Die filmische Dokumentation über die Ruhrpott Rapper RAG „We Almost Lost Bochum“ ist eine Klasse für sich. Die Süddeutsche Zeitung urteilte, dass sie „empathisch und nah an den Lebensgeschichten der Mitglieder entlangfährt“ und das Kulturmagazin Filter bringt es mit dem Superlativ „eine der beste Musikdokumentationen, die je gemacht wurden“ auf den Punkt. Einer der vier RAG-Rapper ist Pahel Schulinus Brunis, der vor ein paar Jahren von Bochum nach Washington D.C. ausgewandert ist. Über die bevorstehende Präsidentschaftswahl sagt er: „Na dann hoffen Wir mal, dass die Mehrheit der US-Amerikaner wirklich noch so viel Verstand hat wie ich es die letzten 15 Jahre immer empfunden hatte – auch wenn am Ende das Geld bestimmt.“ Was sonst noch wichtig ist, beantwortet uns Pahel im youtube-Roulette.
Pahel, welcher Song repräsentiert für dich am besten das Ruhrgebiet?
Herbert Grönemeyer – „Bochum“
Du hat eine kurze Nacht gehabt – welcher Song wirkt morgens so gut wie sechs Tassen Kaffee?
M.O.P. – „To The Death
Welchen Hip-Hop-Klassiker kannst du nach all den Jahren immer noch gut hören?
KRS-One – „South Bronx“
Welcher Song könnte helfen, eine erneute Präsidentschaft von Donald Trump zu verhindern?
Depeche Mode – „Where’s The Revolution“
Angenommen du triffst einen Außerirdischen. Welchen Song würdest du ihm vorspielen, damit er die Menschheit besser verstehen kann?
Jean Michel Jarre – „Oxygene“
Welchen Musiker würdest du gerne mal live sehen – und welchen Song müsste er dann live spielen?
Jorge Aragão – „Identidade“
Welcher Song hilft, wenn man knietief im Corona-Blues steckt?
Vybz Kartel Of Dons & Divas – „Depend On You”
Du warst länger verreist und durch einen blöden Zufall ist deine Wohnung abgebrannt, alle deine Sachen sind nur noch Schutt und Asche. Welcher Song tröstet dich?
The Impressions – „Keep on Pushing“