Die Arbeit des Bundestages vorstellen: Bärbel Bas informiert in Duisburg

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas in Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Seit Jahren besucht das Infomobil des Bundestages Städte und informiert vor Ort über die Arbeit des bundesdeutschen Parlaments. In dieser Woche macht das Infomobil auch Halt im Epizentrum von Duisburg. Was diese Tour von anderen Touren des Infomobils unterscheidet: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ist diesmal – in ihrem Wahlkreis in Duisburg – mit dabei: Von Donnerstag bis Samstag können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger am Kuhtor in der Stadtmitte im Infomobil des Bundestages über die Arbeit und die Aufgaben des Bundestages sowie der Bundestagsabgeordneten informieren. 

Das Infomobil bietet ein breites Informationsangebot. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein virtueller Rundgang durch den Reichstag. Zudem besteht die Möglichkeit, an einer Fotostation ein Foto von sich am Rednerpult des Plenarsaales machen zu lassen.

„Der Besuch des Infomobils des Deutschen Bundestages ist eine tolle Gelegenheit, den Duisburgerinnen und Duisburgern zu zeigen, wie unsere parlamentarische Demokratie funktioniert“, freut sich die Präsidentin des Deutschen Bundestages und Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. „Auch ich werde das Infomobil zu dessen Eröffnung am Donnerstag um 11 Uhr besuchen. Ich freue mich darauf, vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Arbeit des Bundestages ins Gespräch zu kommen.“

Die Öffnungszeiten des Infomobils sind am Donnerstag, den 30. Juni von 11.00 bis 19.00 Uhr, am Freitag, den 1. Juli von 9.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag, den 2. Juli von 9.00 bis 15.00 Uhr. Das Infomobil ist am Kuhtor zwischen Obermauerstraße und Kuhlenwall in Duisburg (Schiffsmaskenbrunnen zu finden.

Danke, Steinhof Duisburg! Erfolgreiches Benefiz-Konzert für die Ukraine

Die Bläck Fööss am 6.4.2022 bei "Benefiz for Ukraine" im Steinhof Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Die Bläck Fööss am 6.4.2022 bei „Benefiz for Ukraine“ im Steinhof Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Gestern fand im Kulturzentrum Steinhof, unter dem Motto „Help! Benefiz for Ukraine„, ein Benefiz-Konzert zugunsten von ukrainischen Flüchtlingen in Duisburg statt.

Zusammen mit Anna und Viktoria, die vor wenigen Wochen – während der ersten Angriffswelle der russischen Soldateska auf Kiew – aus der ukrainischen Hauptstadt nach Duisburg geflohen waren, haben meine Freundin und ich das Event besucht:

Der Steinhof hat hier, mit den beteiligten Musikern, eine Veranstaltung der Megaklasse auf die Beine gestellt. Auch wenn die aktuelle Lage in der Ukraine schrecklich ist, konnte man für wenige Stunden das Grauen des Ukrainekrieges hinter sich lassen.

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#StandWithUkraine: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bei Solidaritätskundgebung in Duisburg

Eindrucksvolle Kundgebung im Zentrum von Duisburg: Gestern Abend zeigt Duisburg sich solidarisch mit der Ukraine; Foto: Peter Ansmann
Eindrucksvolle Kundgebung im Zentrum von Duisburg: Gestern Abend zeigt Duisburg sich solidarisch mit der Ukraine; Foto: Peter Ansmann

Es war gestern eine beeindruckende Demonstration im Zentrum von Duisburg:  Oberbürgermeister Sören Link hatte die Menschen in Duisburg aufgerufen, ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zum setzen und – grob geschätzt – 4000 Menschen folgten diesem Ruf.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) – ihr Wahlkreis liegt in Duisburg – war ebenfalls anwesend und konnte mit einer emotionalen Rede vor dem Stadttheater überzeugen.

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Eine gute Wahl: Bärbel Bas wird Bundestagspräsidentin

Bärbel Bas, 2021, bei einer Veranstaltung der SPD-Wanheimerort; Foto: Peter Ansmann
Bärbel Bas, 2021, bei einer Veranstaltung der SPD-Wanheimerort; Foto: Peter Ansmann

Bärbel Bas wurde am 3. Mai 1968 in Walsum geboren. Nicht in Duisburg, da dieser Stadtteil erst seit 1975 ins Duisburger Stadtgebiet eingemeindet wurde und bis Ende 1974 zum Kreis Dinslaken gehörte. Eine Information, die ich noch vom Bau ihrer Website, vor über 20 Jahren, in Erinnerung habe. Jetzt ist sie nominiert für das zweithöchste Staatsamt. Schlecht ist das nicht. Ich habe gestern und heute einiges über ihre Vita gelesen. Ihre wirklichen Stärken gehen aus dieser, meiner Meinung, nicht hervor. Ein persönlicher Blick auf die zukünftige Bundestagspräsidentin.

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Bundestagswahl 2021: Blick auf den Straßenwahlkampf in Duisburg

Überraschend gute Stimmung und Optimismus bei der CDU: Die Christdemokraten - hier: Thomas Schmitz vom Ortsverband Wanheimerort - kämpfen hochmotiviert; Foto: Peter Ansmann
Überraschend gute Stimmung und Optimismus bei der CDU: Die Christdemokraten – hier: Thomas Schmitz vom Ortsverband Wanheimerort – kämpfen hochmotiviert; Foto: Peter Ansmann

Nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl 2021. Nicht nur durch die Coronakrise bedingt unterscheidet sich dieser Wahlkampf von den letzten Bundestagswahlkämpfen: Die SPD ist plötzlich wieder relevant, die CDU hat mit ihrem Spitzenkandidaten Armin Laschet einige Startschwierigkeiten, die Grünen sind in den Umfragen weit oben: Anstatt zwei, gibt es diesmal drei Spitzenkandidaten die ins Bundeskanzleramt einziehen wollen.

Gestern habe ich mir – bei sommerlichen Temperaturen, im Epizentrum von Duisburg – den Wahlkampf vor Ort angeschaut.

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SPD Duisburg: Siegfried Ambrosius ist tot

18.09.1941 - 20.09.2020: Siegfried Ambrosius, langjähriger SPD-Geschäftsführer; Foto: Joachim Franz
18.09.1941 – 20.09.2020: Siegfried Ambrosius, langjähriger SPD-Geschäftsführer; Foto: Joachim Franz

Er sorgte fast vierzig Jahre lang dafür, dass bei der SPD in Duisburg alles reibungslos lief: Von 1967 bis 2006 war Siegfried Ambrosius der Geschäftsführer der SPD Duisburg: Sozialdemokratisches Urgestein. Das ewige Gesicht der SPD in Duisburg.

Als ich, irgendwann im September 1989, nach einer Flugblattaktion der Jusos Duisburg zur damaligen Kommunalwahl, in der Geschäftsstelle der SPD in der Krummacherstraße 33 in Duisburg mit meinem ausgefüllten Mitgliedsantrag aufgeschlagen bin, verließ Siegfried Ambrosius gerade das Parteibüro – und nahm meinen Antrag gleich entgegen um ihn weiterzugeben. Das er der Geschäftsführer der lokalen SPD war, wusste ich damals noch nicht.

Seine sehr freundliche Art bei der kurzen Begegnung ist mir aber in Erinnerung geblieben.

Gesehen habe ich ihn danach nur noch bei größeren Parteiveranstaltungen – etwa als Oskar Lafontaine 1990 als Kanzlerkandidat der SPD in der Mercatorhalle in Duisburg sprach.

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Bärbel Bas (SPD): „Deutschland hat jetzt die technisch ausgereifteste Corona-App“

Bärbel Bas (SPD): Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheit, Bildung und Forschung und Petitionen; Foto: Bärbel Bas
Bärbel Bas (SPD): Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheit, Bildung und Forschung und Petitionen; Foto: Bärbel Bas

Seit dem 16. Juni 2020 ist die Corona-Warn-App für Android- und Apple-Smartphone verfügbar. Mit Bärbel Bas (SPD), stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, haben wir uns über die Corona-Warn-App, die von Verschwörungstheoretikern verbreiteten Fake-News über einen angeblich geplanten Impfzwang und eine mögliche zweite Infektionswelle unterhalten.

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Mit W wie Wahnsinn: Widerstand2020

Website von Widerstand2020; Screenshot: widerstand2020.de
Website von Widerstand2020; Screenshot: widerstand2020.de

Fake-News, Falschinformation, Verschwörungstheorien – die sozialen Netze sind ein prima Nährboden für deren Entstehung und Verbreitung. Im Schatten der Corona-Krise und den Maßnahmen der Bundesregierung um diese zu bewältigen gedeihen und verbreiten sich diese fragwürdigen – und teilweise gefährlichen – Informationen in Windeseile.

Natürlich versuchen Menschen sich diese Stimmung zu Nutze zu machen. Die einen verkaufen ziemlich teuren esoterischen Krimskrams, der gegen das Virus helfen soll. Andere gründen eine Partei.

Aufgebaut auf Verschwörungstheorien, Paranoia vor einem Coup d’Etat von oben und Angstmacherei vor Impfungen, erleben wie gerade die Geburt einer politischen Gruppierung.

Zielgruppe sind die gleichen Leute, die in Berlin auf Demonstrationen gegen das sogenannte „Corona-Regime“ auf die Straße gehen.

Die Ruhrbarone haben sich mal ein wenig in den Gruppen, in denen sich Anhänger der neuen „Widerstandspartei“ austauschen, umgeschaut.

Fazit vorab: Die Anhänger von Widerstand2020 haben eine hohe Affinität zu Verschwörungstheorien, esoterischen Blödsinn, Pseudowissenschaften.

Als ausschließlich rechtsextrem kann man diese Gruppierung nicht bezeichnen. Wenn man sich die Facebook-Gruppen anschaut, in denen sich Anhänger von Widerstand2020 austauschen, bekommt man ein anderes Bild. Diese Gruppe ist ein buntes Gemisch, bestehend aus:

Originären Anhängern von Die Linke und der AfD – die jetzt versuchen in einer neuen Partei schnell Karriere zu machen, Frustrierten, Verschwörungstheoretikern, Esoterikern, Impfgegnern, Antisemiten, Reichsbürgern und sonstigen Rechtsradikalen.

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Bärbel Bas (MdB, SPD): Zur Lage der SPD in Duisburg und in .de

Würfeln bringt die SPD nicht weiter. Was vielleicht hilft, verrät Bärbel Bas (SPD); Foto: Bärbel Bas
Würfeln bringt die SPD nicht weiter. Was vielleicht hilft, verrät Bärbel Bas (SPD); Foto: Bärbel Bas

Bärbel Bas (*3. Mai 1968 in Walsum, heute Duisburg, damals noch zum Kreis Dinslaken gehörend.) trat im Jahre 1988 in die SPD ein und war bereits zwei Jahre später Vorsitzende der Jusos in Duisburg. Bis Ende 1998 führte sie die Jugendorganisation der SPD in Duisburg. Eine Blitzkarriere in der Partei.

Von 1994 bis 2002 gehörte Bärbel Bas dem Rat der Stadt Duisburg an. Seit 2009 ist sie Mitglied des deutschen Bundestags. Ihr Wahlkreis Duisburg I umfasst den Duisburger Süden.

In der SPD Duisburg war Bärbel Bas von 1998 Ibis 2018 Mitglied im Vorstand des Unterbezirks. 2018 kandidierte sie nicht mehr für dieses Amt, steht aber dem UB-Vorstand seitdem  beratend zur Seite. Seit 2010 ist die überzeugte Duisburgerin außerdem Vorsitzende des SPD-Landesparteirats in NRW.

Wodurch Bärbel Bas sich positiv abhebt? Die Dialogbereitschaft mit Menschen. Was schwerlich zu übersehen ist wenn man einen Blick auf ihre Website wirft, ihre Aktivität in den sozialen Medien verfolgt und ihre schnellen Reaktionen auf AbgeordnetenWatch.de betrachtet.

Bärbel Bas weiß, wie die SPD tickt. In Duisburg. Im Bund.

Und ist damit die perfekte Empfängerin (Nach Martin Sonneborn, Volker Beck und Bijan Djir-Sarai!) für zehn elf Fragen der Ruhrbarone, wenn es um die SPD und den Dialog mit den Bürgern geht.

Die Beantwortung der Fragen überschnitt sich zeitlich mit der letzten Sitzung der SPD-Bundestatsfraktion in Berlin.

Die Zusatzfrage zur angeblichen Probeabstimmung um den Fraktionsvorsitz der SPD im Bundestag, eine entsprechende Meldung ging heute Nacht durch die Medien, konnten sich die Ruhrbarone, auf dem kleinen Weg via Messenger, selbstverständlich nicht verkneifen.

Nachgereichte Zusatzfrage der Ruhrbarone.

Betreff: Probeabstimmung über Andrea Nahles!

Ruhrbarone: Heute Nacht ging eine Meldung durch das Internet: Bei einer Probeabstimmung der Bundestagsfraktion. soll Andrea Nahles gestern, angeblich, keine Mehrheit bekommen haben. Niels Annen (SPD) hat diese Meldung dementiert. Was stimmt denn nun?

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