Borussia Dortmund verpflichtet Julian Weigl

BVB 19.03.14 (580x333)Der Zweitligist TSV 1860 München war diesbezüglich Ende der vergangenen Woche schon vorgeprescht. Soeben hat auch der BVB dann auch offiziell nachgezogen und die Neuverpflichtung von Julian Weigl durch den Ruhrgebietsverein offiziell vermeldet:

 
„Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat zur Saison 2015/2016 Julian Weigl (19) vom Zweitligisten TSV 1860 München verpflichtet. Der 1,86 Meter große U20-Nationalspieler, der mit Deutschlands Auswahl zurzeit an der WM in Neuseeland teilnimmt, hat beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben.
„Julian Weigl ist ein Perspektivspieler für das zentrale Mittelfeld, dem wir großes Entwicklungspotenzial zutrauen“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
Weigl hat bislang 38 Zweitliga-Partien für 1860 München bestritten.“

Die fällige Ablösesumme soll Medienberichten zufolge bei ca. 2-3 Mio. Euro liegen.

Erste Heimniederlage statt Heimsieg – 1:1-Serie des VfL Bochum endet mit 0:3 gegen 1860 München

ruhrstadion2Es sollte bei Fußball-Zweitligist VfL Bochum der Tag werden, an dem die ungeliebte Heimserie von sechs 1:1-Unentschieden in Liga in Folge endlich beendet wird. Und gegen Kellerkind 1860 München sollte die historische Serie heute dann tatsächlich auch reißen. Allerdings ganz anders als Gedacht.
Es setzte für den VfL am Ende eine 0:3 (0:0)-Niederlage. 16.000 Zuschauer an der Castroper Straße konnten es kaum glauben.

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Fußball: Bochum-Coach Peter Neururer regt DFB-Pokalreform an

Peter Neururer. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: CC
Peter Neururer. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: CC

Einen durchaus interessanten Reformvorschlag für die Zukunft des DFB-Pokalwettbewerbs machte nun Bochums Cheftrainer Peter Neururer.

Im Vorfeld der heutigen Begegnung seines VfL beim Erstligisten Eintracht Frankfurt, bei der die Bochumer auswärts der Papierform nach der klare sportliche  Außenseiter sind, regte Neururer nun an, zukünftig bei solchen Begegnungen von unterschiedlich klassigen Vereinen bis zu den Halbfinalspielen stets dem niederklassigeren Team das Heimrecht einzuräumen, um so am Ende ein größeres Überraschungspotential im DFB-Pokal zu bekommen. Bisher gibt es diese Regelungen nur für den Fall eines Aufeinandertreffens einer Profimannschaft mit einem ‚Amateurverein‘, d.h. alles unter Liga 2. Neururer sieht die Zweitligisten dadurch aktuell im Pokalwettbewerb benachteiligt und möchte die Regel daher zukünftig auch auf diese ausdehnen.

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Fußball: Warum will ihn denn niemand, den Trainer Lothar Matthäus?

Lothar Matthäus. Quelle: Wikipedia, Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE
Lothar Matthäus. Quelle: Wikipedia, Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE

Man sollte meinen, dass ein ehemaliger Weltfußballer des Jahres, der zudem deutscher Rekordnationalspieler ist, als Spieler Weltmeister wurde, keine Probleme haben sollte einen renommierten Trainerjob im internationalen Spitzenfußball zu finden, wenn er diesen denn anstrebt.

Lothar Matthäus tut dies. Seit bereits mehr als zehn Jahren. Bekommen hat er ihn bisher nie wirklich. Seine ersten Stationen als Trainer waren schon mehr oder weniger Notlösungen.

Im Vergleich zu seinen aktuellen Aussichten waren sie jedoch noch top. (2001–2002 SK Rapid Wien, 2002–2003 FK Partizan Belgrad, 2004–2005 Nationaltrainer Ungarn, 2006 CA Paranaense, 2006–2007 FC Red Bull Salzburg (Co-Trainer), 2008–2009 Maccabi Netanya, 2010–2011 Nationaltrainer Bulgarien)

Nie war er als Coach irgendwo längerfristig tätig, noch nie konnte er nennenswerte Erfolge verbuchen. Inzwischen arbeitet er in seiner zweiten Saison im Expertenteam des Fernsehsenders ‚Sky‘, ohne Trainerjob.

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Fußball: Rassistische Entgleisungen in Liga 2 trüben das Fußballwochenende

Facebook-Screenshot
Facebook-Screenshot

Kein klassisches Ruhrgebietsthema, aber trotzdem auch hier bei uns durchaus bemerkenswert, wie ich finde: Am zurückliegenden Wochenende machten leider einmal wieder rassistische Besucher eines Fußballspiels deutlich auf sich aufmerksam:

Bei der Begegnung 1860 München gegen den FC Ingolstadt musste der Schiedsrichter Florian Meyer sogar das Spiel kurzzeitig unterbrechen, nachdem einige ‚Deppen‘ im Stadion über Minuten ihre rassistischen Verunglimpfungen laut hörbar äußerten.

Ziel der mehrfach vorgetragenen Verbal-Attacken einiger ‚Fans‘ von 1860 war Gästespieler Danny da Costa. Der Fußballprofi Ralph Gunesch, ebenfalls Spieler beim Zweitligisten FC Ingolstadt, hat dieses Verhalten gegenüber seinem Teamkollegen anschließend auf seiner Facebook-Seite erfrischend klar und mit sehr deutlichen Worten kritisiert.

Den Ausführungen von Ralph Gunesch auf Facebook gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen!