Schlussakkord – Ingo Scheels Geschichtensammlung über tote Musik-Ikonen

Nico 1985 Foto: GanMed64 Lizenz: CC BY 2.0

Was haben so unterschiedliche Künstler wie Nico, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche. Die Geschichte der Popmusik ist auch eine Geschichte der tragischen Verluste. Von Kurt Cobain bis John Lennon, von Whitney Houston bis Amy Winehouse, John Lennon bis Keith Moon, eine ganz Armada viel zu früh Verblichener. Doch wie konnte es dazu kommen? Waren es wirklich immer die Drogen oder der Alkohol? Ein falsch interpretierter Wetterbericht? Die ungelesene Packungsbeilage?

In seinem Buchdebüt „Schlussakkord“ (Ventil Verlag) erzählt der Hamburger Journalist, Radiomoderator und Musiker Ingo Scheel (u.a. Visions, Stern, ByteFM) die Geschichten jener Musiklegenden, die für immer verstummten. Dabei geht es nicht allein um das Ende, sondern auch um den Anfang all dieser beeindruckenden Biografien, um das Erbe ganzer Popgenerationen. Enstanden ist so ein rasanter Mix aus True Crime, Pop Art und Literatur, ein Pageturner von einem Schmöker. Ein Happy End ist von vornherein ausgeschlossen, aber sie bringen etwas in ihren Leserinnen und Lesern zum Klingen, diese 30 Geschichten über die zu früh verstorbenen Ikonen.

Ingo Scheel:
Schlussakkord
Wie Musiklegenden für immer verstummten
Ventil

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