SPD kontra WAZ-Sparpläne

Der Landesvorstand der SPD hat sich mit einer Erklärung gegen die Pläne der WAZ gestellt, Lokalredaktionen zu schließen und Redakteure zu entlassen.

Die Sozialdemokraten befürchten, dass die  Pläne der WAZ-Gruppe zu einem "demokratisch fragwürdigen Meinungsmonopol führen." Zudem erklärte die SPD, dass wegen des bevorstehenden Kulturhauptstadtjahres eigentlich ein Ausbau des journalistischen Angebotes nötig wäre.

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Jens Kobler
Jens Kobler
16 Jahre zuvor

Die Waz war ja noch nie ein Garanbt des Demokratischen Sozialismus. Insofern empfinde ich diesen Aufruf zur Pressefreiheit also kontrarevolutionär.

Jens Kobler
Jens Kobler
16 Jahre zuvor

Sorry, ich meinte: Die SPD war ja noch nie…

Arnold Voß
Arnold Voß
16 Jahre zuvor

Warum eigentlich Auf-ruf. Machen das die Sozis nicht normalerweise durch An-ruf. So von Sozialdemokrat zu Sozialdemokrat. Bodo ist doch einer. Hat doch seiner Partei ne Menge zu verdanken. Wäre doch nie (zumindest nicht so prima bezahlt) in den Balkan gekommen ohne seinen Buddy Schröder. Und ohne seine dort aufgebauten Connections wäre er auch nicht auf seinem jetztigen Posten, oder? Kann man ihm ansonsten nicht übel nehmen. Hätte jeder andere mit seinen Fähigkeiten auch so gemacht. Aber Hannelore könnte jetzt doch etwas zurück erwarten, oder? So von Sozialdemokrat zu Sozialdemokratin.

Jens
16 Jahre zuvor

@Arnold Voß:
Franz Müntefering hat ja versucht zu intervenieren. Anscheinend nicht sehr erfolgreich.

Jürgen Dressler
Jürgen Dressler
16 Jahre zuvor

Es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen dem demografischen Wandel in der WAZ-Region und der Zeitung. Der Wandel umfaßt Verringerung, Vergreisung und Verarmung. Und auch die Zeitung kennt man schon nicht einmal mehr in Mettmann.
Wer sich so für die Region ins Zeug legen will, wie die führenden Protagonisten dieser Zeitung es für sich reklamieren , sollte die nationale Bedeutung dieses Blattes erhöhen. Die banalen sowie die spezifischen Informationen über die Region erreichen interessierte Menschen in Deutschland eben nur über eine geeignete Zeitung. Aber sowohl die sozialen als auch journalistischen Verantwortlichkeiten sind diesem Blatt verloren gegangen.

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