Ruhr2010-Finale ohne UZDO

Morgen wollte die Intiative für ein unabhängiges Zentrum in Dortmund (UZDO) im Museum am Ostwall  zum Abschluss der Kulturhauptstadt eine Veranstaltung durchführen. Daraus wird nichts.

Morgen endet die Kulturhauptstadt. Und in Dortmund wird zum dritten Mal der U-Turm eröffnet. Könnte man eigentlich auch monatlich machen. Eigentlich wollte  das UZDO eine weitere Veranstaltung durchführen. Wird sie aber nicht, wie die Initiative mitteilt:

Während am 18.12 also die Kulturhauptstadt am U abgefeiert wird, kommt es zu einer Antifa Demonstration und einem Trauerspiel am MaO, wo die Künstler/innen ihre Ausstellung abbauen werden – zugunsten von Leere, Tristesse und Immobilienspekulaton. Nach der strikt konditionierten Nutzung des MaO am 04./ 05.12 hat die Initiative UZDO beschlossen, sich nicht erneut den städtischen Auflagen zu unterwerfen und diese an ihr Publikum weiterzureichen. In einer Zwangsjacke lässt sich schlecht etwas bewegen. Mit Kreativität hat das nichts zu tun. Mit Wandel sowieso nicht.

Für den 18.12 wurde dem UZDO eine Abendveranstaltung verboten und
lediglich eine Nachmittagsnutzung mit städtischem Wachpersonal genehmigt.

Das ist eine völlig inakzeptabele und unabgebrachte
Disziplinierungsmaßnahme und zeigt, wie weit der kreative Wandel der
Stadtverwaltung in Dortmund fortgeschritten ist. Die AG kritische
Kulturhauptstadt wird letztlich Recht behalten: Ruhr.2010?
Metropolenträume in der Provinz!

Die ganze Erklärung gibt es hier.

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