Die Charité stellt die Corona-App vor

Kampf gegen die Pandemie; Prof. Dr. Ulrich Frei, Vorstand Krankenversorgung der Charité, stellte die CovApp vor;
Kampf gegen die Pandemie; Prof. Dr. Ulrich Frei, Vorstand Krankenversorgung der Charité, stellte die CovApp vor; Foto: Copyright Charité – Universitätsmedizin Berlin

Das Internet ist in der aktuellen Krisen eine große Chance: Bei der Entschlüsselung des Virus und bei der Forschung – Vernetzung hilft. Auch vor Ort.

Die Berliner Charité geht, beim Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie, nun auch Wege in der digitalen Welt: In Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation Data4Life hat die Universitätsklinik die CovApp entwickelt.

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Hertha Berlin: Die neue ‚Skandalnudel‘ der Fußball-Bundesliga?

Das Berliner Olympiastadion ist selten voll besetzt. Foto: Michael Kamps

Als Beobachter aus der Ferne lassen einen die jüngsten Entwicklungen bei Hertha Berlin immer ratloser zurück. Da strebt ein Fußball-Bundesligist mit aller Macht danach aus dem grauen Mittelfeld der Tabelle möglichst rasch zu einem echten Spitzenklub zu werden und sichert sich dafür die Millionen eines Investors. Soweit, so nachvollziehbar.

Dass es dann am Ende ausgerechnet der seit Jahren vielfach für Negativschlasgzeilen sorgende Lars Windhorst sein musste, das ist dann jedoch schon eine ganz andere Frage. Nun gut, die Auswahl der potenziellen Gönner mag im konkreten Fall eben nicht gigantisch groß gewesen sein. Von daher kann man auch dies am Ende wohl noch nachvollziehen.

Aus der bisher lange Jahre so unscheinbaren ‚alten Dame‘ Hertha BSC dann aber vollmundig direkt einen ‚Big City Club‘ machen zu wollen, das ist dann aber endgültig eine eher zumindest ungeschickte Idee.

Wie wir jetzt wissen, waren und sind das aber wohl noch die geringsten Probleme der Berliner in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten. Inzwischen herrscht rund um die Hertha gefühlt nämlich ein komplettes Chaos. Kein guter Start auf dem Weg zur internationalen Spitze,

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Star Trek: Picard-Premiere in Berlin

Standing Ovations bei der Picard-Premiere in Berlin (Foto: Arne Ruddat)

Am Freitag, den 17.01.2020, fand in Berlin die deutsche Premiere der neuen Star-Trek-Serie ‚Picard‘ statt. Anwesend waren neben vielen Gästen auch einige der Schauspieler und Produzenten der Serie, allen voran Sir Patrick Stewart. Ein Bericht von Arne Ruddat.

Ich hatte das Glück, mit meinen zwei Podcast-Kollegen von ‚Gestern Heute Übermorgen – Der Talk über Star Trek Picard‘ bei der Premiere zu Gast sein zu dürfen und sogar mit Sir Stewart selbst sprechen zu können. Das Event der Premiere zu erleben, war etwas ganz Besonderes für alle Beteiligten, denn für viele Zuschauer und mich war Jean-Luc Picard schon immer ein Vorbild, und Sir Patrick Stewart als der Schauspieler, der ihn verkörpert hat, ebenso. Doch von Anfang an:

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Lasst die Loveparade besser ruhen!

2010 in Duisburg. Quelle: Wikipedia, Foto: Beademung, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Wird es bald eine Neuauflage der Loveparade in Berlin geben? Wenn es nach ‚Dr. Motte‘ geht, dann schon. Der DJ hatte das Technofestival vor gut 30 Jahren gegründet. Jetzt will er mit seinem Team Spenden sammeln und damit herausfinden, wie groß das Interesse an einer Neuauflage ist.

Die Loveparade, die Ende der 1980er-Jahre mit wenigen hundert Teilnehmern unter dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“ in der Hauptstadt begonnen hatte, wurde später bekanntlich zu einem Millionenspektakel, war in seiner Endphase auch hier im Ruhrgebiet zu Gast.

Seit der Katastrophe von Duisburg im Jahre 2010, bei der 21 Menschen ums Leben und 541 weitere schwer verletzt wurden, hat es keine neue Ausgabe der Party mehr gegeben.

Jetzt also ein neuer Anlauf in Berlin?

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War Mario Götzes Rückkehr am Ende nur ein teures Missverständnis für den BVB?

Mario Götze. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Mario Götze ist ein begnadeter Kicker. Daran besteht kein Zweifel. Und dennoch zeichnet sich in diesen Tagen immer mehr ab, dass die Zeit des inzwischen 27-Jährigen beim BVB, und vielleicht sogar seine gesamte Karriere, kein glückliches Ende nehmen wird.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung steht inzwischen fest, dass der ehemalige Nationalspieler seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängern wird, und den Klub somit in ein paar Wochen ablösefrei verlassen kann. Das Ende eines großen Missverständnisses und einer Zeit viel zu vieler Enttäuschungen zeichnet sich damit immer deutlicher ab…. und zugleich ein Millionenverlust für den BVB, der viele (zu viele?) Jahre auf eine Leistungsexplosion seines Spielers gehofft hatte.

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#FavreOut: Darf ich mir als BVB-Fan eine Niederlage wünschen?

Im Jahre 1978. Foto: privat

Ich bin heute ganz persönlich in einer verzwickten Lage. Erstmals nach über 40 Jahren als leidenschaftlicher BVB-Fan bin ich mir nicht sicher, ob ich meinem Lieblingsverein an diesem Bundesligaspieltag einen Erfolg wünschen soll. Wenn der BVB am Samstagnachmittag in Berlin gegen die gastgebende Hertha antritt, dann könnte eine Niederlage das Aus für Coach Lucien Favre bedeuten, während ein Erfolg in der Hauptstadt womöglich mein ‚Leiden‘ längerfristig zu verlängern droht.

Ich kann mich an keine vergleichbare Situation in meinem ‚Fan-Leben‘ erinnern. Stets war für mich der Erfolg ‚meines‘ Klubs am Wochenende mit das Wichtigste. Es gab sogar einmal Zeiten, in denen ich nach einer Pleite des BVB aus lauter Ärger darüber auf den samstäglichen Disco- oder Kneipenbesuch verzichtet habe.

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Auch 30 Jahre nach ihrem Wegfall ist die Mauer noch immer in den Köpfen vieler

1986 an der Mauer in West-Berlin. Foto(s): privat

Als am 9. November 1989 in Berlin die Mauer fiel, da war das für mich, wie für Millionen andere Zeitgenossen auch, ein Ereignis, das mir die Freuden-Tränen in die Augen trieb. Ich war damals 18 Jahre alt und kurz davor mein Abi zu machen. Als Schüler hatte ich gerade einmal drei Jahre zuvor, die damals bei uns übliche Klassenfahrt nach West-Berlin gemacht, im Zuge des Aufenthalts auch den Ostteil besucht. Als 15-Jähriger waren die Erlebnisse in der damals noch geteilten Stadt für mich total beeindruckend.

Schon die Reise über die Transitstrecke mit dem Bus war ein Abenteuer der dunkleren Sorte. Grimmig dreinblickende DDR-Grenzer stellten gefühlt unseren kompletten Bus auf den Kopf. Grelle Scheinwerfer tauchten die Grenzanlagen in ein bedrohliches Licht. Bilder, die mir noch heute, über dreißig Jahre später, gut in Erinnerung sind.

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Etwas Essig in den Wein der Schalker Feierlichkeiten

Schalke-Trainer David Wagner. Quelle: Wikipedia, Foto: Tobias Nüssel, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Große Selbstzufriedenheit heute rund um den FC Schalke 04. Am Tag nach dem überraschend deutlichen 5:1-Erfolg der Gelsenkirchener beim Aufsteiger SC Paderborn zum Abschluss des vierten Bundesliga-Spieltags der Saison 2019/20, befindet sich jetzt auch der zweite Revierklub im Fußballoberhaus nach vier Spieltagen in der oberen Tabellenhälfte.

Mit nun sieben Zählern liegen die Schalker endlich wieder in Schlagdistanz zu den Europapokalplätzen, haben den Tabellenkeller, mit dem sie in der Vorsaison überraschend lange Bekanntschaft schließen durften, vorerst verlassen.

Diese erfreuliche Tatsache scheint die Selbsteinschätzung des Vereins allerdings, zumindestkurz kurzzeitig, etwas vernebelt zu haben.

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Neven Subotic beweist: Man kann sich auch ganz ohne Skandale in die Herzen der BVB-Fans spielen

Subotic musste Dortmund als Spieler den Rücken kehren – sein Herz blieb. Foto: Robin Patzwaldt

Auf Borussia Dortmund wartet am kommenden Bundesliga-Wochenende bereits das nächste emotionale Wiedersehenmit einem Ex-Spieler des Klubs. Nachdem der BVB in der ersten Runde des DFB-Pokals kürzlich auf den KFC Uerdingen mit dem stets in den Negativschlagzeilen stehenden Kevin Großkreutz in seinen Reihen traf, heißt der Gegner am kommenden Samstagabend diesmal Union Berlin, in dessen Diensten seit dieser Saison mit Neven Subotic ein weiterer Profi aktiv ist, der sein Herz in außergewöhnlichem Ausmaß an seinen früheren Arbeitgeber Borussia Dortmund gehängt hat.

Im Gegensatz zu Großkreutz, der immer wieder in Negativgeschichten rund um seine Person verwickelt ist, ist Subotic allerdings ein eher ruhiger und sehr bescheiden autretender Vertreter seiner Zunft, der sich ungeachtet dessen, beim BVB-Anhang ebenfalls bis heute selten großer Beliebtheit erfreuen darf.

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DFB-Pokal-Finale 2019: Leipzig gegen München ist das Duell der Verpönten

DFB-Pokal-Finale in Berlin. Archiv-Foto: Marc Quambusch

In den vergangenen Jahren konnte sich stets jeder Fußball-Fan im Lande irgendwie auf das DFB-Pokal-Finale in Berlin freuen. Ganz egal, ob der eigene Klub dort vertreten war, es fand sich schon eine Mannschaft, der man die Daumen drücken konnte. Im Notfall hielt man halt gerne zum Underdog, der dem Favoriten doch bitteschön die sprichwörtliche Suppe, in diesem Falle also den Griff zur Trophäe, möglichst verhageln sollte.

In diesem Jahr ist das alles anders, denn mit dem Finale RB Leipzig gegen den FC Bayern München treffen ausgerechnet die beiden Teams am Samstagabend im Olympiastadion zu Berlin aufeinander, die außerhalb ihres eigenen Fanlagers so gut wie keine Sympathien im Lande ernten können. Ein Pokalfinale der Extreme steht uns ins Haus.

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