sehr lustig find ich das. Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.
Das Wellenspringende Kind strahlt wahrlich gute Strandlaune aus, das kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.
Eva
14 Jahre zuvor
dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist! mit Badewasser…und die Leuten werden es wunderbar finden!
Dr. K.
14 Jahre zuvor
Künstlerisch sehr begabt, Ihre Bäckerin.
Johann Sebastian Back
14 Jahre zuvor
Die Kunst der Fuge
oder: die Flucht als zeitgemässe Kunstform
–
Der „Tag am Meer“ folgt dem Kompositionsprinzip der Fuge (von lateinisch „fuga“: „Flucht“), das durch eine besondere Anordnung von Imitationen gekennzeichnet ist:
Auf den ersten Blick ahmt der „Tag am Meer“ – als Urbild einer Strandszene – die Wirklichkeit nach. Bei genauerer Betrachtung transzendiert er diese aber, um aus ihr entfliehen zu können. Dies wird treffend von Melanie Sowa in Kommentar #3 beschrieben, Zitat:
„Das Wellenspringende Kind (…) kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.“
Besonderes Kennzeichen der Fuge ist ihre komplexe Themenverarbeitung. Eine Fuge beginnt mit der Exposition der Stimmen:
Die erste Stimme trägt das prägnante, kurze Thema vor – beim „Tag am Meer“ ist das das „Wellenspringende Kind“ in der Bildmitte.
Hierzu gesellt sich eine zweite Stimme, die das Thema nun versetzt vorträgt – die Frau hinter den Dünen.
Weitere Stimmen kommen hinzu – die Kinder am rechten Bildrand – bis die volle Stimmenzahl erreicht ist:
Vier Stimmen auf der Flucht aus der Wirklichkeit.
Seine herausragende künstlerische Qualität erlangt der „Tag am Meer“ durch die gewagte Mehrdeutigkeit der Bildmotive. Auch hier sei auf Melanie Sowa verwiesen, Zitat:
„Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.“
Aber die Dünen bleiben immer auch noch Dünen. Es sei denn, man träumt sich fort, wie sic6 in Kommentar #2 …
–
Ihr
Johann Sebastian Back
Johann Sebastian Back
14 Jahre zuvor
Liebe Eva,
ganz herzlichen Dank auch für Ihren Kommentar!
„dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist!“
Welche Weite, Welten tun sich auf!
Ich habe einmal versucht, dies in einer kleinen Komposition für Sie aufzunehmen:
Ich würde sagen: Die Kunst der Fuge, reduziert auf wesentliches.
KW
14 Jahre zuvor
Sehr schön und atmosphärisch getroffen. (Insbesondere imposante Strandhügel + Trinkgläser in Palmenform)
Da hat man auch gleich Lust an den Strand zu gehen.
oder ist alles nur fata morgana ?
XINYING
14 Jahre zuvor
Das Bild ist aus eines Kindes Sicht gemalt. Es ist sehr heiß, aber die Leute sind sehr lustig am Meer. Der Baum sieht aus wie eine Kugel Eis. Das Bild ist ganz einfach und rein, wie Schnee so weiß.
Mir gefällt der Kommentar von XINYING. Stimmt, die Leute sind sehr lustig am Meer. Ein heiteres Bild. Man könnte glatt zurück in den Urlaub und ans Meer, eben dorthin wo die Leute so lustig sind.
Postemokratie
14 Jahre zuvor
Wunderbar, der kleine Weburlaub zwischendurch, dierichtige Erholung vom Stuttgarter Bahnhofskampf. In diesem Sinne ich rufe den Kinderlein rechts im Meer zu: Oben bleiben !
Sehr schönes Bild.
gefühlte 40°C im Büro und ein Traum vor Augen…
sehr lustig find ich das. Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.
Das Wellenspringende Kind strahlt wahrlich gute Strandlaune aus, das kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.
dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist! mit Badewasser…und die Leuten werden es wunderbar finden!
Künstlerisch sehr begabt, Ihre Bäckerin.
Die Kunst der Fuge
oder: die Flucht als zeitgemässe Kunstform
–
Der „Tag am Meer“ folgt dem Kompositionsprinzip der Fuge (von lateinisch „fuga“: „Flucht“), das durch eine besondere Anordnung von Imitationen gekennzeichnet ist:
Auf den ersten Blick ahmt der „Tag am Meer“ – als Urbild einer Strandszene – die Wirklichkeit nach. Bei genauerer Betrachtung transzendiert er diese aber, um aus ihr entfliehen zu können. Dies wird treffend von Melanie Sowa in Kommentar #3 beschrieben, Zitat:
„Das Wellenspringende Kind (…) kann ja sogar Jesusmässig übers Wasser.“
Besonderes Kennzeichen der Fuge ist ihre komplexe Themenverarbeitung. Eine Fuge beginnt mit der Exposition der Stimmen:
Die erste Stimme trägt das prägnante, kurze Thema vor – beim „Tag am Meer“ ist das das „Wellenspringende Kind“ in der Bildmitte.
Hierzu gesellt sich eine zweite Stimme, die das Thema nun versetzt vorträgt – die Frau hinter den Dünen.
Weitere Stimmen kommen hinzu – die Kinder am rechten Bildrand – bis die volle Stimmenzahl erreicht ist:
Vier Stimmen auf der Flucht aus der Wirklichkeit.
Seine herausragende künstlerische Qualität erlangt der „Tag am Meer“ durch die gewagte Mehrdeutigkeit der Bildmotive. Auch hier sei auf Melanie Sowa verwiesen, Zitat:
„Die Dünen sehen ein bisschen aus wie ein grosser Bäckerinnenbusen, wenn man sich vorstellt, dass sie mit den Füssen zu uns liegt.“
Aber die Dünen bleiben immer auch noch Dünen. Es sei denn, man träumt sich fort, wie sic6 in Kommentar #2 …
–
Ihr
Johann Sebastian Back
Liebe Eva,
ganz herzlichen Dank auch für Ihren Kommentar!
„dieses Bild ist ein Glanz, der oben ist!“
Welche Weite, Welten tun sich auf!
Ich habe einmal versucht, dies in einer kleinen Komposition für Sie aufzunehmen:
https://www.youtube.com/watch?v=cp9lxsLTxOg
–
Ihr
Johann Sebastian Back
Ich würde sagen: Die Kunst der Fuge, reduziert auf wesentliches.
Sehr schön und atmosphärisch getroffen. (Insbesondere imposante Strandhügel + Trinkgläser in Palmenform)
Da hat man auch gleich Lust an den Strand zu gehen.
oder ist alles nur fata morgana ?
Das Bild ist aus eines Kindes Sicht gemalt. Es ist sehr heiß, aber die Leute sind sehr lustig am Meer. Der Baum sieht aus wie eine Kugel Eis. Das Bild ist ganz einfach und rein, wie Schnee so weiß.
Leichte, schlichte Strichführung – herzerfrischend optimistisch!
Mir gefällt der Kommentar von XINYING. Stimmt, die Leute sind sehr lustig am Meer. Ein heiteres Bild. Man könnte glatt zurück in den Urlaub und ans Meer, eben dorthin wo die Leute so lustig sind.
Wunderbar, der kleine Weburlaub zwischendurch, dierichtige Erholung vom Stuttgarter Bahnhofskampf. In diesem Sinne ich rufe den Kinderlein rechts im Meer zu: Oben bleiben !