Nach lange Pause hat der Regionalverband Ruhr wieder ein Jahrbuch herausgegeben. Es heißt „Positionen und Perspektiven – Jahrbuch Metropole Ruhr 2014“, hat 280 Seiten und ist im Klartext Verlag zum Preis von 19.95 erschienen. Ich hatte das Vergnügen, an dem Buch mitzuwirken: Ein paar der Texte sind von mir und ich habe auch redaktionell mitgearbeitet. Gastautoren sind unter anderem David Schraven, Katja Aßmann von den Urbanen Künsten Ruhr, WAZ-Wirtschaftschef Thomas Wels und NRW-Umweltminister Johannes Remmel.
Das Buch versucht, einen Überblick über das vergangene Jahr zu geben, aber auch zu zeigen, an was in der Region gerade gearbeitet wird. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel hat das gut zusammen gefasst:
„Trotz aller Veränderungen vergessen wir nicht, wo unsere Wurzeln liegen. Das zeigt die erfolgreiche und viel beachtete Bewerbung um den Welterbe-Status für weitere bedeutende Standorte der Industriekultur. Auch diesem Thema widmet sich das Jahrbuch. Genauso wie der spannenden Diskussion um die gesetzliche Stärkung des Regionalverbandes Ruhr, die uns sicher 2014 weiteren Gesprächsstoff bescheren wird. Jenseits aller aktuellen Entwicklungen bietet das Jahrbuch gerade zum Jahreswechsel eine kompakte Zusammenfassung über 365 ereignisreiche Tage in der Metropole Ruhr. Oder können Sie sich noch daran erinnern, dass sich im März 2013 fast 20.000 Menschen in der Bochumer Innenstadt solidarisch mit der Opel-Belegschaft gezeigt haben?“
Opel ist ein gutes Beispiel – als ich im Hochsommer die Bilder über das Opel-Fest zusammengesucht habe, hatte ich schon wieder vergessen, dass das alles gerade ein paar Monate her war.