Da treffen Welten aufeinander… auf der „Hund & Pferd„, die von Freitag bis Sonntag ( 17. 10. -19.10.2014 ) bereits zum neunten Mal in den Dortmunder Westfalenhallen stattfinden wird.
Raubtier trifft auf Beutetier, und der Mensch steht als Vermittler zwischen den Vierbeinern. „Eine Kombination, die als Messe in dieser Form einzigartig in Europa und bei den Besuchern sehr beliebt ist.“, weiß Ausstellungsleiter Leif Kopernik.
Und der VDH erwartet in diesem Jahr über 70.000 Hundefreunde und Pferdefans, die sich das dreitägige abwechslungsreiche Programm zum Zuschauen und Mitmachen nicht entgehen lassen möchten.
Das Angebot zum Schauen und Erleben ist wieder enorm: Insgesamt werden über 10.000 Hunde aus 240 Rassen und 370 Pferde – vom Mini-Shetty bis zum Shire Horse – zu sehen sein und an über 260 Ständen kann man sich zudem mit Futter und Zubehör zu günstigen
In der kommenden Woche eröffnet im ‚Schalke Museum‘ in der Arena Gelsenkirchen eine vermutlich recht interessante Fotoausstellung. Organisiert wird das Ganze von den Machern der ‚Ruhrpott-Galerie‘.
Die Ruhrpott-Galerie ist ein Zusammenschluss ganz unterschiedlicher Menschen mit demselben Ziel: Die Geschichte des Ruhrgebiets lebendig zu halten.
Wenn die letzte Generation der Bergleute sich verabschiedet, sollen nach dem Willen der Organisatoren auch Kinder und Enkelkinder noch wissen, wie die Geschichte einst begann.
Für Kurzentschlossene habe ich einen kleinen Ausflugstipp: Noch bis um 18 Uhr steigt am heutigen Sonntag am LWL Museum ‚Schiffshebewerk Henrichenburg‘ in Waltrop das Museumsfest.
Ich war heute Vormittag, kurz vor der offiziellen Eröffnung, schon einmal vor Ort und habe ein paar aktuelle Fotoeindrücke von dort mitgebracht.
Das bunte Familien-Programm mit Musik und Bootsrundfahrten startet in diesen Minuten, die offizielle Eröffnung ist übrigens für 14 Uhr vorgesehen.
Heute wird dort auch die Ausstellung „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ eröffnet, die auf dem umgebauten Schleppkahn ‚Ostara‘ eingerichtet ist. Das Schiff liegt kurz vor dem ‚Alten Hebewerk‘ vor Anker.
Auch wer sich umfassend über die Schiffshebewerke und Schleusen in Waltrop informieren möchte, hat dazu Gelegenheit bei heute kostenlosen Führungen.
Wie bereits vor einigen Wochen hier bei uns im Blog berichtet, feiert die Eröffnung des traditionsreichen Rhein-Herne-Kanals in diesem Jahre den 100. Jahrestag.
Aus diesem Anlass werden sich über den kommenden Sommer diverse Veranstaltungen entlang des Kanalverlaufs aneinanderreihen, welche sicher den einen oder anderen Besuch lohnen.
Den Auftakt macht am kommenden Sonntag, dem 04. Mai 2014, das Museumsfest im LWL-Museum am Schiffshebewerk Waltrop/Henrichenburg.
In dessen Rahmen wird die Ausstellung „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ eröffnet, die auf dem umgebauten Schleppkahn ‚Ostara‘ eingerichtet wird.
“Meine Werke zeigen Frauen in verschiedenen Lebenslagen, mit ihren Klischees, Wünschen, Ängsten, ihrem Leid und und ihren Täumen. Sie handeln von Emanzipation und Akzeptanz. Aber letztendlich möchte ich den Betrachter selbst entscheiden lassen, was er in meinen Bildern sieht.”
Anna Vrielings größter Traum ist es, von ihrer Kunst eines Tages leben zu können.
Dieser Wunsch hat sich in den letzten vier Jahren immer mehr gefestigt, und so arbeitet sie in ihrer Freizeit intensiv daran, ihn zu verwirklichen.
Der Malerei war sie schon sehr früh angetan.
Dali war und ist einer ihrer großen Vorbilder, und sie läßt häufig surrealistische Elemente in ihre Werke mit einfließen.
Spezialisiert hat sie sich dabei auf Mischtechniken, “weil man dabei bestimmte Effekte hervorheben kann.z.b mit Buntstiften, Acryl- oder Aquarellfarben.”
Um diesen Stil weiter auszuarbeiten, hat sie eigens dazu vor vier Jahren eine Kunstschule besucht.
Aber nicht nur Dali inspiriert sie, es sind auch die Menschen um sie herum mit ihren Geschichten und vor allem die Musik. Sie hilft ihr dabei, Ihre Emotionen in ihre Werke zu transportieren und es ist ihr ein wichtiges Anliegen, dass der Betrachter diese in ihren Arbeiten auch erkennt und spürt.
Nach den Menschen aus “Fleisch und Blut” halten ab heute offiziell 150 lebensgroße Terrakottafiguren, angefangen von Infanteristen, über Offiziere bis hin zu Bogenschützen, sowie acht große Pferde und 1000 weitere Soldaten im Maßstab 1:10… alle in Schlachtformation aufgestellt und aus Ton gebrannt …die Stellung im ehemaligen Mercedes Lueg Autohaus an der Hermannshöhe in Bochum.
Somit ist es die zweite Wanderaustellung in diesen Räumlichkeiten und eine ebenso erfolgreiche dazu.
Gestern ermöglichte uns Burkard Pfrenzinger, der Schöpfer der Ausstellung, die ersten Einblicke in eine Welt vor unserer Zeit.
In den vergangenen Wochen erhielten mehr als 50 Graffitikünstler Zugang zu temporären Freiflächen auf drei Etagen in den alten Klassenräumen der ehemaligen Paulus-Canisiusschule in Recklinghausen.Das Gebäude wird demnächst abgerissen. Hier konnten sichSprayer aus der Stadt, aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Griechenlandnochmal so richtig austoben. Herausgekommen ist eine beeindruckende, zweitägige Ausstellung zum Thema „Back to School“. Sie umfasst unter anderem Installationen, Collagen und mehrdimensionale Bilder im Großformat.
Auch wenn Dr. Angelina Whalley, Ehefrau des Erfinders der Plastination und Initiators der Körperwelten-Ausstellung Gunther von Hagens. gestern auf der Pressekonferenz noch einmal ausdrücklich dementierte, dass für Ausstellungsstücke Leichen chinesischer Hinrichtungsopfer Verwendung fanden und entschieden versicherte, dass alle Exponate und Präparate von Menschen stammen, die sich freiwillig zu Lebzeiten zu einer Körperspende genau zu diesem Zweck entschieden haben [die Zahl derer soll mittlerweile an die 13000 betragen]… bleiben die Unsicherheiten und offenen Fragen nach wie vor im Raum stehen.
Stimmen, die aufgrund dessen von einer Eröffnung der Ausstellung in Bochum abrieten, blieben allerdings unerhört. Somit fällt heute Vormittag um neun Uhr der Startschuss für 200 Präparate, darunter 20 Ganzkörperplastinate, die allesamt dokumentarisch festhalten, was den menschlichen Körper im Laufe seines Lebens an Krankheit und Gesundheit auszeichnet.
Seit 1996 besteht Körperwelten, eine Wanderausstellung plastinierter, überwiegend menschlicher Körper, und sie ist mit über 33 Millionen Besuchern die weltweit erfolgreichste Ausstellung überhaupt.
In den nächsten fünf Monate werden an der Hermannshöhe 42, in der Nähe des Bochumer Hauptbahnhofs, im ehemaligen Autohaus Lueg …optimistische 150.000 Besucher erwartet.
Ob dies gelingt, werden wir sehen. Ich durfte gestern schon einige erste Eindrücke gewinnen und empfand das, was ich sah und für euch auch bildlich festhalten durfte, faszinierend …aber nicht schockierend oder grausam. Alles in allem war es für mich ein sehr aufschlussreicher Gang durch viele Stationen menschlichen Lebens und ich muss sagen, dass die Exponate nicht sehr „lebendig“ auf mich gewirkt haben, sondern so plastisch, dass sie für mich einen reinen objektiven und anschaulichen Charakter hatten.
Ich fände es nun durchaus spannend zu wissen, wie andere die Ausstellung im Vorfeld wahrgenommen haben, ob es sie bewegt hat, dorthin zu gehen und wenn ja, mit was für einem Eindruck sie die Körperwelten wieder verlassen haben? Vielleicht mag der eine oder andere ja mal etwas dazu kommentieren.
Bis dahin.. hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf das, was der 1500 Quadratmeter große Anatomiesaal in der Hermannshöhe in Bochum ab heute so zu bieten hat.
Morgen Abend ab 18 Uhr lädt die Künstlerin Charlene Markow zu ihrer ersten Ausstellungseröffnung ins Bochumer Herrenzimmer ein.
In Brandenburg, nahe der polnischen Grenze geboren, zog die heute 29-jährige 1991 mit ihren Eltern nach Duisburg und studierte nach ihrem Abitur an der Bochumer Uni Germanistik und Kunstgeschichte.
Anfang 2010 fand sie nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium zum Rottstr5 Theater in Bochum, assistierte zuerst bei zahlreichen Produktionen, inszenierte dann mehrere eigene ( aktuell „Kassandra“) und gehört seit 2013 ausserdem zur Leitung des Theaters.
Neben ihrer Arbeit als Regisseurin und Schauspielerin, veröffentlichte Charlene zudem in diesem Jahr ihr erstes schriftliches Werk „ Wechselbalg“, erhältlich in der Napp Buchhandlung in Bochum.
Das Thema der Ausstellung im Herrenzimmer werden allerdings ihre Collagen sein.
Denn auch auf diesem Gebiet ist die freischaffende Künstlerin seit einiger Zeit aktiv. Sie erschafft aus verschiedenen Elementen, die sie aus Zeitungschriften und Fotografien ausschneidet und gekonnt arrangiert und übereinanderklebt, neue wunderschöne Kunstwerke.
Diese werden ab dem 03.08.2013 bis zum 27.09.2013 zu den Salonöffnungszeiten des Herrenzimmers zu sehen sein.
Die Helden von Konstantin Kiess sind wieder hinter dem Tresen und haben somit Platz gemacht für die nächste Ausstellungsrunde im Herrenzimmer in Bochum.
Itza Sáez Moya wird uns heute Abend ab 18 Uhr eine Auswahl ihrer schönsten Portraitfotos präsentieren und lädt euch alle ganz herzlich zur Eröffnung ein.
Sie stammt aus einer Fotografenfamilie und ist mit einem besonderen Zugang zum „Sehen“ – wie sie es selber so schön sagt – aufgewachsen….fand aber erst sehr viel später zur eigenen Fotografie.
Ihr Schwerpunkt liegt heute im Wesentlichen darauf, Eindrücke und Stimmungen, die sie „sieht“ und wahrnimmt, festzuhalten und mit anderen zu teilen.
Sehr schön gelingt ihr das bei Menschen und ihren Gesichern. Daher hat sie sich in erster Linie für die Portraitfotografie entschieden und versucht dort interessante und lebendige Aspekte zu zeigen, die auf den ersten Blick nicht so offensichtlich sind.
Eine Auswahl ihrer Fotos finden sich nun vom 01.06.- 19.07.2013 im Herrenzimmer in Bochum und sind zu den Geschäftszeiten anzuschauen.
Die Vernissage beginnt heute um 18 Uhr, und wer sich weiter über die Künstlerin informieren möchte, hat auf ihrer Webseite die Möglichkeit dazu: www.ism-fotografie.de.
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