Ruhrbarone Live: Anti-Israel-Protest bei der ITB in Berlin

Antiisraelische Kundgebung in Berlin (Daniel Fallenstein)

Sonderbehandlung gegen Israel. Der israelische Stand auf der Tourismusmesse ITB in Berlin wurde bereits von einem antisemitischen Mob aus „Sicherheitsleuten“ bedrängt.

Für den morgigen Samstag mobilisiert die Boykott-Organsiation BDS Berlin bereits seit einiger Zeit  zu einer Kundgebung unter dem Titel „Kein Urlaub im Schatten der Apartheid-Mauer!“. Dagegen stellt sich der Verein Israel + Shalom, der zur Gegenkundgebung „Solidarität mit Israel” aufruft. Vor dem Hintergrund des antisemitischen Übergriffs ist Spannung vorprogrammiert.

Die Kundgebungen begegnen sich morgen, Samstag, den 10. März 2017, zwischen 13:00 und 15:00 vor dem Eingang Süd der Messe Berlin (Jaffestraße, 14055 Berlin). Wir werden vor Ort sein und live streamen.

Update: Die Veranstaltung entpuppte sich als umspannend. Hier ist die Aufzeichnung des Livestreams zu finden.

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Ines C.
Ines C.
6 Jahre zuvor

Danke fürs schnelle Berichten und dranbleiben!

Markus H.
Markus H.
6 Jahre zuvor

Die deutsche Polizei hat richtig gehandelt. Vor 40 Jahren hat sich die Volksgruppe dieser Antisemiten noch unterwürfig gezeigt. Jetzt gibt es eine alarmierende Wende in unserer Gesellschaft. Sollte uns nicht überraschen, kann man alles in deren Schriften nachlesen. Nur für uns Deutsche gilt, alle Jüdischen Bürgern brauchen unseren besonderer Schutz vor diesen Pöblern. Das ist unsere Aufgabe. Wir sind ein freies Land. Einer Unterdrückung dieses Pöbels müssen wir Einhalt gebieten.

Sara
Sara
6 Jahre zuvor

Tja, und am Iran, Saudi Arabien, Türkei und Venezuela sind die wohl schnurstracks vorbei gelaufen….

Wie immer, nur Israel sind die Bösen. Traurige Welt.

Markus H.
Markus H.
6 Jahre zuvor

Die Wachmänner die den israelischen Touristikstand mit ihren Parolen belästigt haben, fordern Freiheit für Palestina. Ist doch sehr bedenklich, wie unterschiedlich wir Menschen über Freiheit denken und handeln. Nur liebe Berliner Wachleute, nennen Sie mir doch bitte einen fundamentalistischen islamisch geführten Staat, in dem Männer gleichwohl Frauen in wirklicher Freiheit leben können. Oder ist das Freiheit, wenn Frauen mit einem Schleier ausser Haus gehen dürfen ? Ist das Freiheit, wenn Frauen unterdrückt werden ? Ist das Freiheit, wenn eine Frau nicht die gleichen Rechte wie ein Mann hat ? Ist das Freiheit, wenn man Menschen anderen Glaubens vom Erdboden beseitigen will ? Also, wenm Sie diese Freiheit wirklich wollen, dann packen Sie Ihre sieben Sachen, und wandetn Sie in solch einen für Sie begehrten Staat. Wenn Sie das nicht anstreben, verhalten Sie sich einfach nach den freihheitlichen Regeln die hier in Deutschland gelten. Und verschonen Sie die Menschen,, die hier friedlich leben wollen. In Deutschland können sehr wohl alle Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens friedlich miteinander leben.

Gerd
Gerd
6 Jahre zuvor

Was für anti israelische Proteste? Das ist lupenreiner Antisemitismus! Welcher Judenhasser ist heutzutage noch so doof und verschleiert seinen Hass auf Juden nicht hinter Kritik an Israel/Solidarität mit den Palästinensern?

nussknacker56
nussknacker56
6 Jahre zuvor

Man muss da halt einfach differenzieren: Wenn deutsche Faschisten gegen Juden hetzen, ist das böse. Wenn arabische Faschisten gegen Juden hetzen, ist es Widerstand.

Rolf
Rolf
6 Jahre zuvor

@arnold voss

Der Deutschlandfunk beschreibt die Situation etwas anders, Herr Voss.
http://www.deutschlandfunk.de/die-geteilte-stadt-hebron-ein-mikrokosmos-fuer.799.de.html?dram:article_id=387802

nussknacker56
nussknacker56
6 Jahre zuvor

#9

Im Bericht des Deutschlandfunk gibt man sich erst gar nicht die Mühe, einen unvoreingenommenen oder halbwegs seriösen Anschein zu erwecken. Im Wesentlichen werden hier die Ansichten eines Mitglieds von "Breaking the Silence" wiedergegeben. Eine eigene Analyse unterbleibt, man macht sich, wie üblich, deren israelkritischen Sermon zu eigen. Mit gutem Journalismus hat das nichts zu tun.

Rolf
Rolf
6 Jahre zuvor

@ 10
Nussknacker – is schon klar. Ich weiß, dass die Wahrheit manchmal schwer zu ertragen ist…

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