Sie kämpfte gegen dicke Kinder, möchte nicht, dass Clans Clans genannt werden und träumt von einer drogenfreien Gesellschaft. Renate Künast ist das protestantisch-verbissene Gewissen der Grünen, das Baerbock und Habeck mühsam überdecken zu versuchen. Die Berliner wollten sie nicht als Regierende Bürgermeisterin haben. Heute sitzt sie auf den hinteren Bänken des Bundestags und bald wird die gebürtige Recklinghäuserin wieder häufiger im Ruhrgebiet zu sehen sein: Im kommenden Wintersemester übernimmt sie die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen (UDE). Dort will sie ihr politisches Praxiswissen in einem Seminar an Master-Studierende weitergeben. Angedroht ist zudem eine öffentliche Vorlesung.
Renate Künast wird Gastprofessorin an der Uni Duisburg-Essen
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