War Mario Götzes Rückkehr am Ende nur ein teures Missverständnis für den BVB?

Mario Götze. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Mario Götze ist ein begnadeter Kicker. Daran besteht kein Zweifel. Und dennoch zeichnet sich in diesen Tagen immer mehr ab, dass die Zeit des inzwischen 27-Jährigen beim BVB, und vielleicht sogar seine gesamte Karriere, kein glückliches Ende nehmen wird.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung steht inzwischen fest, dass der ehemalige Nationalspieler seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängern wird, und den Klub somit in ein paar Wochen ablösefrei verlassen kann. Das Ende eines großen Missverständnisses und einer Zeit viel zu vieler Enttäuschungen zeichnet sich damit immer deutlicher ab…. und zugleich ein Millionenverlust für den BVB, der viele (zu viele?) Jahre auf eine Leistungsexplosion seines Spielers gehofft hatte.

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Der BVB sollte die Länderspielpause für einen Trainerwechsel nutzen

Das Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Das war ja wieder einmal eine wahre Lehrstunde für den BVB gestern in München. Mit 0:4 unterlagen die Dortmunder am Samstagabend gegen die Bayern, kassierten damit die nächste hohe Pleite beim Rekordmeister von der Isar.

Trotz der im Vorfeld öffentlich beschworenen, für dieses Spiel als dringend notwendig erkannten richtigen Einstellung, war diese in der Praxis einmal mehr nicht vorhanden. Der BVB blieb gegen die Bayern in fast allen Belangen ein hoffnungslos unterlegener Sparringspartner für die zuvor ebenfalls häufig enttäuschenden Münchener, fungierte so als idealer Aufbaugegner für die Süddeutschen.

Wie kann das sein? Was braucht die Truppe denn noch, damit sie erkennt, dass es einen Spitzenplatz in der Fußball-Bundesliga nicht mit halber Kraft gibt?

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Bayern, wo der Zucker noch rein ist

Belegte Wirkstoffe in Homöopathie

Bayern. Für einige immer noch Vorbild dafür, wie auch ausserhalb Deutschlands Tradition und Innovation vereint werden können. Söderland. Land der Lederhosen und des verhassten Fußball. Land von Franz Josef Strauß, Knödeln, und seit heute, auch der Zuckerkugeln.

Denn der Bayrische Landtag, sowas wie bei uns in Deutschland ein Landtag, stimmte heute mit den Stimmen der CSU, sowas wie bei uns die CDU, nur rechter, der Grünen, sowas wie bei uns die Grünen, und der Freien Wähler für eine Studie, die prüfen soll ob Homöopathie, sowas wie bei uns Edelkonfekt aus reinem Zucker, dabei helfen kann, multiresistente Keime zu bekämpfen. Und das besser als Antibiotika.

Wir Ruhrbarone kennen schon jetzt die Antwort:

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Erinnerungen an den DFB-Pokal-Sieg des VfL Bochum

Hallo Sportfreunde! Erinnert ihr euch noch an den 29. Oktober 2019? Ja, genau. Das war dieser sporthistorische Tag, an dem der VfL Bochum in der zweiten Runde des DFB-Pokals sensationell den FC Bayern München mit 2:1 bezwang und damit den Grundstein für seinen späteren, völlig überraschenden Titelgewinn im DFB-Pokal legte.

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Entscheidender Vorteil gegenüber Bayern? Die Neuen des BVB schlagen zu Saisonbeginn voll ein

Dortmund-Rückkehrer Mats Hummels. Foto: BVB

Es war die erwartet schwere Aufgabe für den BVB am Freitagabend beim ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison gegen den 1. FC Köln. Nach Anlaufschwierigkeiten setzten sich die Dortmunder in der Domstadt letztendlich ungefährdet mit 3:1 (0:1) durch. Die Treffer der Gäste aus dem Ruhrgebiet gelangen Jadon Sancho, Achraf Hakimi und Paco Alcacer.

Und auch wenn sich die Kölner, wie es einem Aufsteiger in seinem ersten Heimspiel der Runde gut zu Gesicht steht, aufopferungsvoll wehrten, war der Erfolg der Schwarz-Gelben im Rückblick verdient. Der BVB hatte unter der Führung von Trainer Lucien Favre, trotz einer insgesamt für seine Verhältnisse nur mäßigen Vorstellung, 74 Prozent Ballbesitz, erspielte sich die klar bessere Passquote (87 zu 65 Prozent) und gab auch mehr Torschüsse (14:13) ab.

Durch diesen Erfolg setzten die Borussen den vermeintlich größten Konkurrenten um den Titel des Deutschen Meisters 2020 an den Titelverteidiger, den FC Bayern München, unter Druck. Die Süddeutschen gastieren heute Abend im Top-Spiel des 2. Spieltages beim FC Schalke 04, müssen, bei zur Stunde fünf Punkten Rückstand auf die Dortmunder in Gelsenkirchen eigentlich schon siegen, wenn sie nicht schon so früh abreißen lassen wollen.

Nach dem Erfolg im Freitagspiel und der somit gesicherten Optimal-Ausbeute von sechs Punkten nach zwei Spielen genießen sie beim BVB jetzt eine kommode Situation für alle Dortmunder an diesem Wochenende.

Erfreulicher noch als der kurzzeitige Genuss des glatt verlaufenen Saisonstarts ist aus Sicht des BVB die Erkenntnis, dass die vier prominentesten Neuzugänge, für die der Klub über 120 Mio. Euro investiert hat, allesamt schon erstaunlich gut zurechtkommen.

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Eine Dembélé-Verpflichtung der Bayern wäre ein Schlag ins Gesicht aller Fußballromantiker

Ousmane Dembele noch im BVB-Trikot. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Seine vollmundigen Sprüche von Anfang des Jahres (‚Wenn Sie wüssten wen wir zur neuen Saison alles schon sicher haben…‘) könnten Bayern-Präsident Uli Hoeneß womöglich noch teuer zu stehen kommen.

Nachdem die bisherigen Neuverpflichtungen des Deutschen Rekordmeisters von der Isar bisher noch weit hinter der schon offiziellen Transferoffensive von Konkurrent Borussia Dortmund zurückbleibt, scheint man in München so langsam ein wenig in Panik zu geraten.

Die kolportierten Namen der angedachten Neuzugänge werden dort jedenfalls immer bizarrer. Neuestes Beispiel: Ousmane Dembélé, der sich vor knapp zwei Jahren auf sehr unrühmliche Art und Weise von Dortmund aus zum FC Barcelona gestreikt hatte, sich dadurch den Unmut von ganz Fußballdeutschland zugezogen hatte.

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Hummels-Rückkehr zum BVB: Zu viele Emotionen waren noch nie ein guter Ratgeber!

Mats Hummels. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Seit gestern ist klar, was schon seit Tagen unter Fußballfans diskutiert wurde: Ex-Nationalspieler Mats Hummels wird nach drei Jahren beim FC Bayern München in diesem Sommer zum BVB nach Dortmund zurückkehren. Der Abwehrspieler wird die Schwarzgelben zwischen 30 und 38 Millionen Euro Ablöse kosten und damit zum teuersten Neuzugang der Westfalen in deren Geschichte werden.

Logisch, dass das zu heftigen Debatten Anlass gibt. Ein 30-Jähriger, der vom Bundestrainer bereits aussortiert wurde und auch bei Bayern wohl keine glanzvolle Zukunft mehr gehabt hätte. Ausgerechnet so einer, der seine besten sportlichen Zeiten wohl schon hinter sich hat, soll der neue Hoffnungsträger für einen Verein sein? Viele BVB-Anhänger haben ihm zudem seinen Abgang im Jahre 2016 zum größten sportlichen Rivalen an die Isar nicht verziehen. Dass ihn jetzt alle mit offenen Armen empfangen würden, wenn er den ‚Schritt zurück‘ macht, damit war nicht zu rechnen. Die Diskussionen überraschen daher nicht.

Und trotzdem gibt es durchaus gute Gründe den BVB zu diesem Schritt zu gratulieren.

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Kolportierte Rückkehr von Mats Hummels zum BVB könnte entscheidendes Puzzlestück sein

Mats Hummels. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Es wäre das womöglich entscheidende Puzzlestück für einen noch stärkeren BVB-Kader: Übereinstimmenden Medienberichten zur Folge verhandeln die Dortmunder aktuell mit dem FC Bayern München über eine Rückkehr von Ex-Nationalspieler Mats Hummels zu den Westfalen.

Obwohl die Schwarzgelben in diesem Sommer bereits knapp 100 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben haben, ist die Gier der Verantwortlichen nach weiteren Verstärkungen offensichtlich noch nicht gestillt. Immer wieder machen Gerüchte über mögliche weitere Transfers die Runde. Im Falle von Mats Hummels scheint an diesen mehr dran zu sein als in vielen anderen.

Denn nach Informationen der Kollegen der Bild-Zeitung, und die sind in der Regel sehr gut informiert in diesen Fragen, hat der BVB bereits konkrete Gespräche mit den Bayern über einen Transfer geführt. Und die Münchner Verantwortlich sollen Bayern-Trainer Niko Kovac bereits über einen möglichen Verkauf informiert haben. Der Übungsleiter habe dies akzeptiert, so heißt es. Die fällige Ablösesumme für den 30-Jährigen soll demnach zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen.

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Großes Bundesliga-Finale: Der BVB kann jetzt nur noch gewinnen!

BVB-Boss Aki Watzke zeigte sich zuletzt optimistisch. Foto: Robin Patzwaldt

Der Tag der Entscheidungen in der 1. Fußball-Bundesliga steht an. Erstmals seit neun Jahren fällt die Entscheidung über die Meisterschaft wieder an einem letzten Spieltag.

Wer wird sich am Ende die Schale schnappen? Der FC Bayern München geht mit einem Zwei-Tore-Vorsprung und der deutlich besseren Tordifferenz in sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Borussia Dortmund hingegen müsste diesen Rückstand bei seinem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach aufholen, bei einem eigenen Sieg zugleich auf eine Niederlage der Bayern hoffen.

Solche Geschichten hat es in der Historie des Fußballs zwar schon häufiger gegeben, alle Wahrscheinlichkeit spricht jedoch klar für eine Meisterschaft der Münchener. Es wäre, und das macht die Sache etwas traurig, die siebte in Serie für den Rekordmeister.

Logisch, dass sich die große Mehrheit der Fußballfans in diesem Lande eher einen Triumph der Dortmunder freuen würde, die seit 2012 auf eine weitere Meisterschaft warten. Schon alleine aufgrund der Abwechslung wäre das für den Fußball in diesem Lande sicherlich besser. Von der erwartbaren Euphoriewelle in der Stadt und der Region, die in der bayerischen Landeshauptstadt schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr aufzukommen mag, einmal ganz zu schweigen. Über 200.000 Fans würden Morgen in Dortmund erwartet, sollte der BVB seine Saison heute Nachmittag tatsächlich erfolgreich krönen können.

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Schalker Fanliebling ohne Treuebekenntnis: Folgt Alexander Nübels einziges ‚großes‘ Revierderby?

Die Fans in Gelsenkirchen geben immer alles. Foto: Michael Kamps

‚Außer Nübel könnt ihr alle gehen‘, skandierten die Schalke-Fans in diesen für den Klub so schweren Zeiten bereits mehrfach, wenn ihr Team einmal wieder ein enttäuschendes Ergebnis auf dem grünen Rasen eingefahren hatte. Der Vizemeister des Vorjahres liegt in der Tabelle der Fußball-Bundesliga bekanntlich aktuell nur auf Rang 15, könnte mit ganz viel Pech sogar noch in akute Abstiegsgefahr geraten.

Die Kaderzusammenstellung von Manager Christian Heidel, der inzwischen entnervt das Handtuch geworfen hat, entpuppte sich als das Hauptproblem der Schalker in dieser Spielzeit. Zu viele ‚Söldner‘-Typen, zu wenige Spieler mit Charakter. Kaum noch jemand an Bord, mit dem sich die Fans wirklich identifizieren können, nachdem zuletzt einige Fanlieblinge von Ex-Trainer Domenico Tedesco ziemlich rüde aussortiert wurden.

Die Gelsenkirchener konnten in der Spielzeit 2018/19 bislang zu keiner Zeit die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen, so dass die Anhängerschaft seit vergangenen August schrittweise das Vertrauen in den eigenen Kader verlor.

Ausgenommen von dieser inzwischen ausgesprochen schlechten Stimmung war zuletzt auf Spielerseite lediglich noch Torwarttalent Alexander Nübel, der, nachdem Ralf Fährmann vor der Winterpause noch zwischen den Pfosten stand, auf Schalke in den letzten Wochen als einer der wenigen jungen Hoffnungsträger auf eine wieder bessere sportliche Zukunft rund um die Arena gehandelt wurde.

Nun jedoch wird ausgerechnet der in den Augen der Fans einzige Hoffnungsträger, einer der sich ihrer Wertschätzung sicher sein kann, den Revierklub womöglich schon im Sommer verlassen

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