Bittere 0:3-Klatsche in Hamburg: Heute mal kein Text zum BVB von mir

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Sorry, liebe BVB-Freunde, ich habe heute einfach keine Lust hier bei den Ruhrbaronen den sonst üblichen kurzen Blick auf die Dortmunder Borussia zu werfen.

Ich denke wenn das Team in Hamburg einen lustlosen Auftritt abliefert, sang und klanglos mit 0:3 untergeht, zum Gespött des Spieltages wird, dann habe ich hier auch mal das Recht einfach ‚keine Lust‘ zu haben.

Nein, es war wahrlich kein erwähnenswerter Auftritt der Schwarzgelben beim 0:3 im Hamburger Volkspark am Samstag. Gegen die zuletzt schwächste Abwehr der Liga, welche regelmäßig drei oder mehr Gegentore kassierte,  nicht einmal ein einziges Tor zu erzielen, das scheint mir dafür bereits Beleg genug zu sein.

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Fußball: Hamburger ‚Dino‘ in Panik

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Wirft man heute einen Blick auf das gestrige Geschehen in der Fußball-Bundesliga, dann kommt man an einem Thema einfach nicht vorbei: Der Niedergang des Hamburger SV geht scheinbar unaufhaltsam weiter. Nach einer erneut indiskutablen Leistung unterlagen die Hanseaten gestern Abend daheim gegen Aufsteiger Hertha BSC verdient mit 0:3 (0:3)  und wurden anschließend sogar von Teilen der eigenen Anhängerschaft massiv bedroht.

Der bisherige Höhepunkt einer seit Monaten andauernden Abwärtsentwicklung mit zuletzt sechs Bundesliganiederlagen in Folge, die letzten fünf davon sogar mit jeweils drei Gegentoren. Und all dies nach bereits erfolgten Trainerwechsel von Thorsten Fink hin zum ‚Defensivspezialisten‘ Bert van Marwijk.

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Fußball: Der Hamburger SV weiterhin mit katastrophaler Außendarstellung

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Wirft man einen Blick auf den zurückliegenden Bundesligaspieltag, dann nehmen die Dinge ihren zu erwartenden Lauf. Beim 0:4 des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München zeigten die Gelsenkirchener den bereits in den letzten Jahren offenbarten zu großen Respekt. Nach ganz ordentlichen 15 Minuten zu Spielbeginn, hatten die Münchener die Königsblauen fest im Griff und siegten ungefährdet und nur in der Höhe etwas überraschend deutlich. Die Dortmunder Borussia rotierte sich selbst ins Abseits und konnte, mit drei Starspielern zunächst nur auf der Bank, den 1.FC Nürnberg nicht bezwingen. Beim 1:1 im Frankenland ließ man, wie bereits in der Vorsaison, wichtige Punkte liegen. Wenn das am Ende nicht noch einmal wehtut.

Das eigentliche Thema in der Bundesliga dürfte aber nach wie vor der Hamburger Sportverein sein. Das Team von der Elbe zeigt bereits seit Wochen eine katastrophale Außendarstellung. ZDF-Reporter Boris Büchler bezeichnete es am Sonntag ganz passend als ‚Selbstzerstörungsmodus‘.

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