So geht das mit PR-Werbung – so gesehen im Spiegel

Viral soll ja immer Werbung sein. In diesem Fall hat es ein Unterhosen-Fabrikant aus München bei Spiegel -Online in die Top-Klick-Zone gepackt. Aber nicht nur da. Der Wettbewerb: "Schönste Kiste von Welt" lief rund um den Globus prächtig. Hätte der bayrische Schlüpfer-Schneider die Sendezeit bezahlen müssen, wäre er arm geworden. So gab es das wichtigste gratis. Aufmerksamkeit. Dafür mussten die PR-Macher ein paar Uschis und Horste aus Brasilien und sonstwo nach Paris rankarren. Der Rest lief von alleine. Viral eben.  

Das PR-Spektakel wird übrigens seit 2007 jedes  Jahr wiederholt. Ich persönlich glaub, an dem Wettbewerb ist nix echt, bis auf das Interesse der Fabrikanten ihre Slips zu vermarkten.

Da können sogar die Grünen PR-Profis noch was von lernen.

Eine Frage nur: Hat der Spiegel eigentlich Geld für die Werbung bekommen?

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