Wenn ich in letzter Zeit so durch die Zeitungen und sozialen Medien streife, fällt mir immer wieder auf, dass die meisten tatsächlich glauben, Klimaschutz und Grüne wären eins. Übrigens auch die „Gegenseite“. Dass nur der grüne Weg, sofern es so etwas überhaupt gibt, die Erderwärmung verhindern könnte. Dabei war das nie der Fall. Es waren die Grünen, die die klimaneutralen Atomkraftwerke von Anfang an bekämpft haben und stattdessen Kohlekraftwerke als Alternative befürworteten. Klimawandel wurde erst in den letzten Jahren ihr Thema. Vorher gab es noch Atomraketen, Ozon und Waldsterben, welche allesamt die Menschheit auslöschen würden. Was sich bald als falsch herausstellen sollte, aber viele nicht davon abhielt an weitere Weltuntergangsszenarien zu glauben.
Außer Kohle kamen später die Windkraft- und Solaranlagen als alternative Energien dazu, die allein aber gar nicht in der Lage sind zu jeder Zeit ausreichend Strom für eine Industrienation mit mehr als 80 Millionen Menschen zu produzieren. Deswegen setzten die Grünen im Koalitionsvertrag auf 30 neue Gaskraftwerke, bis Russland ihnen einen Strich durch die Rechnung machte. Statt die acht noch funktionierenden Kernkraftwerke zu retten, wurden auch die verbliebenen letzten zwei mitten in der Energiekrise abgeschaltet und es wurde wieder auf Kohle gesetzt. Was alles zusammen genommen dazu führte, dass die Bundesrepublik, das Land der Grünen, heute im europäischen Vergleich zu den Ländern mit dem höchsten CO2-Ausstoß und Strompreisen gehört. Zu allem Überfluss wollen die Grünen nicht mal das CO2 aus den Kohlekraftwerken abscheiden, da dies „fossile Energien“ wieder etablieren könnte.
Nun könnte ja ein schlauer Mensch darauf kommen, sich zu überlegen woher man nun dann das eingeplante Gas bekommt, ohne horrende Preise zu zahlen, sich von anderen Ländern bzw. Diktaturen abhängig zu machen und das Zeug umweltbelastend mit Tankern über die Weltmeere zu schippern und ausgerechnet auf Rügen anzulanden. Genau, es liegt nämlich unter unseren Füßen und müsste nur abgebaut werden. So wie früher die Kohle im Pott oder wie die Braunkohle in Sachsen heute noch. Das wollen aber die Grünen nicht, denn das wäre „umweltschädlich“. Die Umweltbelastung in anderen Ländern der Welt ist ihnen scheißegal, Hauptsache Deutschland wird Bullerbü: Germany First!
Genauso sieht es mit der Genforschung aus. Mit allen Mitteln versuchten die Grünen die Gentechnik zu verdammen. Sie wäre gefährlich, da künstlich, ist ihr irrationales Hauptargument. Vor allem die genetische Veränderung von Pflanzen hat es ihnen angetan, denn seit Corona und den genbasierten Impfstoffen Biontech und Moderna ist man zumindest bei der Medizin mit der Verurteilung der Gentechnologie vorsichtiger geworden.
Angeblich würde „Genmais“ die Bauern abhängig von den Konzernen machen. Sicherlich ist an dem Argument etwas dran, aber welcher Landwirt ist nicht von irgendwas abhängig. Das schlimme aber ist, dass die international aufgestellten Grünen geschafft haben damit zeitweilig oder regional durchzukommen und diese Technologie verhindern konnten. Hätten sie sich am Ende durchgesetzt, hätte die „grüne Revolution“, die den Hunger und Hungertod von Milliarden Menschen verhinderte, nicht stattgefunden. Immerhin haben sie es geschafft die pflanzliche Gentechnologie in der Bundesrepublik zu verhindern, wo man glücklicherweise nicht allzu großen Schaden anrichten konnte, was die fortschrittliche Nahrungsproduktion anging. Allerdings trieb man damit zukunftsträchtige Unternehmen und die damit zusammenhängenden Steuereinnahmen und Arbeitsplätze außer Landes.
Und trotz des Klimawandels schießen sie immer noch weiter gegen Genpflanzen. Obwohl diese Technik es möglich macht auf möglichst geringer Fläche möglichst viel Ertrag zu generieren und damit Natur zu schonen und die Pflanzen resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, Trockenheit oder Nässe und Kälte oder Hitze zu machen. Mit Hilfe dieser Pflanzen lässt sich nicht nur die Weltbevölkerung „nachhaltig“ ernähren, sondern auch der Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden verringern. Die natürlich auch böse, weil künstlich sind, obwohl diese Pflanzenwuchs- und schutzmittel sichere und hohe Ernten garantieren.
Ähnlich verhielt und verhält es sich mit PCs, Plastik, Lebensmitteln und Pharmazie, meist „die Pharmaindustrie“ genannt. Und zu oft haben die etablierten Parteien am Ende dabei mitgemacht. Manchmal sogar noch einen oben drauf gesetzt. So wurden aus der SPD Grüne mit sozialem Anstrich und aus der Union Bewahrer der Schöpfung. Die Partei die Linke wurde natürlich noch radikaler als die Grünen und die FDP behauptete, sie wären die ersten gewesen, die sich für den Umweltschutz eingesetzt hätten.
Die liberal-bürgerlichen und die linken Medien hatten von Anfang an einen Tick für die damals abweichenden (jungen) Leute und schrieben sie in den Himmel. Der avisierte „Marsch durch die Institutionen“ wurde Wirklichkeit und heute bilden die Grünen zwar nicht die Mehrheit bei Parlamentswahlen, aber regieren schon lange mit und haben sich die geistige und kulturelle Hegemonie erkämpft, weil fast alle mitgemacht haben. Nur noch wenige besitzen die Freiheit anders zu denken. Und damit meine ich nicht die Antigrünen wie die AfD, denn die sind ja nur die andere Seite derselben Medaille.
Im Gegenteil sind die Grünen nicht mehr die Abweichler, obwohl sie weiterhin so tun, sondern sie sind jetzt der Mainstream und besitzen Macht, die sie weidlich auszunutzen verstehen, in dem sie sich an der Unterdrückung abweichender Meinungen beteiligen. Wie es besonders gut sichtbar wird bei soziokulturellen Themen wie Gender, Trans, Migration oder dem angeblichen noch immer existierenden Kolonialismus (z.B. kulturelle Aneignung). Besonders beliebt ist, bestimmte Tabus auszusprechen, wie beispielsweise über die biologische Zweigeschlechtigkeit der Lebewesen oder Kritik an der Idee, man könne jährlich sein Geschlecht wechseln. Vor allem geschieht dies im Bereich der Sprache. Passt man nicht auf was man sagt, hat man schnell die Arschkarte gezogen.
Auch beim Thema Migration geben die Grünen den Ton an, und gerieren sich hier ebenso als Menschenfreunde, die sie noch nie waren. Insbesondere wenn man sich die Ursprünge der Grünen aus K-Gruppen, rechten Umweltschützern und Esoterikern anguckt. Aber echte Konzepte, wie man die oft tödliche Flucht aus Asien und Afrika aufhält und die Probleme statt dessen vor Ort zu lösen hilft, haben sie nicht. Dass die Lösung nicht sein kann, dass nun alle Menschen nach Europa kommen, damit es ihnen besser geht, blenden sie aus. Mittlerweile haben die Migrationsbewegungen nach Europa ein Ausmaß erreicht, dass die demokratischen, europäischen Gesellschaften zu zerstören droht. Im Gegenteil glauben sie mit Hilfe grüner Hilfsprogramme, den betroffenen Menschen zu helfen und verhindern auf diese Weise die Industrialisierung insbesondere Afrikas, die wie bei uns zu Wohlstand führen würde.
Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die Friedensbewegungsgeschichte der Deutschen Grünen. Immerhin haben sie in den letzten Jahren erkannt, dass die Amerikaner nicht vorhaben die Deutschen in einem Krieg gegen Russland zu opfern und man kriegerische Diktaturen nicht mit Stuhlkreisen aufhalten kann. Aber eigentlich ist es noch gar nicht lange her, als dies Dogma war und irgendwann sogar in der Schule gelehrt wurde und im Kindergarten „Schießgewehre“ und ähnliches verboten wurden. Deshalb wundert es mich nicht, dass es in Deutschland schwierig war die Menschen davon zu überzeugen die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. Vermutlich haben wir diese Wende dem vernünftigeren Teil der Grünen zu verdanken. Und vielleicht sind auch in den anderen Fragen noch Wenden zu erwarten, bevor es zu spät ist.
Im Moment setzt man weiter auf nationalistischen Popelkram wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fleischverzicht, Lastenfahrräder, Wärmepumpen, Eisenbahnverkehr und allerlei Verbote und „Fußabdrücke“, um als Deutsche wieder mal die Welt zu retten, statt pragmatische und rationale Weltpolitik zur Verringerung von CO2 zu betreiben. Denn in Deutschland wird die Erderwärmung trotz Sitzblockaden, Kunstschändung und Angriffen auf sogenannte Reiche nicht aufgehalten. Und erst recht nicht, wenn man glaubt durch Deindustrialisierungskonzepte (Degrowth) das Land ärmer machen zu müssen, denn dann wäre nicht einmal mehr Geld für den Umweltschutz da. Spätestens dann ist die absolute Mehrheit für Fragen wie Klimawandel und Naturschutz nicht mehr zu erreichen. Und wenn die anderen etablierten Parteien meinen sich weiter der Grünen Ideologie anpassen oder unterwerfen zu müssen, oder eben auch, wie in Bremen geschehen, als Grüne light verkaufen zu müssen, ist der Weg für die AfD frei.
Ich freu mich schon, wenn es wieder heißt, der Autor dieses „unsäglichen“ Artikels ist ein „Rechter“ und „Klimaleugner“. All denen rufe ich ein fröhliches Fuck You zu. Allen anderen sage ich: Vergesst die Grünen und macht euch eigene Gedanken.
Sapere aude!
Die Englischsprachige Decouple Media ist eine sehr gute Informationsquelle zu Atomenergie.
https://www.youtube.com/@decouplemedia107
Viele lange Gespräche mit Experten zu dem Thema. Auch die angrenzenden Themen wie Rohstoffe ( Batterien ) werden mit sehr guten Leuten besprochen. Hier handelt es sich Nicht um „Journalisten“ oder andere links regressive Akteure, sondern z.B. Rohstoffhändler, welche einem erzählen, das wir die halbe Erde umgraben müssten, um genug Erden für unsere geplanten Akkus herzustellen.
Deren newsletter sollte man im Abo haben https://www.gorozen.com/
In Ontario 🇨🇦 hat man soeben einen neue Reaktor in Auftrag gegeben.
🇫🇷 Die Franzosen bauen 14 neue Reaktoren. Nachdem diese merkten , das man durch die Deutsche Energiepolitik zu wenig Strom hat. Merkel hatte Paris bearbeitet und damit in die Stromarmut geleitet.
🇮🇹 In Italien wird man Grüne EU KlimaBauvorschriften nicht umsetzen weil sie materiell und Kulturell unrealistisch sind. Meloni sagt nein. Basta.
🇬🇧 Im Vereinigten Königreich weiß man mittlerweile, das es nicht genug Wärmepumpen geben wird und es nicht genug Handwerker gibt um diese zu installieren. Das Stromnetz in UK kann die geplanten Lasten überhaupt nicht transportieren .
🏴 In Schottland werden Jahrtausende Alte Kulturlandschaften zerstört um die Windkraftwerke aufzustellen. Dazu kommen Fabrikgroße Umspannwerke, welche höher und größer sind als die Highlanddörfer, welche entstellt werden. Oder gigantische Hochspannungstrassen welche die Natur entstellen.
Die schottischen Grünen unterstützen auch die Lachsaufzucht in schottischen Gewässern. Dies obwohl klar ist, das die industrielle Lachsaufzucht extrem Umweltverschmutzend ist und das Meer vergiftet.
Die Schottischen wie die Deutschen Grünen haben mit Ihrer Genderpolitik die Frauen verraten.
Die Grüne Weltanschauung normalisiert deutlich linken und muslimischen Antisemitismus.
Die Deutsche Wohnungskrise ist auch Hausgemacht. Dazu kommen 2% neue Bevölkerung und Bielefeld sieht an stellen aus wie Kandahar. Die hier lebenden Menschen müssen sehen wie sie die Miete bezahlen oder eine Wohnung finden. Den Syrern wird die Miete vom Jobcenter bezahlt und sie bekommen eine Wohnung.
Wer die veröffentlichten Arbeiten und pdfs der BDS unterstützenden Böll Stiftung sich runterlädt, liesst genau was die Grünen wollen und wer deren Politik macht. Ein wenig Recherche bei der Böll Stiftung lohnt sich. Das ist die links regressive in der Dichte von Plutonium. Besser gehts nicht.