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Hast Du doch gut gemacht, wenn Du kochen könntest wärste damit bei Lanz oder Kerner…und wer will schon in Gelsenkirchen wohnen…absurd
Herr Laurin,
das ist ein sehr gutes und interessantes Interview. Ihre Einschätzungen zur Bedeutung des Lokal-/Regionaljournalismus sowie der Entwicklung in der Medienlandschaft teile ich.
Wenn etwas das Gespräch ein wenig trübt, dann ist es die Schwierigkeit des Kollegen Banse, zu verstehen, dass man auch aus und zum Spaß – ohne Geld zu erhalten – journalistisch tätig sein kann (Hat ‚mal jemand gezählt, wie oft Herr Banse Sie nach einem möglichen Finanzierungsmodell für die ruhrbarone gefragt hat?) Doch Sie haben das „Selbstverständnis“ der ruhrbarone ruhig und geduldig stets aufs Neue erläutert.
Desweiteren viel Erfolg für die Ruhrbarone,
Frank Eßers (aufgewachsnbe in Mönchengladbach, Ausbildung zum Teil in Duisburg – nun Berlin)
Stefan, ich gratuliere dito. Das war eloquent und gut. Mir war es über längere Strecken zu lang, weil es immer wieder um die Strukturen von Lokal- bzw. Regionaljournalismus ging, und diese Strukturen sehe ich eigentlich bei den Baronen nicht so sehr im Vordergrund. Das geht vielleicht eher die Printkollegen an. Bei den Baronen geht es eher um eine Art (wie man früher sagte) Gegenkultur, und das hat im Laufe dieser 35 Minuten niemand gesagt, wie es auch bravourös vermieden wurde, auch nur ein einziges Mal 2010 oder Kulturhauptstadt zu sagen, und das ist ja mal ne Leistung in diesen Tagen.
Der Spaß, den Du immer wieder anführst, ist in vielen Fällen allerdings auch kanalisierte Langeweile einiger Weirdos, Exhibitionismus im Schutze einer Bloggergemeinschaft (ha, Böcke zu Gärtnern!), Profilierungsgedöns usw., aber nun ja, Hauptsache die Kinder sind vonner Straße. Spaß macht es trotzdem, und dieses Interview hat mich motiviert, vielen Dank!
Etwa zwischen Minute 17 und 22 geht es um Lokalredakteure und ihre Verquickung mit der Lokalpolitik. Es geht auch noch schlimmer und ist in verwaisten Landstrichen von MeckPomm (aber nicht nur dort) Usus: dass nämlich der Lokalredakteur nicht nur mit dem Lokalpolitiker in die Kiste steigt, sondern gleich auch als Akquisiteur seiner Zeitung (womöglich per Vertrag reglementiert!) tätig wird. Die verkaufen echt Anzeigen! DAS darf gar nicht! (Anzeigen habe ich auch schon verkauft, um das klarzustellen, aber nicht als Bedingung für Berichterstattung.)
Generell teile ich die Bilanz des Interviewers nicht, dass die Perspektive à la Laurin düster sei. Und auch Du bist eher skeptisch, was Online- und Qualitätsjournalismus angeht. Nöö, wenn einige WENNS erfüllt werden, werden nicht „viele von uns arbeitslos“. Die simple Tatsache, dass das Modell Ruhrbarone trotz mehrfacher Nachfrage ohne erkennbaren Willen zum Geldverdienen funktioniert, zeigt doch, dass das Denken in Geschäftsmodellen und Renditeerwartungen gaga ist. Dieses abwertende „Ach ja, früher ging das, aber heute kannst Du Dein Geschäft nicht so naiv starten“ stimmt doch gar nicht. Es geht IMMER naiv, und irgendwann trägt es Dich und andere. Heute habe ich in der jüngsten „bodo“ ein Interview mit Dr. Thomas Raphael gelesen, dessen Bergmann-Bier Dortmund endlich wieder zur richtigen Bierstadt macht. Dessen Motto (von Gandhi entlehnt, na ja, aber okay): „First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.“ So isses.
zu lang, aber wirklich sehr schön, lieber Herr Ruhrbaron – und so unglaublich seriös (keine Ironie!)
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von ruhrbarone, Uli Radespiel erwähnt. Uli Radespiel sagte: Der Macher der Ruhrbarone wurde zum Thema Lokal Journalismus vom dctp interviewed. Der Link zum sehenswerten Interview https://is.gd/6cBG9 […]
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ich finde das Interview sehr sehr interessant.
Mir gefällt vor allem die Art und Weise wie du antwortest 🙂
Vielen Dank für den Zuspruch. Ich werde ich rot beim lesen. 🙂