Soeben hat der Verein Rot-Weiss Essen eine aktuelle Stellungnahme zu den Vorfällen beim AWO-Fanprojekt veröffentlicht. Der Club distanziert sich darin klar und deutlich von den Akteuren:
„Mit großer Betroffenheit haben wir vernommen, dass die vom AWO-Fanprojekt Essen gestern geplante Filmvorführung von Personen unter Androhung von Gewalt verhindert wurde, die sich als Fans von Rot-Weiss Essen dargestellt haben.
Wir distanzieren uns mit aller Deutlichkeit und ohne Wenn und Aber von den Aktionen solcher Personen. Weder die Androhung von Gewalt noch die Unterdrückung von freier Meinungsäußerung sind mit den Werten des Vereins vereinbar. Als weltanschaulich neutraler Verein stellen wir uns satzungsgemäß gegen jede Form von Diskriminierung und akzeptieren keine Formen von selbstdefiniertem Fansein, die durch entsprechendes Verhalten diese Werte missachten.
Gegen Diskriminierung und menschenverachtende Weltanschauungen einzustehen ist eine Aufgabe, die nicht am Stadiontor endet. Wir werden hier mit allen relevanten Gruppen gemeinsam agieren und entschieden gegen solche Tendenzen vorgehen.“
Passend zum Thema:
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[…] Essen: Vorführung des Films „Blut muss fließen“ verhindert (Ruhrbarone) – Einem Coolibri-Bericht zufolge, wurde das Zeigen eines Filmes über die Naziszene von innen durch Hooligans verhindert. Nach dem das bekannt wurde, distanzierte sich Rot-Weiss Essen davon. […]