Dem 0:0 gegen Weltmeister Frankreich am Donnerstag in München folgte am Sonntagabend ein 2:1-Sieg der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Sinsheim gegen Peru. Sportlich waren die Ergebnisse nach dem blamablen Vorrundenaus bei der Weltmeisterschaft also wieder im sprichwörtlichen Lot. Nach etwas Überlegung wird einem als Beobachter der letzten Entwicklungen jedoch klar, schlechter hätte der Start in die ausgerufene neue Phase des DFB-Teams gar nicht laufen können.
Zunächst mag das paradox klingen, doch zementieren die jüngsten Resultate am Ende lediglich den Status Quo beim DFB, lassen sie doch mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt auch noch den letzten Rest an Reformwillen schwinden. Und das ist genau das falsche Signal für die nächsten Monate und Jahre.