The Winery Dogs, das sind das Power-Trio Mike Portnoy, Billy Sheehan und Richie Kotzen.
Gergründet hat sich die US-amerikanische Hard-Rock-Supergroup im Jahre 2011 in Brooklyn. Sie geht ursprünglich auf ein Projekt zurück, für das Portnoy und John Sykes (Whitesnake, Thin Lizzy) 2011 gemeinsam Lieder geschrieben hatten und für das sie Sheehan als Bassisten gewinnen konnten. Sykes war jedoch nicht daran interessiert, das dabei entstandene Material auch aufzunehmen, daher entschieden sich Portnoy und Sheehan, mit einem anderen Gitarristen weiterzumachen, und engagierten Richie Kotzen. Nach den ersten gemeinsamen Arbeiten verzichteten die Musiker vollständig darauf, Sykes Songs weiter zu verwenden. Im Juli 2013 veröffentlichte die Gruppe ihr erstes, selbstbetiteltes Album.
Alle beteiligten Musiker waren bereits als Mitglieder anderer Bands oder als Solokünstler erfolgreich: Portnoy war Gründungsmitglied von Dream Theater, Sheehan spielte in der Band von David Lee Roth und bei Mr. Big, Kotzen wurde mit mehreren Soloalben und als Mitglied von Poison und Mr. Big bekannt.
Am 2. Oktober 2015 veröffentlichten The Winery Dogs ihr zweites Album „Hot Streak“ via EarMusic/Edel. Am 13.Juni spielen sie ein exklusives Deutschlandkonzert in der Matrix in Bochum.Tickets gibt es hier !
Getreu dem Motto „Kommst du, guckst du, lachst du!“ präsentierte der gebürtige Frankfurter und wie immer gut gelaunte Kaya Yanaram ersten Mai über zwei Stunden sein neues Programm im Bochumer RuhrCongress.
Mit im Gepäck hatte der momentane Wahlschweizer wieder neue Erlebnisse von seinen zahlreichen Reisen, aber es wurde schnell deutlich, dass ihn „Planet Deutschland“ immer noch am meisten begeistert.
Ohne Luft zu holen lässt Kaya seine persönlichen Überlegungen zum deutschen Alltagsgeschehen auf sein Publikum niederprasseln. Dabei nimmt er wie gewohnt kein Blatt vor den Mund, rutscht unvermittelt von einem Thema ins nächste und verpackt selbst Provokantes so bezaubernd, dass man es ihm nicht übel nehmen kann. Vor Kaya und seinen Späßen ist nichts und niemand wirklich sicher, auch nicht sein Bochumer “Multikulti”-Publikum.
Es gibt fulminante Anekdoten, verpackt in seinen unerschöpflichen Dialektreichtum, die einem so schnell um die Ohren fliegen, dass man die ersten gedanklich noch gar nicht ganz verarbeitet hat – ehe schon die nächsten folgen. Abhilfe schafft da nur Applaus, von dem reichlich gespendet wird. Aber wer zu Kaya Yanar geht, weiß schließlich, worauf er sich einlässt. Er präsentiert sich als scharfer Beobachter nationaler und kultureller Eigenheiten, greift sie auf und treibt sie ins Skurrile. Sein neues Programm heißt aber „Planet Deutschland“ und er nimmt es als Anlass, für seine Heimat ein wenig die Werbetrommel zu rühren. Seine Freundin, zu der er vor einigen Jahren in die Schweiz zog, möchte er dazu bringen, mit ihm nach Deutschland zurückzukehren. Den ganzen Abend über sucht er deshalb all die deutschen Tugenden, die sie zu diesem Tun überzeugen könnten.
Er schildert uns unseren typisch deutschen Alltag, mit all seinen bekannten Situationen, schafft dabei aber immer wieder neue Blickwinkel – mit großen Augen, umwerfender Gesichtsmimik und viel Körpereinsatz. Mehr braucht der Weltenbummler unter den Komikern auch nicht, er punktet mit Einfallsreichtum, Improvisationstalent und der Fähigkeit, alles so rüberzubringen, dass seine Pointen, mit denen er sein Publikum im Sekundentakt beschießt, einfach alle zünden.
Und der Deutsche mit türkischen Wurzeln freut sich, wenn seine Sprüche ankommen. Dann fängt er mit den lachenden Gesichtern im Saal um die Wette an zu strahlen und die inneren Bilder, die in einem auftauchen, bereiten einen durchweg vergnüglichen Abend – auf beiden Seiten.
Gegen den Aufmarsch der NPD gab es heute in Bochum zahlreiche Proteste . Wir haben live von den unterschiedlichen Schauplätzen des Geschehens berichtet. Den Ticker von Felix Christians, Dirk Krogull, Linda März, Stefan Laurin, Thomas Meiser und Bastian Pütter gibt es hier zum Nachlesen.
“Die singende Föhnwelle” alias Dieter Thomas Kuhn wurde als erfolgreicher Vertreter des Schlager-Revivals der 1990er Jahre populär.
Kuhn und seine Band, genannt „Kapelle“, begannen 1994 deutsche Schlager der 70-er Jahre zu covern. Anfangs reiste er durch kleine Clubs, am damals offiziell erklärten Ende seiner Schlagerkarriere 1999 spielte er bei großen Open-Air-Konzerten zum Teil vor 15.000 Zuschauern.
Dieter Thomas Kuhn & Band verhalfen dem Deutschen Schlager zu einem gewissen Stellenwert und zu einer Beachtung weit über die Landesgrenzen hinaus. Bis 1999 wurden vier Alben veröffentlicht. Er gewann 1997 den Deutschen Schallplattenpreis und im Jahr darauf den Echo.
Am 1. Oktober 1999 gab Kuhn sein Abschiedskonzert in der Stuttgarter Schleyerhalle, um sich anschließend musikalisch neu zu orientieren.
Am 9. Dezember 2004 startete Kuhn sein Comeback in der Hamburger Markthalle mit seinem alten Schlager-Repertoire, es folgten insgesamt sieben Konzerte bis in den Spätsommer 2005. Diese waren zumeist innerhalb weniger Stunden ausverkauft.
Fanaufrufe hielten Kuhn & Band an, weiter zu machen. Im Dezember 2004 veröffentlichte Kuhn die Solo-CD “Lieblingsweihnachtslieder”. Im April 2006 folgte die Veröffentlichung des neuen Schlageralbums “Einmal um die ganze Welt”. Auch diesem Album gelang wie seinen Vorgängern der Sprung in die TOP 100 der deutschen Longplay-Charts. Es folgte die Welttournee 2006 – Einmal um die ganze Welt.
Nach Beendigung ihres langjährigen Plattenvertrages (WEA, Warner Music) veröffentlichen Dieter Thomas Kuhn & Band zum Start der Tournee am 1. Juni 2007 ihr erstes Album unter dem Label ihres Managements (VEP-Vaddis eigene Plattenfirma). Das Album “Musik ist Trumpf” stieg auf Platz 31 der Charts und läutete die weiteren Tourneen “Musik ist Trumpf 2007” und “Musik ist Trumpf 2008” ein.
Seit 8. April 2009 touren Dieter Thomas Kuhn & seine Kapelle erneut durch Deutschland, Österreich und Schweiz. Im Juni 2009 erschien das Album “Schalala”, mit dem Dieter Thomas Kuhn & Band wiederum eine Top 50-Chartplatzierung schafften. Die Alben “Hier ist das Leben” (Vö:29. Juni 2012) und “Im Auftrag der Liebe” (Live-Doppel-CD) (Vö: 11. Dezember 2015) sind die beiden aktuellsten Werke, mit denen Dieter Thomas Kuhn & Band auch in diesem Sommer wieder für einige mitreißende Gute- Laune-Shows sorgen und jeden Besucher in seinen Bann ziehen werden.
Blackmore’s Night ist das einzigartige Renaissance-/ Folk-/ Rock-Projekt des legendären Gitarristen Ritchie Blackmore (Deep Purple und Rainbow) und seiner preisgekrönten Sängerin/ Songwriterin und Ehefrau Candice Night und ihrer Band “of Minstrels“.
Mit diesem Projekt haben Ritchie Blackmore und Candice Night in den vergangenen Jahren ein ganz eigenes Musik-Genre kreiert, das die Melodien der Renaissance, die Klänge des Mittelalters und den Rhythmus der europäischen Volksmusik in ein modernes Sounddesign setzt und mittlerweile mit dem Synonym “Fantasy“ umschrieben wird.
Denn inspiriert von jahrhundertealten Songs, komponieren Blackmore’s Night neue Passagen und Arrangements, um der Originalmelodie einen neuen Drive zu geben und dabei trotzdem ihre Romantik, ihre Leidenschaft und ihre Verbindung zum Mittelalter zu erhalten.
Optische und akustische Erlebnisse, die ihresgleichen suchen, sind dabei garantiert. Denn mittels aufwendiger mittelalterlicher Gewänder, zeitgenössischer Instrumente und oft märchenhaft anmutender Spielstätten, entsteht eine Welt, die man sonst nur aus Robin Hood und ähnlichen Legenden kennt.
Richie ist dabei der Herr über die akustische Gitarre, die Mandoline, die Mandola und natürlich über die Stratocaster, seine legendäre E-Gitarre. Candice Night erweckt die neue alte Welt mit ihrer glasklaren und glockenhellen Stimme, die vor allem mit der ersten Brise eines Frühlingsmorgens verglichen wird, zum Leben. Doch nicht nur ihre Stimme überrascht, sondern auch ihr Talent an den Holzblasinstrumenten aus der Renaissance, die sie ebenfalls mühelos zum Klingen bringt.
Bei Blackmore’s Night kommen jedoch nicht nur Mittelalter-Fans und leidenschaftliche Rollenspieler voll auf ihre Kosten, sondern auch harte Rocker, die den Gitarrenriffs von Ritchie Blackmore noch immer mit Begeisterung lauschen und ebenfalls bei jedem Auftritt dabei sind.
Im Juli werden sie im Rahmen ihrer „Blackmore’s Night Tour Dates 2016“ für fünf Konzerte nach Deutschland kommen und werden auch in Bochum zu Gast zu sein.
Heute feiert einer meiner frühen musikalischen Helden seinen 60. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch, Herbert Grönemeyer!
Seit über 30 Jahren an der Spitze des Deutschen Musikgeschäfts, unzählige ausverkaufte Konzerte, etliche Nummer 1-Alben. Eine beeindruckende Lebensleistung, keine Frage!
Und doch möchte ich hier und heute bei dieser Gelegenheit dann mal kurz anmerken, dass mich seine Musik der letzten gut 15 Jahren einfach nicht mehr anspricht. Ganz im Gegenteil zu der Zeit zwischen den Jahren 1986 und 1998. Damals konnte ich quasi jedes Lied von ihm lauthals mitsingen, besuchte auch rund ein halbes Dutzend seiner Konzerte hier im Ruhrgebiet, bin sogar manchmal extra am Erscheinungstag eines neuen Albums in die Dortmunder Innenstadt gefahren, um mir eine Kopie zu kaufen. Auf unseren damaligen ‚Feten‘ gehörte auch Herbert Grönemeyer stets mit zum Standardliedgut. Heute könnte man mir sein aktuelles Album vermutlich schenken, ich würde es mir gar nicht anhören wollen. Auf ein Grönemeyer-Konzert gehen? Aktuell eher eine Art ‚Horrorvorstellung‘ für mich.
Mit bisher sieben veröffentlichten Alben sind Versengoldaus Bremen inzwischen ein fester Bestandteil der deutschen Folk-Szene geworden. Ihr aktuellstes Album “Zeitlos” erschien am 31.Juli 2015 und stieg auf Platz 22 der deutschen Albumcharts ein. Es markierte, zusammen mit der zugehörigen Club-Tour, den bisherigen Höhepunkt der Bandgeschichte.
2003 gründete sich die Formation um Snorre Snoerkelfrey (Malte Hoyer), der auch heute noch für die teilweise historisch anmutenden Texte verantwortlich ist. Es sind Geschichten mit Tiefgang, Balladen, gesellschaftskritische Songs, aber auch Trinklieder. Von der einstigen Besetzung ist ansonsten keiner mehr in der Band aktiv, zuletzt stießen 2015 zum aktuellen Album Sean „Schorti“ Lang am Schlagzeug und Eike „Otje“ Otten am Bass mit dazu.
Seit März sind die sieben Bremer nun auf dem zweiten Teil ihrer „Zeitlos-Tour 2016“ unterwegs und werden am 23.April der Matrix in Bochum einen Besuch abstatten.
Karten für den Abend mit einer der vielseitigsten und spaßigsten Livebands des Landes sind online im Matrix Ticketshop erhältlich.
Das Protestcamp von Geflüchteten vor dem Bochumer Rathaus ist, zumindest vorerst, zu Ende. In einem weiteren Gespräch mit den Protestierenden und dem Unterstützungskreis am gestrigen Mittwoch hat die Stadt Zusagen gemacht, die Bedingungen aller geflüchteten Menschen in Bochum zu verbessern.
„Protestcamp wird ausgesetzt und gerade abgebaut. Gespräch mit der Stadt gut verlaufen“, gab die Gruppe am Donnerstagmittag über Twitter bekannt. Zwei Wochen lang hatte dieses Camp zuvor auf dem Willy-Brand-Platz vor dem Bochumer Rathaus gestanden. Die Protestierenden hatten schnellere Asylverfahren, Sprach- und Integrationskurse und die Möglichkeit gefordert, Wohnungen und Arbeitsstellen zu suchen.
Die Zusage der letzten Woche, bis Ende des Monats 200 Menschen zu ermöglichen, ihren Asylantrag zu stellen, stockte die Stadt Bochum am Mittwoch auf 250 auf. Der erste Bus mit knapp 50 Personen startete nach Angaben eines Unterstützers am Donnerstagmorgen in Richtung Dortmund, wo das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine Außenstelle betreibt. Eine weitere Außenstelle soll im Mai in Bochum geschaffen werden. Bis Oktober sollen alle in Bochum lebenden Geflüchteten ihren Asylantrag gestellt haben. Auch auf die Forderung nach Arbeitsmöglichkeiten reagierte die Stadt und will, durch die Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur, Bochumer Unternehmen und der Universität, verstärkt nach Wegen suchen, Arbeits- oder Studienplätze zu schaffen, berichteten die Protestierenden aus dem gestrigen Treffen.
Die Wohnungssuche soll erleichtert werden: „Refugees können ihre Wohnungen selber suchen! Allerdings sind Einzelfallprüfungen noch stets nötig. Die Verwaltung will flexibler mit den Regeln für die Wohnungsanmietung umgehen“, heißt es in der Erklärung des Camps. Auch Sprach- und Integrationskurse sollen ausgebaut werden.
Ob die Zusagen, geltendes Recht umzusetzen, eingehalten und wie sie konkret aussehen werden, wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Darum bezeichnen die Protestierenden das Camp auch als unterbrochen, nicht als beendet. Auf der Facebook-Seite der Gruppe hieß es am Donnerstag aber auch: „Die Gesprächsrunden über wichtige Fragen gehen in den kommenden Tagen weiter. Denn die Lebensbedingungen, in die die Camp-Aktiven jetzt erst einmal zurückkehren werden, sind nach wie vor unerträglich.“
Hier die Erklärung des Protestcamps von Donnerstagnachmittag im Wortlaut:
Liebe Leute, wie ihr sicher gesehen oder gehört habt, haben wir das Protestcamp heute morgen abgebaut. Deswegen kommt unsere Erklärung zu den gestrigen Verhandlungen mit der Stadt erst jetzt. Hier nun endlich eine Zusammenfassung der Ergebnisse: Es werden im April 5 Fahrten mit je 50 Refugees zum BAMF Dortmund stattfinden, damit die Asylanträge endlich gestellt werden können. Die erste Fahrt hat heute morgen bereits stattgefunden. Diejenigen, die bereits am längsten auf ihre Asylanträge warten, können diese nun als erstes stellen.
Ab Ende Mai soll die BAMF Aussenstelle in Bochum ihren Betrieb aufnehmen. Büros sind bereits angemietet, aber die Infrastruktur muss noch geschaffen werden. Bis Ende Oktober sollen alle Asylanträge in Bochum gestellt sein.
Eine Kooperation mit dem Arbeitsamt und verschiedenen Betrieben in Bochum (z.B. Bogestra, Krankenhäuser) ist bereits im Gange, um Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge zu schaffen. Mit der Universität wurde vereinbart, dass eine gemeinsame Studienberatung eingerichtet werden soll.
Die Stadt möchte Refugees als Multiplikatoren einstellen. D.h. diese sollen etwa als Kontaktpersonen in den Unterkünften fungieren, um auf Probleme besser aufmerksam machen zu können und Lösungen für solche zu finden.
Refugees können ihre Wohnungen selber suchen! Allerdings sind Einzelfallprüfungen noch stets nötig. Die Verwaltung will flexibler mit den Regeln für die Wohnungsanmietung umgehen. Sprachkurse und Integrationskurse werden ausgebaut.
Es gab auch Anfragen von Seiten der Stadt: Zu den oben genannten Fahrten zum BAMF wurde um Begleitung durch Ehrenamtliche gebeten. Das machen Tareq und Michael. Es gab auch die Anfrage von Seiten der Stadt, ob Ehrenamtliche, die im Umfeld der Unterkünfte aktiv sind, bereit wären, Listen der Bewohner zu erstellen, in denen etwa Berufserfahrung, Sprachkenntnisse und Familiengröße aufgenommen werden. Dies soll dazu dienen, die Wohnungs- und Arbeitsvermittliung zielgerichteter durchführen zu können. In Bochum gibt es bisher keine Liste über die Dauer der Anwesenheit der Flüchtlinge in der Stadt. Es soll versucht werden, solch eine Liste zu erstellen.
Der nächste Termin für ein gemeinsames Gespräch mit den Refugees und der Stadt ist der 13.04. um 16:00.
Nun wollen wir hoffen, dass all diese begrüßenswerten Veränderungswünsche und -Zusagen auch entsprechend umgesetzt werden. Aus diesem Grund betrachten wir unser Camp als „unterbrochen“.
Amorphis ist eine der erfolgreichsten finnischen Metal-Bands und wurde im Jahr 1990 von Jan „Snoopy“ Rechberger, Esa Holopainen, Tomi Koivusaari und Olli-Pekka Laine gegründet. Nach einigen Konzerten wurde im Mai 1992 das Debütalbum “The Karelian Isthmus” im Sunlight Studio in Stockholm produziert. Den Vertrieb in Europa übernahm Nuclear Blast. Im Juni 1996 erschien ihr drittes Album “Elegy”, mit dem Amorphis erstmals der Einstieg in die Top 10 der finnischen Charts gelang.
Der Stil der Band unterlag seit der Gründung einem steten Wechsel. Zu Beginn spielte die Band Death Metal, den sie jedoch bald mit Progressive-Metal-Elementen und Einflüssen aus finnischer und arabischer Musik weiterentwickelte. Dann wandte sich die Band vorübergehend vollständig vom Death Metal ab. Erst auf ihrem siebten Album „Eclipse“ (2006) verband Amorphis wieder teilweise Growlgesang mit den progressiven Elementen der Vorgänger.
Wie der Musikstil veränderten sich auch die Texte im Laufe der Zeit. Auf der Demo „Disment of Soul“ handelten die Texte noch hauptsächlich vom Tod, wie es im Death Metal recht häufig war, doch bereits das Debütalbum „The Karelian Isthmus“ beschäftigte sich mit keltischer Geschichte. Die Texte auf dem zweiten Album „Tales from the Thousand Lakes“ stammen aus dem finnischen Nationalepos Kalevala.
Im September letzten Jahres erschien nun ihr 12. Studioalbum „Under the red Cloud“ (Nuclear Blast) , mit dem die Finnen Tomi Joutsen, Esa Holopainen, Tomi Koivusaari, Niclas Etelävuori, Santeri Kallio und Jan Rechberger seit Anfang März auf großer Europa-Tour unterwegs sind.
Am 17. April werden sie in der Matrix in Bochum zu Gast sein, Karten gibt es online bei Adticket!
Wo sich die Halbwertszeit für fast alles mittlerweile auf gerade noch höchstens zwei Wochen beläuft, berufen sich End Of Green auf die letzten echten Konstanten im Leben: Schmerz und Leidenschaft, Einsamkeit, Depressionen und den Tod Und das gibt’s auf ihrem achten Album “The Painstream” (erschienen am 16. August 2013 über Napalm Records) in all seinen schillernden Farben. Zwischen Metal, Alternative, Goth und Pop malen End Of Green aber nicht nur schwarz, sondern bieten eben diesen kleinen Funken Licht, der die Dunkelheit ein bisschen erträglicher macht.
Die deutsche Rockband um den charismatischen Sänger und Frontmann Michael Huber alias Michelle Darkness gründete sich vor fast einem Vierteljahrhundert in Stuttgart. Ihren Stil bezeichnet die Band als Depressed Subcore.
Das Quintett aus Süddeutschland, zu dem noch Michael Setzer alias Sad Sir, Oliver Merkle als Kirk Kerker, Rainer Hampel als Hampez und Lusiffer, der eigentlich Matthias Siffermann heißt, gehören, suhlt sich nicht im Drama, sondern macht es greifbar. Und laut.
1996 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum „Infinity“ bei Nuclear Blast. Mit “Dead End Dreaming” (2005), “The Sick’s Sense” (2008) und “High Hopes in Low Places” (2010) gelang End OF Green jeweils ein Einstieg in die Charts. Alben in denen sie ihre Standpunkte und Werte vertreten und keine Angst haben, für beides auch gerade zu stehen. Im August 2013 stieg “The Painstream” auf Platz 13 der deutschen LP Charts ein. Sie scheinen also kontinuierlich alles richtig zu machen, getreu dem Motto: Musik, die nicht berührt ist Zeitverschwendung.
Am 01.04.2016 starten End Of Green auf eine wunderschöne kleine DARKOUSTIC TOUR durch sechs ausgewählte deutsche Städte. Tourauftakt ist in München und am 22.04.2016 werden sie der Matrix in Bochum einen Besuch abstatten.
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