Gut zwei Wochen ist es jetzt her, dass Schalkes Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies mit von vielen als rassistisch empfundenen Aussagen auf einer Versammlung von Handwerkern für einen Skandal bundesweiten Ausmaßes sorgte. Auch hier bei uns im Blog wurde in mehreren Beiträgen leidenschaftlich darüber diskutiert.
Kritisiert wurde damals auch das beim FC Schalke 04 verhängte Strafmaß, wonach der Fleischfabrikant seinen Posten als Vorsitzender des Aufsichtsrates (auf eigenen Vorschlag hin) drei Monate lang würde ruhen lassen. Viele Fans des Klubs forderten weiterreichende Konsequenzen, wollten, dass Tönnies seinen Posten ganz aufgibt, den Verein vielleicht sogar komplett verlassen möge.
Zu befürchten stand schon damals, dass die Gremien des Vereins, die Klubführung und auch Tönnies selber die Diskussionen schlicht aussitzen wollten.