Interessantes Netzfundstück: Träume und Schäume rund um das Brückstraßenviertel aus dem Jahre 1998…
Interessantes Netzfundstück: Träume und Schäume rund um das Brückstraßenviertel aus dem Jahre 1998…
Was für ein Abend für die Fans von Borussia Dortmund! Mit einem überraschend klaren 3:0-Sieg gegen den ukrainischen Vertreter Schachtar Donezk qualifizierte sich der Double-Sieger von 2012 erstmals nach 1998 wieder für die Runde der besten acht Vereinsmannschaften Europas!
Bereits zur Halbzeit stand es im ausverkauften ‚Westfalenstadion‘ überraschend klar 2:0 für die Schwarzgelben. Treffer von Felipe Santana (31. Minute) und Mario Götze (37.) stellten die Zeichen früh auf Sieg für die begeisternd aufspielende Klopp-Truppe.
Im zweiten Durchgang erhöhte Jakub Blaszczykowski (59.) dann rasch auf 3:0, womit die Borussia frühzeitig über ein ziemlich beruhigendes drei Tore Polster, nach dem 2:2 Unentschieden im Hinspiel in Donezk, verfügte. Zum Ende der Begegnung hin gab es auf den Rängen stehende Ovationen.
Damit blieb der BVB
Kürzlich stolperte ich über einen interessanten, alten Zeitungsartikel, den ich ganz zufällig fand. Er stammte aus dem Jahre 1998 und schwelgte in den höchsten Tönen vom damals gerade frisch geplanten ‚neuen Dortmunder Hauptbahnhof‘, dem sogenannten ‚UFO‘.
Der futuristisch anmutende Plan, ein gigantischer neuer, in seiner äußeren Form tatsächlich an ein riesiges UFO erinnernder Prachtbau sollte, den Planungen von 1998 nach, bereits Dortmund-Besucher ab dem Jahr 2002 in seinen Bann ziehen.
Als ‚Bahnhof der Zukunft‘ bezeichnete der damalige Bahnchef Johannes Ludewig das riesige Bauwerk, welches neben seiner futuristischen Hülle aus Glas und Stahl der Region als ‚unbegrenztes Freizeitobjekt‘ dienen sollte. Die Kosten veranschlagte man seinerzeit auf stolze 850 Millionen Mark.
Auf insgesamt acht Etagen sollten dem erlebnishungrigen Besucher