Der Phoenix See in Dortmund: Ohne Charakter und dennoch ein Besucherhotspot des Ruhrgebiets

Der Phoenix See in Dortmund im März 2022. Foto(s): Robin Patzwaldt

Der Phoenix See in Dortmund-Hörde spaltet seit jeher die Gemüter. Die einen finden ihn toll, die anderen schreckt seine unbestreitbare Sterilität und sein fehlender Charakter eher ab. Das künstliche Paradies im Osten des Ruhegebiets dient etlichen Prominenten als Wohnumfeld. So leben unter anderem etliche Profis von Borussia Dortmund an den Ufern des künstlichen Gewässers. An Sonnentagen und an vielen Wochenenden tummeln sich hier tausende Besucher aus dem gesamten Revier und darüber hinaus.

Was sie hier zu sehen bekommen, hat aber mit Dortmund und dem Ruhrgebiet insgesamt ungefähr so viel zu tun wie die  Hamburger Binnenalster. Wobei diese, im Gegensatz zu dem Dortmunder Vorzeigegewässer, eine echte, über viele Jahre hinweg gewachsene sehenswert ist. Der Phoenix See hingegen wirkt steril und seelenlos.

Was nur fasziniert die Leute an dieser sprichwörtlich aus dem Boden gestampften Blase im Osten Dortmunds, die, wenn man sie mit dem Auto ansteuert, mit der sie unmittelbar umgebenden Stadtkulisse auch nach gut zehn Jahren noch immer rein gar nichts gemein zu haben scheint? Ein Besuch vor Ort sollte ein wenig Klarheit bringen.

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Noch 10 Ligaspiele verbleiben– Wohin führt der Weg des BVB?

Der BVB spielt bis Mai noch mindestens acht Heimspiele. Foto: Ulrike Märkel
Der BVB spielt bis Mai noch mindestens acht Heimspiele. Foto: Ulrike Märkel

Das 0:0-Unentschieden vom Wochenende in Hamburg wurde von zahlreichen BVB-Fans und Journalisten schon wieder als enttäuschend wahrgenommen. Man sieht, die ‚alten‘ Ansprüche an Trainer und Team sind offenbar bei vielen schon wieder in den Köpfen präsent. Dabei ist es gerade einmal fünf Spieltage her, dass der BVB die ‚Rote Laterne‘ in der Bundesliga inne hatte. Erstaunlich, wie schnell manche das offenbar zu vergessen bereit sind.
Tatsächlich hat der BVB von den inzwischen sieben Rückrundenspielen in der Bundesliga nur eines verloren. Klingt schon wieder nach der ‚alten Borussia‘. Aber eben auch nur fast.
Vier Spiele wurden bisher seither in der Eliteliga des deutschen Fußballs gewonnen. Die Art und Weise der Auftritte war dabei nicht immer überzeugend, aber gegenüber der Hinrunde natürlich eindeutig verbessert.
Aktuell bleiben nach Spieltag 24 vom Wochenende noch zehn Rückrundenspiele bis zum Saisonende. Der BVB hat sich von Rang 18 nach Spieltag 19 inzwischen auf Rang 10 vorgearbeitet, führt die untere Tabellenhälfte an, wie man so schön sagt. Was geht da noch für die Dortmunder?

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WM: Die letzten sechs Turnierspiele versprechen ein echtes Fußballfest in Brasilien

Sehr interpretationsfähiger Fund von heute Vormittag aus dem Supermarkt. ;-)
Sehr interpretationsfähiger Fund aus dem hiesigen Supermarkt. Trotz deutlicher besserer Leistung zuletzt, glauben offenbar noch nicht/nicht mehr alle an den Titel für die DFB-Elf. 😉

Auch heute wird der Tagesablauf bei Millionen von Fußballfans auf aller Welt wieder von ‚König Fußball‘ bestimmt werden. Nachdem sich gestern neben der Deutschen Mannschaft auch die Gastgeber aus Brasilien durch einen harterkämpften 2:1-Erfolg gegen Kolumbien für das Halbfinale dieser Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren konnte, stehen heute Abend die beiden verbliebenen Viertelfinalbegegnungen ‚Niederlande – Costa Rica‘ und ‚Argentinien – Belgien‘ an.

Läuft am Abend alles ohne größere Überraschungen ab, dann dürfte es relativ wahrscheinlich auf ein zweites Traum-Halbfinale ‚Niederlande – Argentinien‘ hinauslaufen, auch wenn man die Nationalmannschaften aus Belgien und auch die der bisherigen Turnierüberraschung Costa Rica in ihren Viertelfinalspielen heute  sicherlich nicht als chancenlos einstufen darf. Doch sowohl die Argentinier als auch unsere Nachbarn aus den Niederlanden sollten von der Papierform her die deutlich besseren Einzelspieler als ihre heutigen Gegner in ihren Reihen haben. Die Argentinier genießen zudem den Vorteil das Spiel gegen den Geheimfavoriten aus Belgien auf ihrem Heimatkontinent austragen zu dürfen.

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