Pro-Zionistisches Aktionsbündnis: Protest gegen „Israel-Apartheid-Woche“

BDS-Plakat mit übermalter Israel-Flagge Foto: Takver Lizenz: CC BY-SA 2.0


Vom 16. bis zum 21. März soll die alljährliche „Israel-Apartheid-Woche“ in Deutschland und weltweit stattfinden. Das Pro-Zionistisches Aktionsbündnis ruft alle israelsolidarischen Gruppen und Einzelpersonen auf, sich vor Ort gegen diese Veranstaltung zu wehren.

In seinem Aufruf schreibt das Bündnis,  die „Israel-Apartheid-Woche“ habe allein den Zweck, den jüdischen Staat zu dämonisieren: „Macht den antisemitischen Charakter der BDS öffentlich bekannt. Wendet euch dagegen, dass diese Veranstaltung in städtischen Räumen stattfindet. Macht Druck auf die Kommunen, um Anti-BDS-Resolutionen durchzusetzen.“

Das Ziel des BDS sei  nicht nur die wirtschaftliche und kulturelle Isolierung Israels, um die Beendigung der „Besetzung des Westjordanlandes“ zu erreichen:  „In ihrem Gründungsdokument fordert BDS , Boykotte, Desinvestitionen und Sanktionen so lange aufrechtzuerhalten, bis Israel die „Besetzung und Kolonisation allen arabischen Landes beendet“. Gemeint sei damit das gesamte Staatsgebiet Israels und gefordert wird nicht weniger als die Auslöschung des jüdischen Staates. Darauf zielt auch die Forderung nach einem „Rückkehrrecht“ aller Palästinenser ab, die schon aus demografischen Gründen das Ende des jüdischen Staates bedeuten würde.

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