Am Sonntag, 1. Mai, beginnen die Ruhrfestspiele Recklinghausen unter dem Motto „Haltung und Hoffnung“. Bis zum 12. Juni geht es um aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen, um ein friedliches Miteinander und Toleranz. Auf dem Programm stehen 92 Produktionen mit rund 220 Veranstaltungen, darunter eine Weltpremiere, sieben Deutschlandpremieren und zwei Eigenproduktionen. Beteiligt sind mehr als 650 Künstler aus 20 Ländern. Die Ruhrfestspiele nutzen dabei 15 Spielstätten im Ruhrfestspielhaus, in der Halle König Ludwig 1/2 und im Theater Marl, in der Recklinghäuser Innenstadt und an zahlreichen weiteren Orten.
Den Auftakt macht der „1. Mai auf dem Hügel“. In Zusammenarbeit mit den DGB-Gewerkschaften gibt es ein buntes Kulturprogramm auf den Außenbühnen und im Ruhrfestspielhaus. Die feierliche Eröffnung der Ruhrfestspiele folgt am 3. Mai. Die Eröffnungsrede hält die Schriftstellerin und politische Aktivistin Sharon Dodua Otoo. Im Anschluss gibt es das Stück „SIBYL“ des südafrikanischen Künstlers William Kentridge auf der Bühne zu sehen.
Infos und Programm: http://www.ruhrfestspiele.de