Aus aktuellem Anlass möchte ich hier mit meinen Eindrücken einer Theaterinszenierung beginnen, die gestern Abend an der Schiller-Schule in Bochum ihre Premiere hatte.
Eigentlich sind Theaterbesuche nicht meine größte Leidenschaft, aber ich war neugierig, weil ich die Hintergründe dieses Stückes sehr spannend fand, ausserdem mal selber Schülerin dieser Schule war und um genau diese ging es in der Aufführung.
Die Schüler der Theater-AG, geleitet von Ilona Stursberg und Ruth Pingel, haben es wirklich sehr eindrucksvoll gemeistert, die Geschichte eines Schulgebäudes den Zuschauern so nahe zu bringen, dass selbst ich nach einigen Minuten gebannt zuschaute und zuhörte.
Basierend auf den wertvollen Dokumenten einer ehemaligen Schülerin und später Lehrerin der Schiller-Schule names Waltraud Voß und den Tagebucheinträgen einer ebenfalls ehemaligen Schülerin namens Renate Limpert, wird die Geschichte des Gymnasiums von den Anfängen im Jahr 1919 bis zum heutigen Tag sehr lebendig und mit viel Dramatik in Szene gesetzt.
Ich schreibe bewußt nicht „auf die Bühne gebracht“, weil eine Besonderheit des Stückes war, dass der größte Teil der Inszenierung inmitten der Zuschauer stattfand und man so unmittelbar im Geschehen saß.
Das „Gebäude der Schiller-Schule“ gespielt von Pauline Asmuth
und weitere kleine Eindrücke der Aufführung
Es besteht noch heute und morgen Abend die Möglichkeit sich das Stück anzusehen.
Die Aufführungen beginnen jeweils um 19 Uhr und der Eintritt kostet 4,00 Euro.
Weitere Informationen sind auf der Homepage der Schiller-Schule selbst zu finden.
Liebe Frau Michalak,
da ist Ihnen etwas Gutes geglückt. Ihre Schwarz-Weiß-Fotos geben äußerst anschaulich wieder, was gestern Abend in unserer Aula zu sehen war.
Vielen Dank.
Ich habe auf diesen Link bereits einige Menschen verwiesen.
Die Fotos, die Sie auf Ihrer Seite eingestellt haben, beeindrucken mich wegen ihrer Konzentartion, ihrer Farbigkeit und mehr noch wegen ihres besonderen Zugangs und Blickwinkels. Sie eröffnen eine neue Sicht auf bekannt Geglaubtes. Auch hierzu meine Anerkennung.
Viele Grüße aus der Schiller-Schule Bochum
Hans Georg Rinke
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