Solidarität mit der Titanic!

Kein Übermensch: Benni in trocken, Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW

Man merkt es: Deutschland befindet sich tief drin im berüchtigten Sommerloch. Vorbotin dieser journalistischen Aushöhlung war bereits die künstlich aufgeblasene „Beschneidungsdebatte“, die wenigstens Juden und Muslime kurz vereinte. Dann Mappus. Und jetzt eben die Piss-Papst-Affäre.

Die Titanic macht, was sie immer macht: Satire, weit jenseits der Gürtellinie. Und das ist richtig so. Denn Satire ist seit jeher ein zuverlässiger Indikator für den Zustand der Freiheit einer Gesellschaft. Hier spielt gerade die Titanic die Rolle des Enfant terrible – und zwar so verdammt gut, dass die Redakteure und Redakteurinnen der Zeitschrift in anderen Breitengraden wohl auf dem Schafot landen würden.

Womit wir bei einer unübersehbaren Parallele sind: Kurt Westergaard, der Urheber der „Mohammed-Karikaturen“ lebt gefährlich, Islamisten trachten ihm seit der Veröffentlichung seiner Werke nach dem Leben. Muslime auf der ganzen Welt liefen Sturm gegen die Zeichnungen. Angela Merkel verlieh dem Dänen hingegen prompt einen Medienpreis für sein Eintreten für Meinungsfreiheit. Klar, die Karikaturen wurden gezielt an muslimische Religionsvertreter geschickt, um diese zu provozieren. Das ist bösartig – muss aber ausgehalten werden.

Äxte und Kartoffeln

Jetzt sind also  die Christen angepisst.  Hier muss nun niemand fürchten, von einem katholischen Attentäter zuhause überfallen und mit einer Axt gejagt zu werden. Die Klage war allerdings erfolgreich, das Blatt darf nicht mehr reproduziert werden. Doch was erhoffen sich die Kirchenmänner davon? Hier kommt eine weitere Parallele ins Spiel. Die taz hatte 2006 den damaligen polnischen Staatspräsidenten Lech Kaczynski in einem Satire-Artikel als „Kartoffel“ bezeichnet und damit eine diplomatische Affäre zwischen Deutschland und Polen ausgelöst. Als Reaktion auf die „Verunglimpfung“ nahm Polen die Ermittlungen gegen die taz auf. Rechtshilfe aus Deutschland blieb indes – unter Verweis auf geltende Meinungs- und Pressefreiheit – vollständig aus. Und die taz? Die legte nach und montierte Kaczynski in einer späteren Ausgabe eine Kartoffel auf den Hals. Die Ermittlungen verliefen im Sande.

Hirngespinste

Mit dem Papst ist nun also ein weiteres Staatsoberhaupt beleidigt und petzt es Justizia. „Millionen Gläubige“ fühlten sich verletzt. Ach Gottchen. Dass alte Menschen häufig inkontinent sind, ist kein Geheimnis. Allein, die Kirche leugnet bekanntlich alles Körperliche. Und überhaupt: Wenn jetzt alle, die sich in irgendeiner Weise von irgendwem beleidigt fühlen, mit einstweiligen Verfügungen um sich schmeißen würden, die Welt wäre ein trauriger Ort.

Ich habe auch noch nie die Kirche verklagt, weil ich mich davon beleidigt und verunglimpft fühle, dass ich nach ihrer Lesart im Fegefeuer lande. Ich werde von ihr als Sünder dargestellt, der eigentlich schon verloren ist. Das könnte mich extrem anpissen. Nur ist es wenig fruchtbar, mit Leuten zu diskutieren, die glauben, dass der untote Sohn eines unsichtbaren Himmelwesens und einer Jungfrau, vor 2000 Jahren für unsere Sünden starb. Und dass man diese bizarre Familie besänftigen könne, wenn man symbolischen Kannibalismus an ebenjenem Sohn (Abendmahl) betreibe. Aber ich lasse ihnen ihre Hirngespinste.

 

Einfach ein Mensch

Warum ist es also für so eine merkwürdige Gemeinschaft wie die Christen undenkbar, den Harn- und Stuhlexzess eines in die Jahre gekommenen Hitlerjungen satirisch zu illustrieren? Der Papst ist nicht einfach irgendeine Privatperson an der Rufmord betrieben wurde. Er nennt sich „Stellvertreter Gottes auf Erden“ und muss daher mit dem Spott Ungläubiger rechnen. Der Urinfleck aber weist ihn als das aus, was er ist: einfach ein Mensch. Dass die Kirche diesen Eindruck vermeiden will ist klar, sonst geht ja die ganze Rauchshow in die Hose. Oder will da nur jemand von dem eigentlichen Skandal im Vatikan, auf den sich die Satire eigentlich bezieht, ablenken? Ich jedenfalls habe genug von gerontokratischen Denk- und Publizierverboten irgendwelcher Sekten, mit denen ich nichts zu tun habe. Daher sei die Titanic-Redaktion ermutigt, zu tun, was sie im Namen der Demokratie (und der Auflage) immer tut: Noch ne Schippe drauflegen!

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Publix
Publix
12 Jahre zuvor

„Klar, die Karikaturen wurden gezielt an muslimische Religionsvertreter geschickt, um diese zu provozieren“
Diese Behauptung kann der Autor sicher durch seriöse Quellen stützen? Mir ist nämlich nichts dergleichen bekannt. Danke.

Fanta
12 Jahre zuvor

Fanta, das war Fanta:

„Das Kirchenoberhaupt habe sich so sehr gefreut, dass die undichte Stelle gefunden sei, über die Informationen aus dem Vatikan an die Medien drangen, dass er im Überschwang ein Glas Fanta auf seine Soutane gegossen habe. Dass er ein bekennender Fan des Erfrischungsgetränks sei, sei ja bekannt, so das Magazin weiter.“

https://www.abendblatt.de/politik/ausland/article2335554/Fanta-satt-Titanic-schlaegt-mit-neuem-Papst-Bild-zurueck.html

Helmut Junge
Helmut Junge
12 Jahre zuvor

Immerhin mußte sich ein normales Gericht mit der Sache befassen.
Die Redakteure der Titanic wurden nicht vor ein Inquisitionsgericht gezerrt.
Da hätten sie kaum eine faire Chance gehabt.

Tortist
Tortist
12 Jahre zuvor

Der Autor folgt leider dem weit verbreitetem Muster beim Umgag mit Islamsatire, dass diese eine Provokation darstellt, die man aber aushalten muss.
Satire zum Christentum ist immer nur die reine Meinungsfreiheit.

Hat die Titanic eigentlich die Westergaard Karikaturen abgedruckt ?

Andrea "V"
Andrea "V"
12 Jahre zuvor

schön zu wissen das die Fanta in Essen-Kray erfunden worden ist… 😉

Frank Zappa
Frank Zappa
12 Jahre zuvor

Well, I believe that those energies and processes exist. I just don’t think that they’ve been adequately described or adequately named yet, because people are too willing to make it all into something that supports a religious theory of one flavor or another. If you start defining these things in nuts-and-bolts scientific terms, people reject it because it’s not fun, y’know. It takes some of the romance out of being dead … because of people’s desires to have eternal life and to extend their influence from beyond the grave … all that Houdini type stuff … but basically, I think when you’re dead … you’re dead. It comes with the territory.
— Frank Zappa, Society Pages No. 7, January 12, 1991, quoted from The Way I See It, Barry

Rev. Cholo Sperry
Rev. Cholo Sperry
12 Jahre zuvor

Gottseidank sind die Gedanken frei – so wie Tequila, Ibuprofen und Gaspistolen – ansonsten müsste ich ernsthaft an der Qualität diese Artikels zweifeln. Hätte ich es damals propagandatechnisch so einfach gehabt, hätte ich mich vermutlich schon längst erhängt. Der Vorteil an der ganzen Geschichte dieses mit Gonzo-Journalismus-gespickten Artikels ist allerdings die gleiche Meinungsfreiheit, welche dann trotzdem wieder, immer wieder, in diversen Foren zersprochen wird. (sorry, ich weiss)

Der Fakt ist, dass die Titanic in print immer ein halbsinkender Stern war; dieses Niveau meiner Meinung nach aber leider mit dem Ratze-Karrikeé noch weiter unterboten hat. Privatpersonen angreifen kann toll sein; in diesem Fall aber leider nur unnötig, stumpf und peinlich. Meinungsmache.

Schade. Trotzdem ist der Artikel geil, hat was. Wir brauchen mehr von dieser Sorte in print. Dann würden vermutlich auch mehr Menschen kaufen, anstatt nur zu klicken.

discipulussenecae
discipulussenecae
12 Jahre zuvor

Ein selten dummer und in seiner Polemik unfaßbarer Beitrag!

Was bitte sehr soll heute noch daran ‚aufklärerisch‘ sein, sich über das Christentum im allgemeinen und den Papst im besonderen lustig zu machen?

Der Autor sollte sich vielmehr Gedanken darüber machen, daß mit der Collage nicht nur den Papst lächerlich gemacht wurde, sondern auch die vielen inkontinenten Mitmenschen, die längst nicht alle katholisch sind. Vielleicht könnte er einmal mit Betroffenen reden, um zu erfahren, wie belastend, behindernd und entwürdigend ihr Schicksal ist!

Ich schätze die Titanic wegen ihren scharfen und meist zutreffenden Satiren. Aber hier wurde eindeutig die Grenze des guten Geschmacks überschritten.

Tom
Tom
12 Jahre zuvor

Eben gehört: Die Titanic will bis vors Jüngste Gericht ziehen.

paule t.
paule t.
12 Jahre zuvor

@ #4 Tortist
„Hat die Titanic eigentlich die Westergaard Karikaturen abgedruckt ?“
Ja, sie hat einige von den dänischen Karikaturen abgedruckt, und selbst auch Mohammedkarikaturen veröffentlicht.

TuxDerPinguin
TuxDerPinguin
12 Jahre zuvor

So wie Unterhaltungskünstler Atze Schröder seinen richtigen Namen aus dem Internet halten wollte, um seine Kunstfigur von der privaten zu trennen (oder aus Peinlichkeit) will auch der Unterhaltungskünstler Papst seine Privatperson von der Kunstfigur trennen.
Soweit verständlich.

Papst ist ja die erfolgreichste Kunstfigur, die wir bisher kennen. Mein ist es nicht, aber mittlerweile die 265. Besetzung zeigt den Erfolg. Die längste Telenovela der Welt.

Ich versteh aber nicht, warum es noch so viele Fans gibt und es noch nicht abgesetzt wurde. Während es in den Anfangsjahren wenigstens noch richtig Action gab mit Mord und Totschlag, fällt den Autoren jetzt nichts anderes mehr ein als „Papst findet modernes, liberales Leben doof“ (wie aktuell) und „Papst streitet Missbrauch ab“.

Ulf
Ulf
12 Jahre zuvor

Solidarität mit der Titanic? Angesichts dessen, was dieses angestaubte Blättchen mittlerweile als Satire bezeichnet, fällt mir das schwer. Dabei lache ich wirklich gern und oft über den Papst, egal wie er gerade heißt. Über die Pipi-Kaka-Papstbildchen kann sich vielleicht jemand wie Charlotte Roche freuen, erwachsene Menschen fragen sich eher, was daran satirisch sein soll. Aber eventuell haben die Titanic-Leute ja dieselbe Solidarität verdient, die ich Springerschreiberlingen entgegenbringe: nicht aus Respekt vor ihrer Arbeit, sondern hin und wieder aus Prinzip – im Sinne der Presse- und Meinungsfreiheit. Sei’s drum: Hiermit erkläre ich mich (schweren Herzens) solidarisch.

Walter Stach
Walter Stach
12 Jahre zuvor

1.
Meinungsfreiheit /Pressefreiheit:
Das sind unstrittig Rechtsgüter, die zu den wichtigsten in einem demokr.Rechtsstaat gehören. Und deshalb gilt es, alle Produkte freier Meinung, freier Presse grundsätzlich zu ertragen, auch wenn es gelegentlich schwerfällt.
Mir fällt es beispielsweise sehr schwer, den aktuellen Titanic-Blödsinn zu ertragen.

2.
Satire : „……ironisch-witzige literarische oder künstleriche Darstellung menschlicher Schwächen“,so jedenfalls der Duden.

Mir fällt es gar nicht schwer, an der Qualifikation zu einer ironisch-witzigen literarisch-künstlerischer Darstellung menschlicher Schwächen bei den Verantwortlichen der Titanic zu zweifeln .
(Satire kann nun ‚mal nicht jeder, der so tut, als ob……- auch nicht bei der Titanic.)

jiri
jiri
12 Jahre zuvor

Hier sind ja einige Leute, die haben die Super-Ahnung von guter Satire.

Aber dass der Papst in der ganzen Welt noch einer der einflussreichste Leute ist, scheint hier einige Kommentatoren nicht zu stören.

Dass die katholische Kirche und die ihr ergebenen auch hier schreibenden Kommentatoren keinen Humor haben, lässt sich hier unzweifelsfrei feststellen.

@discipulussenecae
Ich bin evangelich und finde das Titelblatt von Titanic nicht supertoll, aber ich freue mich, dass ein Hochpriviligierter, der es jahrelang verstanden hat, Schwule zu diskriminieren, andere Meinungen in seiner eigenen Organisation mit unmenschlichen Maßnahmen abzustrafen, sein Fett weg kriegt.

Jens König
Jens König
12 Jahre zuvor

Das hat jetz nix mit dem Artikel zu tun, aber an #8 discipulussenecae mal eine Frage: Wie kommt man auf den Namen?
Ok, Nero war ja auch Schüler Senecas, und sich mit diesem ollen Christenverfolger im Zusammenhang mit einem Artikel über Juppi Ratzinger gleichzusetzen ist schon cool. Aber auch schräg. Genauso schräg, wie den Artikel als dumm zu bezeichnen und zugleich einen so bescheurten Namen zu verwenden. Aber vermutlich war das ganz anders gemeint.

Puck
Puck
12 Jahre zuvor

Es ist doch immer wieder höchst erstaunlich, an welchen Beispielen vollmundig die „Freiheit der Kunst“ propagiert wird.

Die „Freiheit der Kunst“ an einer bepinkelten Soutane fest zu machen zeigt nicht den Zustand der Freiheit, sondern den Zustand des intellektuellen Niveaus in Deutschland.

„Satire darf alles“, sagte bekanntlich Tucholski.
Allerdings war Tucholski jemand, der mit dem Florett kämpfte, nicht mit dem Säbel.
Und schon gar nicht mit der Gülleschleuder.

Übrigens war mir bisher völlig unbekannt, daß die Mohammed-Karrikaturen seinerzeit „gezielt an moslemische Würdenträger“ geschickt worden wären. Meines wissens wurden nur von moslemischen Aktivisten drei Karrikaturen, die nicht von Westergaard stammten, gezielt an muslemische Würdenträger geschickt, damit’s mal so richtig rund geht – die „echten“ Karrikaturen hatten dieses Erregunspotential offenbar nicht.
Die hier suggerierte Diskrepanz zwischen Preisverleihung für eine „echte“ Provokation und Verbot des Nachdruckes der Titanik für „echte Satire“ zieht also nicht so ganz.

Im übrigen darf ganz nebenbei auch darauf aufmerksam gemacht werden, daß nur der Nachdruck des Heftes verboten wurde. Da noch immer ausreichend Exemplare an Zeitschriftenständen zu finden sind, sprich noch nicht einmal die 1. Auflage komplett verkauft ist, dürfte sich der Schaden für die Titanic in Grenzen halten.

Puck
Puck
12 Jahre zuvor

@Jiri #14

Zitat:
„(…)Ich bin evangelich und finde das Titelblatt von Titanic nicht supertoll, aber ich freue mich, dass ein Hochpriviligierter, der es jahrelang verstanden hat, Schwule zu diskriminieren, andere Meinungen in seiner eigenen Organisation mit unmenschlichen Maßnahmen abzustrafen, sein Fett weg kriegt.(…)—Zitat Ende

Die Zeiten der „unmenschlichen Maßnahmen“ sind in der katholischen Kirche schon etwas länger vorbei. Und wenn Schwule heute noch immer diskriminiert werden, dürfte das weniger am Papst als an allgemeinen Vorurteilen liegen. Die ärgsten Diskriminierungen drohen Schwulen übrigens derzeit im ehemaligen Ostblock – einem jahrzehntelang zur atheistischen Zone erklärten Gebiet…

Der Papst (dieser und der letzte auch) ist intolerant, selbstgerecht und pompös. Bon. Das prädestiniert ihn geradezu für Satire, und diese ganze VatiLeaks-Affaire schon erst recht.
ABer leider verschenkt das „Satiremagazin“ Titanic diese Steilvorlage zugunsten eines unappetitlichen Pennälerwitzes, der ungefähr das gleiche Niveau hat wie das mit Edding aufgekritzelte F-wort an der Tür zum Lehrerzimmer.
Das ist für mich das Peinlichste an der ganzen Sache.
Auf Platz 2 der nach oben offenen Peinlichkeisskala steht allerdings, das auch noch als Maßstab für die „Freiheit“ der Kunst oder der Satire oder was auch immer zu erklären.

Bei der Gelegenheit fällt mir übrigens eine ganz andere Satire auf ähnlichem Niveau ein: Erinnert sich noch jemand an Rudi Carells „Tagesshow“, in der er in einer Montage Komeini in Damenunterwäsche wühlen ließ?
Wenn ich mich recht entsinne, gab es danach eine Fatwa gegen Carell.
Soviel nochmal zu unmenschlichen Strafen…

Jiri
Jiri
12 Jahre zuvor

@ Puck:

Ich weiß nicht in welcher Welt du lebst, aber die katholische Kirche ist für mich immer noch ein Machtapparat, der Menschlichkeit propagieren will, aber Kritiker aus ihren Ämtern enthebt, immer noch versucht, eine verschrobene Sexualmoral in ihren Institutionen mit allen Mitteln der Macht durchzusetzen. Dazu gehört auch, dass wohl immer noch versucht wird, sexuellen Missbrauch weitgehend zu vertuschen.

Und die Vergleiche, was jetzt unmenschlicher ist irgendwo auf der Welt, finde ich dämlich, weil wir uns hier unsere Werte durch die Reformation, Aufklärung, Säkularisation, 68er u.s.w. geschaffen haben und die katholische Kirche sich immer noch im geisitgen Mittelalter befindet.

Meinetwegen kann das Titelblatt pennälermäßig sein.

Ist es dann ein Grund dagegen, gerichtlich vorzugehen und letztlich Zensur auszuüben? Da fehlt jeglicher Humor, und letztlich auch Selbstbewusstsein im Vatikan.

Zum Thema Schwulendiskriminierung.
Die religiösen Führer dieser Welt tragen immer noch einen Hauptanteil daran, dass Schwulendiskriminierung gerechtfertigt werden kann. Dazu trägt auch der Mann mit seinen lustigen Tuntenklamotten, die die Titanic beschmutzt hat, bei.

fischfresse
12 Jahre zuvor

Ich schätze, der Wind dreht zugunsten der Titanic: Sensation im Fall Papst vs. Titanic!

Gilmo
Gilmo
12 Jahre zuvor
68er
68er
12 Jahre zuvor

Gibt es von den Ruhrbaronen eigentlich auch einen Solidaritätsartikel, wenn Frau Wullf bzw. Herr Wulff endlich die Titanic wg. der unsäglichen Club-Artemis-„Satire“ abmahnt?

„https://www.titanic-magazin.de/postkarten.html?&card=14733&cHash=d121f871a67c94357a952ce20ab3cd78“

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor

@68er: Es wird uns eine Ehre sein 🙂

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