Ruhr Uni/AStA: Lasterhaft? Na klar!

Die Internationale Liste an der Ruhr Uni Bochum stellte uns gestern ein Ultimatum.

Wir sollen bis heute Abend alle Vorwürfe gegen Ariya Fehrest-Avanlo und die Internationale Liste (IL) zurücknehmen und uns bei Fehrest-Avanlo, der IL, der Ruhr Universität und der Stadt Bochum entschuldigen. Wir hoffen, wir haben jetzt niemanden vergessen.

Unsere Antwort: Nein. Wir nehmen nichts zurück. Wir entschuldigen uns auch nicht. Dazu haben wir keine Gründe. Nur von den uns durch die IL gemachten Vorwürfen müssen wir einen einräumen: Lasterhaftigkeit – ja, das passt. Finden wir aber gut.

Georg Kontekakis, Stefan Laurin

 Mehr zu dem Thema:

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Norbert Paul
Norbert Paul
12 Jahre zuvor

Ich finde es gute, wenn es Leute gibt, die eine Meinung vertreten und dies auch noch tun, wenn andere Drohkulissen aufbauen. Bzw. in diesem Fall sind es ja eher Fragen, die beharrlich gestellt werden. Das braucht es, solange die Gegenseite die Chance hat, sich als unschuldig zu erweisen. Wer aber Drohkulissen aufbaut, wird schon wissen, warum.

rike
rike
12 Jahre zuvor

Dankeschön! Die IL macht sich ja nur weiter unmöglich. Kritische Journalisten bedrohen und einschüchtern wollen – alleine das sollte schon reichen, dass Jusos (die ja eigentlich für Meinungsfreiheit und demokratische Verhältnisse stehen) mit dem Haufen nichts mehr zusammen machen.

G.R.
G.R.
12 Jahre zuvor

Und was sollen die Jusos dann machen? Bei den zwei plus eine unbekannte Anzahl von Grünen, die aus der GHG ausgetreten sind, gibt es keinen AStA mehr im alten Schema. Werdet Euch dem endlich mal bewusst!

Außerdem, wo hat die IL hier jemanden bedroht? Dieses Ultimatum war wirklich schlecht, aber eher deswegen, weil niemand, der wirklich am Campus verankert ist, diese Hetzkampagne hier liest geschweige denn ernst nimmt. Im Internetzeitalter sind diese Autoren sowieso für nichts haftbar zu machen. (außer Herr Voss und Yaron, die sich eindeutig mehrfach der Verleumdung hier schuldig gemacht haben) Wovor haben die Autoren dann Angst? Dass islamistische Attentäter auf sie gehetzt werden? Ich klatsche Beifall für diesen Heldenmut von Herrn Laurin und Kontekakis. (Ironie aus)

Ich bin viel mehr mal interessiert, was nach Ablauf des AStA Ultimatums kommt. Werden die ILer vom Rektor rausgeworfen? Rücken „Auszugshelfer“ an? Diese Drohkulisse ist bei weitem krasser!

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor
Reply to  G.R.

@G.R.: Wir haben keine Angst 🙂

Ben
Ben
12 Jahre zuvor

@#3:

„Im Internetzeitalter sind diese Autoren sowieso für nichts haftbar zu machen.“

Man hat ja bis jetzt die absurdesten Sachen in dieser Auseinandersetzung gelesen, aber dieses dümmliche „Das Internet ist ein rechtsfreier Raum“-Gefasel ist ein unfassbar dummer Höhepunkt.

Till
Till
12 Jahre zuvor

Wenn ihr Anrufe bekommt, hoffe ich auf ein Best-off ala „Bild Leser rufen bei der Titanic an“

Sören
Sören
12 Jahre zuvor

@ G.R.
Was soll der Unsinn!?
Da wird ernsthaft die Frage gestellt was die Jusos jetzt tun sollen?

Nun als erstes könnten sie mal Stellung nehmen zu den neusten Erkenntnissen das es offenbar auch personelle Überschneidungen zwischen Jusos und IL gegeben hat. Nämlich in Person von Fatih Cecik der auf seinem Blog verplappert hat das er, als ehemaliges Juso Mitglied, zu den jetzigen Wahlen in die IL eingetreten ist um eine Koalition zwischen IL (bzw GHG) und Jusos voranzutreiben.

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Yaron
Yaron
12 Jahre zuvor

Für mich kann ich sagen, dass ich ein Leser der Ruhrbarone und gleichzeitig „wirkich am Campus verankert“ bin. Ich wundere mich manchmal mehr über die seltsamen Verschwörungstheorien im Kommentarbereich als über das Gebaren der IL. Und dass sich niemand dafür interessiert, das kann man nun wirklich nicht mehr ehrlich behaupten.

Norbert Paul
Norbert Paul
12 Jahre zuvor

@ #6 | Till

Sehr gute Idee! 😉

Puck
Puck
12 Jahre zuvor

Antisemitismus scheint eins der Dinge zu sein, die von den meisten erst bemerkt werden, wenn die Öffentlichkeit ins Spiel kommt. Nein, vorher hat man nix bemerkt, da gab es mal „Differenzen“, wo gibts die nicht, aber das waren nur Nebensächlichkeiten…

William
William
12 Jahre zuvor

Georg Kontekakis, Stefan Laurin sollten mal lieber die Antideutsche Gesinnung der Linken Liste Bochum in Frage stellen.
Eine Ideologie die absolut Menschenverachtend ist.

Es sollte eine klare Distanzierung der Autoren von Antideutschen geben.
Das wär mal eine ehrliche Stellungnahme.
Warum Bezieht Lili nicht eindeutig Stellung zur Antideutschenszene?
Wie steht man zu den rassistischen Gepflogenheiten der Antideutschen aus Lili und SWIB. Auch die GHG’ler (die eine Koalition mit Lili wollten) sollten sich zum Antideutschsein bekennen.
Dann wär der der gesamte Politbetrieb wieder wesentlich ehrlicher als in den letzten Tagen.

Yaron
Yaron
12 Jahre zuvor

Da hat jemand einen „Antideutschen“-Spleen. Ich habe weder hier noch wo anders zu dem Thema „antideutsche“ Statements gelesen.

helmut Junge
helmut Junge
12 Jahre zuvor

@William (12),
warum sollen Laurin un Kontekakis einen Artikel über die Antideutschen in Deinem Sinne schreiben?
Ich bin sicher, dass Du das selber tun dürftest.
Allerdings würde die anschließende Diskussion vermutlich sehr schwierig.
Doch wenn Du Dich einer solchen, erwartungsgemäß schwierigen Diskussion gewachsen fühlst, denke ich, wird Dir der Chefredakteur vermutlich keine Hindernisse in den Weg legen. Jedenfalls hat er schon häufig Gastkommentatoren hier zu Wort kommen lassen.
Soll ich Stefan Laurin für Dich fragen?

Arnold Voß
Arnold Voß
12 Jahre zuvor

@ G.R. # 3

„(außer Herr Voss und Yaron, die sich eindeutig mehrfach der Verleumdung hier schuldig gemacht haben) “

Wenn sie so etwas, wenn auch nur in Klammern, hier schreiben, dann sollten sie das mit vollem und richtigen Namen tun, G.R.! Und sie sollten begründen wo und wie und an welcher Stelle ich das getan habe.

Also los! Oder sind sie einfach nur großmäulig und feige? Dann halten sie hier bitte in Zukunft ihre Klappe. ok?

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[…] im Interesse der Studierendenschaft nutzen werden. In diesem Sinne liegt sicherlich auch ein selbstkritischer Umgang zu dem Thema, wie VertreterInnen der Studierendenschaft künftig mit der Presse umgehen sollten. […]

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