Philipp Hofmann wechselt zum VfL Bochum 1848. Der 29-jährige Angreifer steht noch bis zum 30. Juni beim Karlsruher SC unter Vertrag und wird dann ablösefrei ins Revier zurückkehren. Für den KSC hat Hofmann in 102 Pflichtspielen 51 Tore erzielt.
Beim VfL erhält Hofmann einen Vertrag bis zum 30.06.2024.Insgesamt kann der 1,95 Meter große Linksfuß bislang auf 207 Partien in der 2. Bundesliga zurückblicken, in denen er an 95 Treffern direkt beteiligt war (71 Tore, 24 Vorlagen). Hinzu kommen 31 Spiele in der englischen Championship für den FC Brentford. Ausgebildet wurde der gebürtige Sauerländer beim FC Schalke 04. Bei den „Knappen“ durfte er 2011/12 den Gewinn der Deutschen Meisterschaft der U19-Junioren feiern, mit seinem Siegtor im Finale gegen den FC Bayern München als Krönung. Nach einem Jahr in der Regionalliga wurde Philipp Hofmann von den Schalkern verliehen, zunächst an den SC Paderborn, ein Jahr später an den FC Ingolstadt. Schließlich wurde er 2014 zum 1.FC Kaiserslautern transferiert, eine Saison später startete sein Auslandsengagement in England. Bis 2019 stand er noch bei der SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Braunschweig unter Vertrag, die letzten drei Jahre war Hofmann dann in Karlsruhe höchst erfolgreich.
„Philipp Hofmann verfügt über enorme physische Voraussetzungen, viel Erfahrung und ist torgefährlich. Dass er sehr anpassungsfähig ist, hat er auf seinen unterschiedlichen Stationen bewiesen und überall seine Tore erzielt oder vorbereitet. Er ist ein Teamplayer, der aus unserer Sicht die nötigen Fähigkeiten und mentale Robustheit mitbringt, um sich auch in der für ihn neuen Umgebung – und damit meine ich nicht nur den VfL, sondern auch die Bundesliga – durchzusetzen“, sagt Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848.
„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die durch den Vereinswechsel zum VfL und die für mich neue Spielklasse Bundesliga auf mich zukommen“, sagt Philipp Hofmann. „Auch die Rückkehr in den Ruhrpott freut mich, ich habe dort einen Großteil meiner Jugend verbracht. Der VfL Bochum ist ein besonderer Verein, die Mannschaft hat in dieser Saison Außergewöhnliches geleistet. Nun gilt es, diese Reise fortzusetzen und auch nächstes Jahr den Klassenerhalt zu schaffen. Ich war schon oft im Vonovia Ruhrstadion, immer als Gast. »Bochum« von Grönemeyer im Spielertunnel zu hören, sorgt immer für Gänsehaut – auch darauf freue ich mich schon jetzt!“