Supercomputer „amplitUDE“ geht in Duisburg in Betrieb

Prof. Dr. Andreas Kempf (Fachbereich Fluiddynamik), Guido Kerkewitz (stellv. Direktor ZIM), Ministerin Ina Brandes, UDE-Rektorin Prof. Barbara Albert, UDE-Prorektor Prof. Dr. Pedro José Marrón und Fabian Strumpf (CDU-Landtagsabgeordneter für den Essener Süden) weihen den Hochleistungsrechner amplitUDE ein. Foto: UDE/ Birte Vierjahn Lizenz Copyright

Das Datacenter der Universität Duisburg-Essen hat einen neuen „Supercomputer“. Gestern weihte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes den Hochleistungsrechner „amplitUDE“ in Duisburg ein. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Land Nordrhein-Westfalen haben das neue System mit mehr als 6,5 Millionen Euro gefördert. Es ist bereits das dritte zentrale Hochleistungsrechnungs-System der Universität, das direkt in den TOP 500 der weltweit schnellsten Supercomputer gelistet wurde.

Der Computer verfügt über die rund 4.000-fache Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Heimrechners. In ihm stecken 29.008 Rechenkerne, 188 Terabyte Hauptspeicher, zwei Petabyte (2000 Terabyte) Festplattenspeicher und 68 Hochleistungsgrafikkarten. Zu den Einsatzgebieten des Superrechners zählt zum Beispiel die Analyse medizinischer Daten und deren Nutzung für genauere Diagnosen und Therapien. Die Rechenleistung von „amplitUDE“ hilft auch bei der Entwicklung großer KI-Sprachmodelle und bei hochkomplexen Simulationen von naturwissenschaftlichen Modellen.

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Werbung