Phantomhaltestellen – im Ruhrgebiet keine Seltenheit!

Phantomhaltestellen sollen Demenzkranken helfen. Doch übertreiben die Nahverkehrsunternehmen im Revier nicht ein wenig?

Keine Phantomhaltestelle. Foto: Flickr/mpastaw

Die Idee der Phantomhaltestelle ist toll: Demenzkranke, die ihre Betreuern entwischen, sammeln sich an einer Bushaltestelle, die nie von einem Bus angefahren wird und können dann von den Pflegern dort eingesammelt und nach Hause gebracht werden. Toll – aber warum muß es davon im Ruhrgebiet  – vor allem im Norden des Reviers, wo die Vestische ihr segensreiches Wirken konzentriert zum Einsatz bringt – gleich hunderte davon geben? Ein paar Leute würden bestimmt gerne ab und an einmal einen Bus sehen und vielleicht sogar mit ihm fahren.Die Qualität des Nahverkehrs dort ist meiner Erfahrung nach eher schlicht.

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weltkind
16 Jahre zuvor

lieber stefan – was hat die vestische mit katernberg zu tun? dort waltet die evag. gruesse vom weltkind.

Daniel Ullrich
16 Jahre zuvor

vor allem diese als Buslinie getarnten Anrufsammeltaxi/TaxiBus sind so ÖPNV 0.2 man merkt das immer erst wenn der Bus nicht zur angeschlagenen Uhrzeit fährt, weil nur im Kleingedruckten irgendwo steht, dass man da ne halbe Stunde vorher für anrufen muss :/ ne da fahr ich lieber mitm Rad…

Rolf
16 Jahre zuvor

Nachtexpress und Taxibus sind cool. Auch wenn der ÖPNV im Revier sonst ’ne Katastrophe ist.

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