Sicherheitsbehörden warnen in NRW davor, dass sich die Nazipartei „Der III: Weg“ an die Bauernproteste hängt

Demonstration des III.Wegs 2018 Foto: Nico Kuhn Lizenz: CC BY 2.0

Nach Informationen dieses Blogs warnen die Sicherheitsbehörden Nordrhein-Westfalens landesintern davor, dass die Nazi-Splitterpartei „Der III. Weg“ am Montag versuchen wird, sich an die angekündigten Bauernproteste zu hängen. Auf seiner Internetseite ruft die Kleinstpartei, die bundesweit gerade einmal 700 Mitglieder hat, ihre Anhänger auf, an den Bauernprotesten teilzunehmen. Allein in Nordrhein Westfalen, wo „Der III. Weg“ laut dem Verfassungsschutzbericht 2022 gerade einmal 40 Mitglieder hat, werden 15 Kundgebungen beworben. Allerdings ist den Nazis in den meisten Fällen nicht einmal die Uhrzeit bekannt, an dem die Bauerndemonstrationen starten werden.

Sorgen bereiten den nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden auch weniger die überschaubare Zahl der Parteimitglieder. Sie rechnet damit, dass es dem „Der III. Weg“ gelingen könnte, über die Parteigrenzen hinaus in die Nazi-Szene des Landes auszustrahlen.

Der III. Weg wurde 2013 in Heidelberg gegründet und war bislang vor allem in Süd- und Ostdeutschland aktiv. Durch den Übertritt weiter Teile der Nazi-Partei „Die Rechte“ in die zur „Heimat“ umbenannten NPD gibt es allerdings ein Vakuum im Bereich der offen nationalsozialistisch auftretenden Parteien. Der III. Weg könnte nun dabei  sein, dieses Vakuum zu füllen.

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Es staunt der Bauklotz
Es staunt der Bauklotz
11 Monate zuvor

In den letzten Tagen wurde viel über den Vorfall berichtet, als eine Menschenmenge Robert Habeck auf einer anlegenden Fähre bedrängt hatte.
In diesen Meldungen wurden immer wieder Formulierungen verwendet, die den Eindruck erweckten, dass sich diese Menschenmenge hauptsächlich aus Landwirten zusammensetzte.
Mit ein bisschen Lebenserfahrung ( auch mit Presseberichten ) und etwas Medienkompetenz stellt sich dem Nachrichtenkonsumenten doch folgende Frage:
Woher wissen die denn überhaupt dass es bei dieser Menschenmenge um Landwirte handelte?
Wurde da von der Polizei irgendwelche Personalien festgestellt, oder war das tapfere kleine Polzeitrüppchen zusehr damit beschäftigt, die wütende Menschenmenge zurückzudrängen.
Hatten da zufällig anwensende Dorfpolizisten, den Bauern aus dem Nachbardorf erkannt, und diese Beobachtung gegenüber der Presse bestättigt?
Waren auf dem Parkplatz vor dem Fähranleger, ganz viele Traktoren geparkt?
Waren in dieser Menschenmenge Mistgabeln und Lehmverschmutzte Arbeitshosen zu erkennen?
Hatten Mitläufer dieser wütenden Menschenmenge Mitgliedsausweise des Bauernverbands hochgehalten?
Waren bei diesem Vorfall überhaupt Pressevertreter anwesend?
Stehen in dem Polizeibericht über diesen Vorfall konkrete Hinweise, darauf, dass es sich bei dieser wütenden Menschenmenge wirklich um Landwirte gehandelt hatte.
Woher ganz konkret weis die Presse, dass es sich bei dieser wütenden Menschenmenge wirklich um Landwirte gehandelt hatte ?????

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