PEN Deutschland beschließt Resolution gegen Antisemitismus und bekennt sich zum Existenzrecht Israels

Israelische Flaggen auf der HaYarkon, Tel Aviv (Foto: Peter Ansmann)
Israelische Flaggen auf der HaYarkon, Tel Aviv (Foto: Peter Ansmann)

Auf der Mitgliederversammlung des PEN-Zentrums Deutschland am 21.6. in der Patriotischen Gesellschaft Hamburg haben die Mitglieder der Schriftstellervereinigung eine Resolution verabschiedet, in der sich die Autorinnen und Autoren beruhend auf der Charta des PEN International klar gegen jede Form des Antisemitismus aussprechen und zum Existenzrecht Israels bekennen.

Der brutale Überfall von Hamas-Terroristen am 7. Oktober 2023, das gezielte Töten von Zivilisten und das Verschleppen von über hundert Geiseln markiert eine Zäsur in der konfliktreichen Geschichte der Region. Dieser Konflikt breitet sich zunehmend auch in Deutschland aus, indem offener Antisemitismus in der Gesellschaft spürbar wird und Stimmen laut werden, die das Existenzrecht Israels infrage stellen. „Es ist nicht hinnehmbar, dass in unserem Land erneut Menschen jüdischen Glaubens und ihre Einrichtungen angegriffen werden. Jüdinnen und Juden müssen ihre Religion frei ausüben und in Sicherheit leben können“, so Astrid Vehstedt, Vizepräsidentin und Writers-in-Exile-Beauftragte des deutschen PEN.

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