Schlagende Verbindung: Hooligan Treffen in Köln… Liveticker

Foto-6Heute werden in Köln wahrscheinlich über 1000 Hooligans, darunter viele Neonazis, gegen Salafisten demonstrieren. Wir haben uns ebenfalls auf den Weg nach Köln gemacht und berichten live…

18.28 Uhr: Unsere Kollegen sind auf dem Weg nach Hause. Damit beenden wir unseren Ticker und verabschieden uns von allen.

17.58 Uhr: Zwar befindet sich die ganze Nummer nun langsam in Auflösung, Ruhe gibt es deshalb aber immer noch nicht. Nun kommt es im Bahnhofsgebäude immer wieder zu Randale…

17.50 Uhr: Endlich scheint es der Polizei gelungen zu sein, die Situation zu dominieren. Nur noch wenige Hundert Nazis und Hooligans befinden sich auf dem Breslauer Platz und selbst die sollen gerade in Richtung des Bahnhofes weggeführt werden.

17.41 Uhr: „Heftige Geschichte hier…“ Immer mehr Krankenwagen fahren in Richtung Breslauer Platz, Hauptbahnhof. An den vorhandenen Sanitätsstationen haben sich Schlangen gebildet. Und immer noch ist keine Ruhe, immer wieder bricht Randale aus.

17.25 Uhr: Zu früh gefreut… es geht wieder los auf dem Breslauer Platz. Zwar sind dort in der Zwischenzeit deutlich weniger Hooligans und Nazis als noch vor einigen Stunden, aber wieder fliegen Böller und Flaschen. Die Polizei reagiert mit einem heftigen Einsatz der Wasserwerfer… „Schwere Krawalle…“ so ein O-Ton… Es werden mehrere Verletzte gemeldet, unter ihnen Passanten und wohl auch Polizisten.

17.18 Uhr: Es scheint sich weiterhin zu beruhigen und der Spuk könnte seinem Ende entgegengehen… Schon seit längerer Zeit ist nichts mehr explodiert, hat gebrannt oder wurde geworfen. Der Polizei scheint es zu gelingen, die Ansammlung von Nazis und Hooligans langsam aufzulösen.

17.05 Uhr: Auf dem Breslauer Platz brennen Bengalos. Die Polizei hat den Bahnhof in Köln gesperrt und versucht, Nazis und Hooligans in kleineren Gruppen wegzuführen. Zwar ist die Situation gerade ruhiger, allerdings herrscht immer noch eine sehr aggressive Grundstimmung.

16.53 Uhr: Nun wird es… nun ja… absurd… nach stundenlangen Krawallen wird auf der Abschlusskundgebung der eigentlich aufgelösten Demo nun eine Rede gehalten, in der der Redner fordert, dass man Gewalt nicht mit Gewalt bekämpfen solle…

16.44 Uhr: Langsam scheint die Polizei die Lage etwas kontrollieren zu können. Hundestaffeln bereiten sich vor und einige Beamte tragen Schilde…

16.40 Uhr: Auf den Beschuss mit Leuchtkugeln reagiert die Polizei mit dem erneuten Einsatz der Wasserwerfer. Es gelingt ihr allerdings dabei nicht, den Breslauer Platz abzuriegeln. Immer mehr stark alkoholisierte Hools kommen auf den Platz…

16.36 Uhr: „Die werfen wieder alles, was man werfen kann…“ Böller, Flaschen, Steine, auf dem Breslauer Platz kommt es zu erneuten Krawallen… Überrascht vom Verhalten der rechten Schläger zeigt sich unterdessen der Versammlungsleiter der gruseligen Veranstaltung und beschimpft die eigenen Leute… konnte ja auch niemand ahnen…

16.33 Uhr: Der unsägliche Umzug ist nun wieder am Hauptbahnhof angekommen. Alles geht bunt durcheinander, Hooligans vor unter hinter den Wasserwerfern der Polizei…

16.21 Uhr: Der eigentlich aufgelöste Zug der Neonazis ist nun am Rheinufer angekommen…

16.13 Uhr: Offiziell hat die Polizei die Demonstration zwar beendet, dennoch ist die ursprünglich geplante Route nicht gesperrt worden. Während die Polizei weiter deeskalierend unterwegs ist, per Lautsprecher durchgibt, niemanden kesseln zu wollen, greifen Neonazis Passanten an. Es gab den ersten Verletzten. Die Situation ist extrem unübersichtlich. Zwar hat die Polizei einen weiteren Wasserwerfer herangeführt, allerdings gelingt es den Beamten nicht, den Strom der Hooligans in irgendeiner Art zu lenken. Von allen Seiten strömen immer wieder Nazis und Hooligans in den Bereich der eigentlich aufgelösten Demo…

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16.11 Uhr: Die Demonstration der Neonazi Hooligans ist von der Polizei aufgelöst worden. Gleichzeitig zieht sie weitere Einsatzkräfte zusammen.

16.09 Uhr: „Das sieht man selten…“ Auf der Tunisstraße versucht die Polizei nun mit zwei Wasserwerfern die Situation unter Kontrolle zu bekommen…

16.04 Uhr: „Hier marschiert der nationale Widerstand“, am Ebert Platz zeigt sich wieder deutlich der apolitische Charakter der Veranstaltung. Immer noch fliegen Böller, Steine und Flaschen, auch in Richtung der Polizei. Die vorhandenen Einsatzkräfte mühen sich redlich, die Situation halbwegs zu kontrollieren, allerdings sind es nach unserer Einschätzung deutlich zu wenige Beamte, die hier aktuell im Einsatz sind.

15.56 Uhr: Über twitter mehren sich die Meldungen, dass es zu Eskalationen kommt. Auch unsere Leute vor Ort berichten von Übergriffen der rechten Hools auf Vertreter der Presse. Wer eine Kamera trägt oder einfach so aus Frack für einen Journalisten gehalten wird, wird von den Nazis massiv angegangen, bedroht und bedrängt. Nach anfänglicher Untätigkeit hat die Polizei nun begonnen die Lage unter Kontrolle zu bringen. Pfefferspray und Schlagstockeinsatz.

15.50 Uhr: Es knallt in Köln. Böller explodieren und es fliegen Steine. Der Zug der Neonazi Hools befindet sich im Bereich der Tunis- und Turiner Straße. Immer noch ist von der Polizei kaum etwas zu bemerken, sie läuft lediglich mit schwachen Kräften dem Zug hinterher. Es gibt kein Spalier und auch vor dem Demonstrationszug befindet sich keine Polizei, die Lage ist gefährlich. Keiner kann sagen, was passiert, wenn 3000 Schläger einfach nach vorne ausbrechen…

15.36 Uhr: „Es ist eine riesige, riesige Menge…“ so beschreibt gerade einer unserer Leute vor Ort den Demonstrationszug der Neonazi Hools, der sich gerade in Bewegung gesetzt hat. Und immer noch ist kaum Polizei zu sehen… Auch nicht vor dem Bahnhof, wo es um die 1000 Menschen sind, die gegen die Mischung aus Hooligans und Nazis protestieren…

15.27 Uhr: „Ich würd‘ gern ein bisschen Polizei sehen…“ so einer unserer Leute vor Ort in Köln… ein Satz den man so eher selten hört…

15.13 Uhr: Wo sind sie hin? Um die Veranstaltung der braunen Hools ist die Polizei praktisch nicht mehr präsent. Die Stimmung auf dem Breslauer Platz wurde noch einmal aggressiver, als Gegendemonstranten, von den angrenzenden Gleisen herab, versuchten, zur Nazi Demo zu gelangen oder sie zumindest zu stören…

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15.03 Uhr: Nun sind es 3000 deutlich dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnende Hooligans, die auf dem Breslauer Platz herumstehen und sich von „Kategorie C“ beschallen lassen. Die der Neonaziszene zuzurechnende Band aus Bremen hat mit ihrem Auftritt begonnen… Um die Veranstaltung herum erstaunlich wenig Polizei im Einsatz.

14.35 Uhr: Es wird immer voller auf dem Breslauer Platz, um die 2000 sollen es locker sein. Eine weitere Gruppe von Neonazis ist aus Dortmund eingetroffen, unter ihnen diesmal Michael Brück. Gemeinsam sind sie der Meinung: „Die Presse lügt!“

14.18 Uhr: Bis Silvester ist ja noch etwas hin, aber irgendwelche Leute können es wohl nicht abwarten. Aus dem Hauptbahnhof dringen immer wieder Böllerexplosionen… Ob es einen Zusammenhang zur gerade eingetroffenen Gruppe von Nazis aus Dortmund, unter ihnen SS-Siggi, besteht, können wir nicht sagen. Man kennt sich jedoch, man umarmt sich und macht selfies mit Borchardt…

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13.58 Uhr: Die Versammlung ist auf 1500 Menschen angewachsen und es treffend laufend weitere Teilnehmer ein. Nach unserer Einschätzung sind die Teilnehmer überwiegend im neonazistischen Bereich anzusiedeln. Aus diesem Grund ist es unserer Meinung nach gerechtfertigt, dass was sich gerade in Köln abspielt, als die größte Neonazidemonstration zu bezeichnen, die NRW seit sehr vielen Jahren erlebt hat.

13.46 Uhr: Aktuell sind es geschätzte 1000 Hooligans und Nazis, die sich in Köln versammelt haben.

13.36 Uhr: Immer mehr Nazis treffen in Köln ein und skandieren ihr abgedroschenes „Frei, sozial und national“, Hitlergrüße sollen gezeigt worden sein. Soviel also zum apolitschen Charakter der Veranstaltung und der „Beserker Pforzheim“… Die Stimmung rund um den Bahnhof wird dabei als extrem aggressiv beschrieben…

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13.28 Uhr: Es geht das Gerücht herum, dass die Landtagsabgeordnete der Piratenparte, Birgit Rydlewski, im Zug von Nazis beschimpft und angegangen worden sein soll. Bestätigen können wir das nicht, zur Zeit besteht kein Kontakt zu der Politikerin.

13.15 Uhr: Wir sind vor Ort und sind beeindruckt. „Unglaublich viel Polizei… die haben alles aufgefahren!“ Vom Wasserwerfer bis zum gepanzerten Räumwagen, alles dabei. Die Polizei demonstriert rund um den Kölner Bahnhof Stärke. Unterdessen kann man auf twitter verfolgen, dass weiterhin Gruppen und Grüppchen, teilweise angeblich bis zu 200 Leute, von Hooligans auf dem Weg nach Köln sind.

12.55 Uhr: Der Weg nach Köln ist länger als man denkt, jedenfalls sind wir noch nicht vor Ort, sondern noch auf der A1. So können wir aber berichten, dass die Polizei schon weit vor Köln begonnen hat, mutmaßliche Hooligans aus dem Verkehr zu ziehen und zu kontrollieren…

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Hubi
Hubi
10 Jahre zuvor

3000 Hooligans und laut Twitter nur etwa 1000 Polizisten. Ich fass es nicht.

Das ist wohl die größte Nazi-Demo aller Zeiten in NRW und wo versteckt sich Ralf Jäger gerade?

Arnold Voss
10 Jahre zuvor

Vom Verfassungsschutz geschätzte 6000 gewaltbereite Salafisten in Deutschland und von der Polizei unter Mühen bewachte 3000 gewaltbereite Nazi-Hooligans in Köln, die die Salafisten bekämpfen wollen. Das sind zusammen 9000 aggressiv-fanatische Vollidioten, die uns in den kommenden Jahren eine Menge Ärger bereiten werden.

trackback

[…] Aktuelle Infos checkt: ruhrbarone.de Publikative.org & Antifa-Info Köln und andere twittern unter dem # #NoHoGeSa live. Zurzeit […]

emil
emil
10 Jahre zuvor

ist doch genau so gekommen wie es zu erwarten war. die „hooligans“ sind zu 80% besoffene. Die es geil finden mal in nem großen Mob was zu reissen. Die Bullen und der Staatschutz sind komplett überfordert. bei jeder kleinen piss demo von xy fahren die ohne ende auf. in köln verkacken sie es komplett, genau wie die „hogesa“ welche nun komplett in der naziecke angekommen sind.
Was bleibt, ein schöner tag für nen haufen hängen gebliebener von den nazis, „hools“ und co. nun die nächsten wochen am tresen zerren können…
Wenn es da heute noch „richtig“ knallt wäre das der traum für die anwesenden.

Das einzig positive ist das sich einmal mehr heraus gestellt hat das diese menschen nicht in der lage sind sich ordentlich zu organiseren und dazu beitragen das deutschland sich verdientermaßen abschaft.

buschmann
buschmann
10 Jahre zuvor

was ist los in teutschland…
jetzt gerade in köln…

offene sympathie der jäger einsatz truppe …
oder weshalb diese zurückhaltung ?

Lilalaunebär
Lilalaunebär
10 Jahre zuvor

Wunderbar. Das passiert, wenn man berechtigte Kritik am Islam den Rechten und besoffenen Hooligans überlässt. Die Linke hat jahrelang gepennt und zugesehen, wie sich radikalislamische Strukturen bilden, aufblähen und unsere Freiheit untergraben. Jahrzehntelang wurde Islamkritik in die rechte Ecke verbannt, dabei ist Kritik an Religion doch eigentlich emanzipatorisch und „links“.

onki
onki
10 Jahre zuvor

Wer hat diese im Vorfeld erkennbare Randale eigentlich als Demonstration anerkannt und dann noch genehmigt? Da das vollstandig absehbar war, dass einer der Hauptverkehrsknotenpunkte der Region über Stunden blockiert war sollten Betroffene Anzeige wegen Nötigung stellen.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@Lilalaunebär: Und wenn wir es jetzt noch hinbekommen, Islamkritik und *Islamismus*-Kritik sauber zu trennen, könnten wir mal so langsam in die Nähe eines echten Diskurses kommen.

Sarah
Sarah
10 Jahre zuvor

Danke für die Berichterstattung!

Sebastian
Admin
10 Jahre zuvor

Guter Job, Kollegen! Danke!

trackback

[…] Platz. Später musste dann zeitweise der Kölner Hauptbahnhof komplett gesperrt werden. Die Ruhrbarone waren vor Ort und haben ein Protokoll dieses Wahnsinns. Mittlerweile scheint sich die Situation vor Ort beruhigt zu […]

Hubi
Hubi
10 Jahre zuvor

Auch von mit nochmal vielen Dank für den Live-Ticker!

Lilalaunebär
Lilalaunebär
10 Jahre zuvor

@Klaus Lohmann

Schnellschuss. Den Unterschied zwischen Islam und Islamismus kenne ich aus meiner eigenen Familie. Und ja: Ich meine Islamkritik. Islamismus ist nur eine starke Ausprägung des Islam. Hast du dich schon einmal gefragt, wofür es diese Wortneuschöpfung überhaupt braucht? Warum gibt es das nicht auch für Christen? Katholizismus? Was ist damit gemeint? Kinderschändende Bischöfe oder mordende Jesusfreaks? Wäre der Islam (und ich meine nicht die Menschen, sondern das System) friedlich, dann bräuchten wir auch den Begriff „Islamismus“ nicht. Wir brauchen ihn aber, also nenne ich als Quotenmigrant die Sache beim Namen und sage: Islamkritik.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@Lilalaunebär: Auch als selbsternannter „Quotenmigrant“ hat man doch die Chance, sich geschichtlich zu bilden, oder? Und damit käme man von allein auf die vielen Namen, unter denen die Inhumanität des Christentums sich vom Begriff Christ abtrennt – u.A. Inquisition, Kreuzzüge, Exorzismus, Kinderschänder und was es da noch so alles gibt.

Und ja, Leute wie Sie brauchen anscheinend etwas mehr Differenzierung, bevor Sie mit Anderen zu diskutieren versuchen, anstatt dumpfe Sprüche abzusondern.

Mao aus Duisburg
Mao aus Duisburg
10 Jahre zuvor

Gratulation! Wirklich guter und informativer Ticker. Die beste und schnellste und authentischste Infos zu diesem wirklich dominierenden Thema am heutigen Tag…

Carsten Kaluzny
Carsten Kaluzny
10 Jahre zuvor

…..“17:49 Uhr: Man will es eigentlich gar nicht glauben: Die Polizei spielt zur Deeskalation „Atemlos“ von Helene Fischer. Kein Scherz! Eine langsame Piano-Version des Schlagers schallt aus den Boxen. Tatsächlich beruhigt sich die Situation ganz allmählich. Trotzdem kommt es immer noch zu Verhaftungen.“…… Kopiert aus dem Live-Ticker Kölner Express.

Röttgen
10 Jahre zuvor

die doofen wollen auch einmal

Röttgen
10 Jahre zuvor

Die Presse meldet:Demo Auftrag kommt von Pro-NRW-Partei.
Pro-NRW-Partei streitet ab.
Jedenfalls ist es traurig,wenn jemand die Hooligans beauftragt,wo doch jeder weiß daß sie noch nicht mal ein Fußballspiel verstehen.
Der Einsatz der Polizei wird sicher aus dem Topf bezahlt wo auch die Polizeieinsätze in den Fußballstadien bezahlt werden………………………….VON UNSEREN STEUERGROSCHEN

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Röttgen

@Röttgen: Die Demo wurde von einem Pro NRW Ratsmitglied angemeldet.

WALTER Stach
WALTER Stach
10 Jahre zuvor

Es ist an der Zeit, ja, es ist seit langem überfällig, daß der Staat -Bund,Land,Kommunen- ohne Wenn und Aber mit all seinen Mitteln und Möglichkeiten gegen diejenigen vorgeht, die eine an sich rechtmäßige Demonstration nutzen, um Straftaten -massive Rechtsverstöße gegen gegen Personen und Sachen- zu begehen; strafrechtlich schwerwiegende!
Und dabei sind -selbstverständlich – Zweck und Ziel der jeweiligen Demonstration absolut belanglos.

Ein Staat, der vorgeführt wird? Hier von Neo-Nazis und Hooligans?
Das kann und das darf nicht sein, wenn die Fundamente jeder staatlichen Ordnung, eben auch die in der Bundesrepublik, bestehen bleiben sollen.

161c
161c
10 Jahre zuvor

das es sich nicht um harmlose fussballfans handelte wird schnell klar wenn man siehr wer mitgelaufen ist:
angemeldet von Pro NRW
besucht von nazis wie z.B. Sven Skoda (http://youtu.be/7faYbgOoaeM?t=26s der zur Zeit wegen bildung einer Kriminellen Vereinigung vor Gericht steht; die rechte dortmund, afd mittelhessen; die Freiheit aus München; die rechte dortmund und aachen; Karl Malcoci (https://twitter.com/KarlAshnikov33) der behauptet Antifas ins wasser geschmissen zu haben und anderer Freien Kräfte (FK) und Freien Nationalisten

trackback

[…] Ruhrbarone: Schlagende Verbindung: Hooligan Treffen in Köln… Liveticker Kölner Stadtanzeiger: NRW-Innenminister Ralf Jäger weist Kritik an Polizeieinsatz zurück […]

der, der auszog
der, der auszog
10 Jahre zuvor

@Walter Stach

Bevor Staat, Bund, Land und Kommunen mit allen Mitteln gegen diejenigen vorgehen, die eine an sich rechtmäßige Demonstration nutzen, um Straftaten -massive Rechtsverstöße gegen Personen und Sachen- zu begehen, muss der Staat erstmal in der Lage und Willens sein, diese Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen.

Zuständig für die Einschätzung war das NRW Innenministerium, dessen Behörden bereits im Zusammenhang mit den Flüchtlingsunterkünften gezeigt haben, dass sie nicht in der Lage sind, Ausnahmesituationen früh genug zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Zweimal innerhalb kurzer Zeit haben NRW-Behörden kläglich versagt. Im Gegensatz zu Dir erwarte ich da vom Land NRW nicht mehr viel, auch wenn man eigentlich einiges erwarten können müsste.

WALTER Stach
WALTER Stach
10 Jahre zuvor

DER,DER……
Ja klar;
für mich gehört das Einschätzen des Gefährdungspotentials im Zusammenhang mit einer angekündigten Demo und die daraus zu ziehenden Folgerungen seitens der Polizeibehörden zu den selbstverständlichen Voraussetzungen für einen aus der Sicht des Staates (und seiner Bürger) dann notwenidiges Eingreifen der Polizei mit allen ihren Mitteln und Möglichkeiten, und das dann ohne Wenn und Aber.

Mich irritierrt und besorgt jedenfalls die Arbeit der Polizei in Köln – sowohl in der Vorbereitung/in der Prävention als auch in der konkreten Aktion vor Ort.

U.a. wird jetzt erklärt, „man“ habe nicht wissen können, daß so viele Hooligans nach Köln kommen würden. Ist es der Polizei und ist es dem Verfassungschutz tatsächlich objektiv unmöglich, vorweg rechtzeitig zu einigermaßen verläßlichen Erkenntnissen zu kommen? Ich weiß das nicht. Ich vermute aber, daß das durchaus möglich wäre.

DER, DER…..
„in der Lage und Willens sein“.

Es liegt auf der Hand, daß immer mehr Bürger angesichts solcher Ereignisse die Frage aufwerfen, ob der Staat unbedingt (!!)Willens ist, mit allen seinen Mitteln und Möglichkeiten………
Allein die Tatsache, daß sich Bürger diese Frage stellen, möglicherweise objektiv unbegründet, muß Politik und Adminstration zu denken geben.

Thomas Weigle
10 Jahre zuvor

„Das Konzept der Polizei sei aufgegangen“ lese ich im ARD-Videotext. Da möchte ich nicht wissen,
wie es aussieht, wenn das Konzept der Polizei nicht aufgeht.
Eure Berichterstattung ist wirklich eine feine Sache.

Polartag
Polartag
10 Jahre zuvor

Vielleicht hat diese deutsche Generation ja das gleiche Glück, daß die Linke bei diesen Themen weiterhin nur den Kopf in den Sand steckt. Die demnächst zur Eskalation anstehenden hausgemachten Gesellschaftskonflikte werden dann wohl auch dieses Mal andere lösen.
Es ist ja auch zu einfach, nur selbstgefällig in alle Richtungen Nazi zu schreien und ansonsten hinterm Ofen sitzend zuzuschauen wie sich deutsche Geschichte wiederholt.
Die deutsche Nachkriegs-Linke ist zu besoffen vom eingeimpften Gutmenschentum um überhaupt noch was zu bemerken.
Gute Nacht Deutschland!

Müller
Müller
10 Jahre zuvor

Lieber Herr Polarstern,

die deutsche Geschichte wiederholt sich also wieder. Errichten Salafisten mittlerweile KZs oder nutzen sie völlig unpassende Vergleiche?

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Müller

@Müller: Wir hatten zu dem Thema am Sonntag einen interessanten Text: https://www.ruhrbarone.de/antiba-der-barbarei-entgegentreten/92132

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@Müller: Nich so streng, unser „Polarsternchen“ hat doch nur irgendwas gesucht, um sein „Gutmenschentum“-Kaugummi drunterzukleben…

der, der auszog
der, der auszog
10 Jahre zuvor

@Thomas Weigle (#26)

Was es mit dem Konzept auf sich hat, können Sie feststellen, wenn Sie die Aussagen der Polizei vor dem Kölner Hooliganauflauf mit denen von Meister Jäger nach dem Auflauf vergleichen

Vorher:

„Die Veranstalter brüsten sich mit „5700 Anmeldungen“, die Kölner Polizei rechnet eher mit „1000 bis 1500 Teilnehmern“, wie deren Sprecher Christoph Gilles sagt.“ (SPON 24.10.2014)

Nachher:

„Das Polizeikonzept hat funktioniert. Die Polizei hat nicht mit 1500 sondern weil es über 7000 Anmeldungen bei Facebook gab, mit um die 4000 gerechnet. Die Lageeinschätzung war ziemlich präzise.“ (MoMa, 27.10.2014)

Wenn Sie mich fragen: da verkauft ein Innenminister sein Publikum mal wieder für doof.

hier gehts zu SPON:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/hooligans-gegen-salafisten-fussball-gewalttaeter-treffen-sich-in-koeln-a-999120.html

und hier zum ZDF:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/2269246#/beitrag/einzelsendung/2269246

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[…] Schlagende Verbindung: Hooligan Treffen in Köln… Liveticker “Heute werden in Köln wahrscheinlich über 1000 Hooligans, darunter viele Neonazis, gegen Salafisten demonstrieren. Wir haben uns ebenfalls auf den Weg nach Köln gemacht und berichten live…” Liveticker der Ruhrbarone-Autorengruppe vom 26. Oktober 2014 […]

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[…] Metern zu schweren Krawallen, immer wieder attackierten Hooligans die eingesetzten Polizisten. (Die Ruhrbarone berichteten mit einem Liveticker aus Köln.) Polizei und Zivilgesellschaft wirkten im letzten Jahr überrascht und hatten dem rechten Aufmarsch […]

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