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Stimmt übrigens, Sebastian – Wesseler wäre auch mein Favorit auf den Kölner "Schleudersitz". Allerdings muss man wohl auch überlegen, ob er dann nicht gleich Jäger *ganz* ablösen könnte.
@1:
In Düsseldorf ist die Kriminalität explodiert.
Düsseldorf ist auf einem Top-Platz was die Kriminalität in Deutschland betrifft.
Ich würde mir wünschen, dass wir auch wieder eine Priorität auf die Reduzierung der Kriminalität legen und Personen haben, die diesbzgl. messbare Erfolge aufweisen können.
In Köln und in NRW kann es aber mit neuem Personal eigentlich nur noch besser werden.
@kE: In Wesselers Ägide ist die Kriminalitätsrate in Düsseldorf lt. Polizeistatistik stetig zurückgegangen – natürlich immer noch auf hohem Niveau, was aber bei Städten dieser Größen- und Bedeutungsordnung im bevölkerungsreichsten Bundesland – wie auch in Köln und Dortmund – keine Neuheit ist. Wo ist denn nach Ihren Infos da was "explodiert"?
Amtsantritt Herr Wesseler:
Feb 2014 lt. Wikipedia, d.h. Statistiken nach ca. 6 Monaten würde ich in seinem Verantwortungsbereich sehen.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/zahl-der-wohnungseinbrueche-steigt-fast-um-die-haelfte-aid-1.5257677
Herr Jäger hatte neue Zahlen vorgestellt. HIer war Düsseldorf in einer deutschen Spitzenposition.
http://www.derwesten.de/region/drei-nrw-staedte-stehen-in-der-kriminalitaets-statistik-vorn-id11438062.html
Die Rheinländer haben dann auch noch richtig schlechte Aufklärungsquoten.
"Et kütt wie et kütt"?
@kE:
https://www.polizei-nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Duesseldorf/Kriminalitaetsstatistik_2014_neu_.pdf
Rückgang der *Gesamt*kriminalität (bitte keine Einzelkategorien als "Rosinen" rauspicken) in Düsseldorf in 2014 um gut 1500 Straftaten. Ich sehe nirgendwo eine "Explosion".
Scheinbar möchten die selbsternannten braunen "Frauenschützer" besonders in Köln immer wieder demonstrieren, was so in ihren Hohlschädeln eigentlich vor sich geht. Angriffe und Flaschenwürfe gegen Polizisten, Angriffe gegen Journalisten, Widerstand gegen die längst gebotene Auflösung der Nazi-Demo… für solchen "Schutz" sind Frauen bestimmt "dankbar".
@6:
Die Zahlen der von Ihnen genannten Statistik sind aus 2014. Da gab es geringe Erfolge und einen Rückgang der "Straftaten insgesamt" in Ddorf. Insgesamt sind das im Bundesdurchschnitt deutlich zu hohe Werte. Hier deutet die Entwicklung darauf hin, dass sich die Entwicklung der Gesamtzahlen nach eine Spitzenstand von 2010 langsam zurückgeht. Hier gibt es wohl nur Zahlen bis 2014.
Die Daten von meinem Link beziehn sich auf das Jahr 1. Halbjahr 2015 und beschäftigen sich mit Wohnungseinbrüchen. Hier gab es einen erheblichen Steigerung insbesondere in Düsseldorf.
Zitat aus dem von mit genannten Link (www.rp-online.de):
"Demnach ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den ersten sechs Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 47,8 "
Die Frage ist, ob wir in NRW, oder an anderer Stelle, Bereiche haben, wo es Polizei und Justiz gelungen ist, über Jahre die Kriminalität auch im Vergleich zu den Nachbarregionen ähnlicher Ausprägung zu senken. Nur dann können Statistiken wirklich als Erfolg einer Personengruppe zuzuordnen sein. Oder sie hatten einfach Glück.
Aus dem Fußball wissen wir, dass immer ein ganzes Team erfoderlich ist, um eine gute Leistung zu erzielen.
Insgesamt sind die Werte in meiner Heimatstadt Dortmund und in vielen NRW Städten seit Jahren zu hoch. Hier sind Polizei und Justiz (nur gemeinsam geht es) gefragt, endlich Erfolge zu zeigen.
In Dortmund hat die Polizei Silvester bei Angriffen auf Polizisten gezeigt, wie Null Toleranz funktioniert.
Es bleibt zu hoffen, dass Vorkehrungen getroffen wurden, die Taten zu dokumentieren und die Täter zu identifizieren. Dann hängt wieder viel von der Justiz ab.
Der Staat muss antworten liefern, wie er mit Tätern, die aus Gruppen agieren umgeht (Demo, Fußball-Chaoten, Kölner Bahnhof)
@6:
Hier ist auch noch ein Bericht über die Landeshauptstadt.
http://www.focus.de/regional/duesseldorf/antanz-trick-maghreb-viertel-in-duesseldorf-2200-personen-aus-diebesbanden-im-visier-der-polizei_id_5195377.html
@kE #7: Natürlich sind die Zahlen aus 2014, deim "Einstiegsjahr" von Wesseler. Für 2015 liegen noch keine Gesamtzahlen öffentlich vor. Und die Differenzierung nach Deliktarten sehen Sie ja gleich auf Seite 4 meines PDF-Links.
@10:
Ab wann würden sie statistische Effekte einem neuen Chef zuordnen?
Die Einbrüche stiegen bspw. Ende 2014, neue Methoden etc. brauchen Zeit.
P.S.:
Ich bin aber der festen Überzeugung, dass viele Erfolge von Managern, insbesondere von denen, die häufig wechseln, wenig mit ihrer Arbeit zu tun haben. Das gilt auch für Fußballtrainer (Die sog. "Retter").
2000 pegidas sind gemessen an der Debatte um die Kölner Silvesterausschreitungen doch erstaunlich wenig. Und die Polizei scheint auch ausreichend vor Ort und tätig gewesen zu sein. Es geht also doch.
Da hatte fast jeder Demonstrant "seinen" Polizist.
Die Personalstärke der Polizei zu Silvester und zu Terrorzeiten wirkt im Vergleich dazu lächerlich.
Die größeren Demos am Samstag waren aus der Ferne betrachtet wieder die üblichen links-rechts-Demos. Der eigentlich Anlass läuft da zu schnell Gefahr, verdrängt zu werden, weil doch nur wieder die üblichen Transparente der geübten Demonstranten ausgerollt werden.
2000 Demonstranten sind wahrscheinlich die üblichen "Demo"-Teilnehmer aus der erweiterten Region.
Dass bei der Demonstration für Frauenrechte etc. noch weniger Demonstranten waren, stimmt nachdenklich.
Um die Arbeit der Kölner Polizei zu beurteilen, sollte man schon noch nach lange im Voraus angemeldeten Demos (Pegida), Spontandemos (Frauendemo) und Randale (Silvester) differenzieren – obwohl unser JuMi Maas gerade ein Fass aufmacht, über dessen Inhalt und Wirkung ich mir überhaupt noch kein Bild machen kann: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/uebergriffe-in-koeln-justizminister-maas-vermutet-organisierte-aktion-a-1071285.html
Aber die Kölner Polizei hätte gestern auch gar nicht anders gekonnt als fast in Überzahl und mit sämtlichem Geschirr anzutreten. Da war der Einsatzplan ja quasi schon Neujahrsmorgen fertig geschrieben, um zumindest einen Hauch von Vertrauen bei den Kölnern wieder herzustellen. Das war ja auch der Satz, den der Polizei-Pressesprecher in Interviews gestern fast gebetsmühlenartig wiederholte.
Herrn Maas sehe ich in derselben Kategorie wie Herrn Jäger.
Jedes Micro wird genommen, Ein Konzept ist nicht erkennbar. Über eine Umsetzung muss gar nicht geredet werden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung handelt und ob dann Gesetze auch angewendet werden.
Der Vorratsdatenspeicherung wird durchgesetzt, aber Fälle, wie der aktuelle Anschlag in Frankreich, der von der Polizei verhindert wurde, zeigen, dass die meisten Täter vorher auffällig wurden. D.h. wir brauchen eine Zielfahndung, statt Oma Schmidt und Oma Meiers Telefongespräche zu überwachen.
Ob die Medien Politikern wie Maas damit, daß sie ihnen ein Mkro hinhalten auch wirklich einen Gefallen tun, wage ich zu bezweifeln.
Heute ist zu lesen: daß Bundesjustizminister Maas geht davon aus, dass die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht organisiert waren. Ein Beweis fehlt noch, aber er schöpft mittlerweile Verdacht! Und das bereits nach 10 Tagen!
Irgendwie empfinde ich seine Statements als wichtige Serviceleistung, denn sie zeigen doch immerhin, wie schnell es in seinen Denkprozessen abläuft. Das als Maßstab genommen, erwarte ich etwa Mitte Januar, daß ihm der Verdacht kommt, das solche Verbrechen auch anderswo durchgeführt werden könnten.
Die Aussage einiger Politiker, daß jetzt schneller Handlungsbedarf besteht, muß man auf jeden Fall unter diesem Blickwinkel sehen. Konkret auf solche Taten geschieht in absehbarer Zeit wahrscheinlich gar nichts. Aberr lange vorbereitete Gesetzentwürfe werden der Öffentlichkeit jetzt unter dem Hinweis verkauft werden, daß das wegen der Taten in Köln notwendig geworden sei. So läuft Berliner Politik schon immer.
Maas hat als Justizminister mit der Aufklärung von Staftaten allerdings gar nichts zu tun.Und das schiene mir gut so zu sein, wenn da nicht das Problem wäre, daß seine Kollegen im Kabinett, ähnlich gestrickt sind.
Klaus Lohmann,
falls noch nicht gelesen, Dich aber interessieren dürfte:
SPIGEL ONLINE
S.P.O.N -Der Kritker
Kolumne unter der Schlagzeile:
Was in Köln passiert. war eine Schande. Was danach passiert ist, war ein Tiefpunkt des Journalismus in diesem Lande.
Ich werde weder wegen der Gewaltakte in Köln im allgemeinen noch jetzt konkret zu der o.a. Kolumne hier bei den Ruhrbaronen -aus guten Gründen- nicht erneut diskutieren. Ich meine aber, daß der Inhalt der Kolumne für Dich von Interesse ist.
@Walter, danke für den lesenswerten Link! Fragen, immer wieder fragen und seien die Antworten auch noch so unüberschaubar und komplex – wohl das Gebot der Stunde, zumindest für Journalisten. Und die Anmerkung zur FAZ kann ich nur unterstreichen, nachdem ich die FAZ seit kurzem aus Irritation über manche Artikel dort nur noch seltenst lese – nach Schirrmachers Tod treibt das Verlagsschiff leider eher unkontrolliert Richtung Sumpf…
Hier ist ein Link zu einem Audio Kommentar aus dem WDR zum Thema Wahrheit.
http://www.wdr2.de/aktuell/klartext/silvesternacht-koeln-102.html
Hier hat der Autor aus meiner Sicht den Punkt getroffen.
Der Spiegel Link (#17) hat viel Text, aber aus meiner Sicht wenig gesagt. Das kann aber auch daran liegen, dass ich gedanklich Texte gleich abwerte, wenn t darauf hingewiesen wird, dass die Gesellschaft zu wenig für die Integration tut (hier in Form von Fragen).
Klaus Lohmann,
mir geht es in Sachen FAZ so wie DIr, auch bezogen auf Schirrmacher.
Schade, denn für mich standen FAZ und FAS bisher für -"konsevativen" Qualitätsjournalismus.
KE
Hier liegt möglicherweise ein Mißverständnis vor:
Mein Hinweis bezog sich nicht auf den in die in Tat relativ lange Titelgeschichte und auch nicht auf den dortigen Kommentar von Cordt Schnibben -Das Attenat-, sondern auf eine Kolumne bei SPIEGEL Online.
Ich halte im übrigen die im Kommentar von Schnibben gemachten 5 Vorschläge, "wie man verhindern kann, dass die Gewalt von Köln zum Brandbeschleuniger wird" allesamt für geeignet, durch "die Politik" -und die Gesellschaft insgesamt-bedacht zu werden.
Auch der relativ lange Spiegel-Artikel konnte mir, da teile ich Ihre "Bewertung" nicht, weil er umfangreich (umfassend, gut aufbereitet, kompakt-) ist, , weitere, für meine Meinungsbildung nützlich Informationen liefern.
-Die diversen Hinweise auf unterschiedlichste Informationsquellen durch Nutzung der Medien seitens der Blogger hier bei den Ruhrbaronen beweisen zudem m.E. hinlänglich, daß es überreginonal in Deutschland nicht nur Medienfreiheit, sondern auch eine "ausreichende" Medienvielfalt gibt . Das heißt nicht, daß "man" mit der Art der Berichterstattung oder mit der Kommenteirung einverstanden sein muß, auch nicht, vor allem dann nicht, wenn Letztere "mainstreamgemäß " als eine überwiegend einseitige, tendenzielle wahrgenomen werden kann.
Also,
in den Medien in Deutschland wird über Alles berichtet und es wird Alles kommentiert, dh, man kann nicht nur Alles sagen, man sagt auch Alles. Daß dem einen oder dem anderen dieses Alles nicht paßt bzw. nie zu passen scheint -sh.Pegida-,steht auf einem anderen Blatt
Links zu Artikeln größerer Medien haben, wenn sie keine Nachrichteninformationen, sondern nur die persönliche Meinung eines Redakteurs dieses Mediums wiederspiegeln, den Nachteil, daß wir hier nicht mit diesem betreffenden Redakteur diskutieren können. Diese Leute diskutieren ja nicht einmal in ihren mediumeigenen Kommentarspalten persönlich mit.
Darum beteilige ich mich auch nie an solchen "Diskussionen" in diesen größeren Medien.
Und das werde ich aus gleichem Grund auch hier nicht tun, wenn ein Mitkommentator, seine eigene Position durch einen Fremdkommentar widerspiegeln läßt.
Auf Links, die Nachrichten enthalten, werde ich aber weiterhin kommentieren, sofern mich das Thema interessiert.
Helmut Junge,
das muß mir egal sein und das ist mir auch egal.
Klaus Lohmann,
und noch ein Hinweis an Dich:
SPIEGEL ONLINE
Philosophen über Flüchtlingskrise
ein Interview mit Wolfram Eilenberger und Zitaten aus Stellungnahmen anderer Philsophon nebst Verweisung auf deren Gesamtveröffentlichung.
Neugierig auf diesen Beitrag bei Spiegel Online bin ich geworden durch das Zitieren einer Feststellung von Wolfram Eilenberger, die in der Interview-Überschrift zu finden ist: "Das Ende der Lebenslüge",
Persönlich angesprochen fühle ich mit vor allem durch die letzten Worte von Eilenberger in dem Interview:
"Wir bewegen uns derzeit alle auf schwankendem Grund. Das erfordert eine besondere Wachheit und Gelenkigkeit und die Bereitschaft Unrecht zu haben"!
Wenn ich mich jetzt wieder "fabulierend" auf einer Metaebene bewegen sollte oder etwas zu ziitieren scheine, um meine Meinung "widerspiegeln" zu können, wie einige meiner Kritiker hier bei den Ruhrbaronen meinen, dann stimmt das Erste, dann ist das Zweite falsch, und zwar deshalb, weil ich mir bisher in dieser Radikalität unserer/meiner Lebenslüge nicht hinreichend bewußt war und weil ich mich vor allem durch die Aufforderung "Bereitschaft Unrecht zu haben" ganz persönlich angesprochen fühle.
Ironie -auch in der Selbstrefkletion- und mit Blick auf die Anderen – und was "zu schmunzeln"
über sich und die Anderen
Wer darauf noch Lust hat, trotz Allem oder gerade deswegen, empfehle ich die Lektüre:
Im Zeitalter des Postcolognalismus.
Oben und unten -Wie man mit der Mistgabel argumentiert
Kolumne vom Margarete Stokowski
bei
SPIEGEL ONLINE
S.P.O.N