Ruhr Uni Bochum: Aktionswochen gegen Antisemitismus beginnen am Montag

Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei

Während Israel die schwersten Angriffe seit Jahrzehnten erlebt, islamistische Terroristen Jagd auf Frauen, Kinder und Alte machen und seine Städte unter Raketenbeschuss liegen, beginnen an der Ruhr Universität Bochum die Aktionswochen gegen Antisemitismus. Ab Montag setzen sich zahlreich Veranstaltungen mit dem Thema auseinander. Proteste antisemitischer Gruppen aus Duisburg und ihrer Unterstützer konnten das natürlich nicht ändern.

Am Montag dem 9. Oktober beginnen die diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus.: Kira Rudolph, M.A. an der Fakultät für Sozialwissenschaft, referiert um 18 Uhr im Raum GD 03/141 der Ruhr Universität über das Thema: „Zwischen Tabuisierung und Stigmatisierung – Sexualisierte Gewalt gegen Jüdinnen in der Shoah“.

9. Oktober: „Zwischen Tabuisierung und Stigmatisierung – Sexualisierte Gewalt gegen Jüdinnen in der Shoah“, 18 Uhr im Raum GD 03/141

10.Oktober: Kritische Erinnerungskultur(en): 80 Jahre Warschauer Ghetto Aufstand – wer erzählt Geschichte(n)? (Natali[a]e Kajzer; 19-21 Uhr, GD 03/141

13.Oktober: Muslim Brotherhood conspiracy theories and antisemitism under Anwar Sadat (Kiki Santing, Assistant Professor Universität Groningen) 14-16 Uhr, GB 2/131 (Hybrid)

16. Oktober: Jüdisch-islamische Beziehungen, von der Frühzeit des Islam bis in die Gegenwart (Prof. Dr. Johann Büssow, RUB, Institut für Arabistik und Islamwissenschaft) 14-16 Uhr, GB 2/131 (Hybrid)

20.Oktober: Führung Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Chiara Henoch, B.A.), Steinstraße 50, 44147 Dortmund, Voranmeldung per Instagram oder Mail

24. Oktober Antisemitismus im Fußball und die Dämonisierung der Anderen. Ein analytischer Blick auf Normalisierungseffekte und antisemitismuskritische Widerstandspraxen (Dr. David Johannes Berchem, Projektleiter MeDiF-NRW, Lehrstuhl für Ethnologie,) 18-20 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)

25. Oktober: Antisemitismus. Sozialpsyhologische Perspektiven. (PD Dr. Kristin Platt, Institut für Diaspora und Genozid Forschung) 18 Uhr, GD 03/141

2. November: Hate Speech und Antisemitismus in Sozialen Medien (Mia Berg M.A. und Andrea Lorenz M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im BMBF-Projekt „Social Media History“) 18 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)

3. November: Holocaustrelativierung in der veganen Tierrechtsbewegung (Mira Landwehr) 18-20 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)

11. November: ADL Words to Action Training: Antisemitismus verstehen und Widerstand leisten
18 Uhr, Raum wird noch bekannt gegeben

 

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