Die Ruhrtriennale verlangt in einem Facebookpost von der britischen Band „Young Fathers“ eine klare Distanzierung von der BDS-Kampagne. Die Band soll im August in der Bochumer Jahrhunderthalle im Rahmen des Festivals auftreten.
In der Vergangenheit hatte sich die Band mehrmals an Aktionen der antisemitischen Aktionsgruppe beteiligt, deren Ziel die wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Isolierung Israels ist. So hatten die Young Fathers gemeinsam mit anderen Musikern Radiohead aufgefordert, nicht in Israel aufzutreten. Radiohead spielte trotzdem in Tel Aviv. Im vergangenen Jahr traten die Young Fathers nicht beim Berliner Pop-Festival auf, weil die israelische Botschaft einer dessen Sponsoren war. Mit 500 Euro hatte sich die Botschaft an den Reisekosten israelischer Musiker beteiligt.
Nun müssen sich Young Fathers entscheiden: Stehen sie weiterhin zur BDS-Kampagne und kommen der Aufforderung sich zu distanzieren nicht nach, müsste die Ruhrtriennale den Auftritt absagen.
Distanziert sich die Band und spielt in Bochum, wäre das eine Niederlage der BDS-Kampagne.
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Kann nicht einfach die israelische Botschaft 500 Euro an die Ruhtriennale spenden?
"In der Vergangenheit hatte sich die Band mehrmals an Aktionen der antisemitischen Aktionsgruppe beteiligt, deren Ziel die wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Isolierung Israels ist. "
Diese Dre..äcke haben ein ganz anderes Ziel. Israel durch einen Staat mit einer arabischen Bevölkerungsmehrheit zu ersetzen.
Abwarten. Sie haben die Wahl, sie können sich vom BDS lossagen. Und das ist eine relativ ungeübte Situation: sich öffentlich – auf jenem Markt, den man doch erst noch gewinnen will – entweder so oder so zu bekennen. Das antisemitische Ticket wird, wenn man so will, jetzt an der Börse gehandelt.
Vielleicht haben die Jungs im Geschitsunterricht nicht so richtig aufgepaßt. Wieviele Schiffe mit Juden haben die Briten damals abgefangen und in den sicheren Tod zurückgeschickt?
Sie haben die Möglichkeit, dass die Band von sich aus absagt, außer Betracht gelassen. Dann bekäme die Ruhrtriennale möglicherweise noch gsnz andere Beben.
Die Briten haben m.W.n. erst nach Ende des Krieges eine tw. Blockade für Schiffe mit jüdischen Flüchtlingen nach Palästina verhängt, von 39 bis Mai 45 waren aus nachvollziehbaren Gründen solche Schiffe nicht unterwegs. Sie wurden also nicht in den Tod, sondern zurück in die v.a. in Deutschland bestehenden Lager für DPs geschickt.
Nach der Reichspogromnacht haben die Engländer immerhin 10.000 jüdische Kinder aus Nazideutschland aufgenommen.
Dass diese Band(e) überhaupt erst eingeladen wurde, ist der eigentliche Skandal. Wessen Geistes Kind diese Herrschaften sind, haben sie nicht nur letztes Jahr beim Berliner Pop-Festival gezeigt. Aber bei den Ruhrtriennale-Machern will man sich einfach nicht der Tatsache stellen, dass es nicht nur deutsche sondern auch arabische Faschisten und Rassisten gibt. Und davon nicht zu knapp.
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