Mit etwas Erleichterung wird die Mehrheit der Fußballfreunde im Lande am gestrigen Dienstag festgestellt haben, dass der FC Bayern eben doch nicht jedes Spiel gewinnt. Beim SC Freiburg reichte es für den gestern auf gleich sieben Positionen umgestellten Rekordmeister bei vorgezogenen Spiel des vierten Bundesligaspieltags nur zu einem 1:1-Unentschieden.
Schlecht für die Bayern, gut als Signalwirkung für den Rest der Liga!
Der Durchmarsch der Bayern ist bisher noch nicht ersichtlich.
Zwar stellten die Bayern auch in Freiburg die deutlich überlegene Mannschaft auf dem Feld, gingen bereits nach 33 Minuten durch Xherdan Shaqiri in Führung, spielten feldüberlegen und scheinbar kontrolliert, versäumten es dann aber die Führung auszubauen. Kurz vor Schluss kassierten sie dann etwas überraschend noch den Ausgleich durch den Freiburger Nicolas Höfler in der 86. Spielminute.
Die Erkenntnis des Abends war allerdings, dass man gegen die Guardiola-Elf mit Engagement und etwas Glück durchaus standhalten kann. Der sportlich bisher eher schwach aufgetretene SC Freiburg hat es vorgemacht.
Ein Durchmarsch der Bayern ist dadurch zunächst einmal zumindest vertagt