Das Bündnis für Arbeit hat bei seinem Treffen im Herner Wewole Forum positive Neuigkeiten verkündet: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Herne stieg von 50.080 (Dezember 2023) auf 50.415 (März 2024) – das ist in der Geschichte der Stadt ein neues Allzeithoch.
Besonders bemerkenswert dabei ist: Ausgerechnet Herne ist die einzige Kommune im Ruhrgebiet mit einem solchen Anstieg – trotz einer anhaltenden Wirtschaftskrise in Deutschland. Die Top-Branchen sind dabei das Gesundheitswesen und der Handel – sowie Heime und Sozialwesen. Diese drei Bereiche machen 37,3 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Herne aus.
Der Herner Bürgermeister Frank Dudda kommentiert dazu heute auf seinem Instagram-Account: „Wir freuen uns über 400 neue Arbeitsplätze, aber der Arbeitsmarkt bleibt herausfordernd. Vor allem müssen wir die beruflichen Perspektiven unserer Jugendlichen verbessern. Das schaffen wir, indem wir mehr Ausbildungsangebote schaffen, die Integration von Jugendlichen und Menschen ohne Abschluss fördern und offene Stellen (aktuell sind es 1.120) besetzen. Es ist noch viel zu tun, packen wir es an.“