Im Düsseldorfer Landtag befasst sich seit Januar mit dem NSU.
Seit Mittwoch befragt der NSU-Untersuchungsausschuss im nordrhein-westfälischen Landtag Zeuginnen und Zeugen zu den Bombenattentaten in der Probsteigasse und der Keupstraße in Köln. Nachdem am Donnerstag Zeugen des Landeskriminalamtes über ihre Arbeit als Sprengstoffexperten und Staatsschützer informiert hatten, sollte eine junge Beamtin des Bundeskriminalamtes (BKA) aussagen, die 2012 mit der Spur Johann H. betraut war. Die Aussage machte live erlebbar, was schon aus anderen NSU-Untersuchungsausschüssen geschildert wurde: dürftige Aussagen, Herumdrucksen, Erinnerungslücken. Von Sebastian Weiermann und Alexandra Gehrhardt
Selbstverständnis des Hacking Team, Quelle: Präsentation des Hacking Team
Nicht nur Diktatoren und Regime hatten Interesse an den Spionage-Produkten der italienischen IT-Firma Hacking Team. Auch das Bundesinnenministerium, die Polizei Bayern, das LKA in Hessen und das Bundeskriminalamt interessierten sich für die Spyware.
Dem geleakten Emailverkehr kann man den regen Schriftwechsel zwischen dem Hacking Team und den deutschen Behörden entnehmen. 2011 nahm das Hacking Team den ersten Kontakt zum Bundeskriminalamt auf, im Jahr darauf wurde er weiter vertieft. Eine hochkarätige 7-Mann starke Hacking Team-Delegation wurde für den neuen Interessenten zusammengestellt.
Der Sales Manager der italienischen Spionagefirma bedankt sich nach einem Treffen artig beim BKA für das angenehme Gespräch: „It was a real pleasure meet you yesterday“. Um 10.00 Uhr morgens ging es am Firmensitz der IT-Firma in Mailand gleich ran an den Überwachungsspeck. Die Italiener stellten den Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes, eineinhalb Stunden vor dem Lunch, die Spionagesoftware Remotes Control System vor.
Offensichtlich blieb das Meeting nicht folgenlos. Auf einer zweitätige Konferenz sollte über eine Kooperation zwischen Hacking Team und BKA verhandelt werden. Und man wollte bereits ins technische Detail gehen – auch die lokale und mobile Installation der Software stand auf der Tagesordnung.
Auch das Bundesinnenministerium (BMI) wandte sich im Juli 2012 um Hilfe bittend an die Geschäftsleute, die in ihrem Kundenportfolio zwischen Demokratien und Regimen nicht unterscheiden. Das Beschaffungsamt des BMI bat das Hacking Team an einer Ausschreibung in der Geheimhaltungsstufe „VS nfD“ (Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch) teilzunehmen.
Der Bund der Katholischen Ärzte will Homosexuelle therapieren und zu Heterosexuellen machen. Damit rückt eine Frage wieder ins Zentrum, über die sich die Wissenschaft seit Jahrtausenden streitet: Ist Katholizismus heilbar?
Immer wieder sorgen Katholiken für Aufregung: In Regensburg verklagen sie Blogger wie Stefan Aigner. In vielen Ländern der Welt haben sie die Verfolgung von Kinderschändern blockiert und immer wieder stehen sie im Zentrum von Finanzskandalen. Doch viele Menschen sind sich sicher, das Katholiken für diese Handlungen nicht voll verantwortlich gemacht werden dürfen und sehen Katholizismus als eine Krankheit an. Was Katholiken wiederum bestreiten. Sie sprechen von „Glauben“. Ihr Oberhaupt ist sich sogar sicher, Gottes Willen zu verkünden, wenn er einen bestimmten Hut aufsetzt. Was wiederum Kritiker als Krankheitszeichen werten.
In den vergangenen Jahrtausenden gab es verschiedene Versuche, Menschen vom Katholizismus zu befreien. Die
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