Vor einiger Zeit habe wir bereits auf die WDR-Dokumentation ‘Wir die Wand’ hingewiesen. Am heutigen 03. Oktober 2013 kommt der Film um 21.45 Uhr im WDR-Fernsehen. Wir wünschen allen BVB-Fans dabei gute Unterhaltung!
Vor einiger Zeit habe wir bereits auf die WDR-Dokumentation ‘Wir die Wand’ hingewiesen. Am heutigen 03. Oktober 2013 kommt der Film um 21.45 Uhr im WDR-Fernsehen. Wir wünschen allen BVB-Fans dabei gute Unterhaltung!
Ein großes Thema der vergangenen Tage war im Fußball mal wieder der FC Bayern München. Trotz des Trainerwechsels im Sommer, und den damit verbundenen Umstellungen, stehen die Münchener nach sieben Spieltagen im Fußballoberhaus punktgleich mit der Dortmunder Borussia an der Tabellenspitze. Außer dem Supercup gegen den BVB und einem Auswärtsunentschieden in Freiburg haben die Münchener bisher alle ihre Pflichtspiele gewonnen. Zwar gab es in den Spielen auch durchaus Probleme, wollte sich der ganz große Glanz teilweise so noch nicht einstellen (Was Matthias Sammer bereits zum ‚Grantler‘ werden ließ.), doch im Großen und Ganzen rollt der Meisterexpress schon recht ordentlich.
Und das, dies darf man dabei nicht vergessen, trotz so einiger personeller Probleme. So diskutierten u.a. Ex-Bayernspieler Markus Babbel und Fernsehkommentator Marcel Reif gestern in der Sendung ‚Sky 90‘ über die noch immer fehlenden Thiago Alcántara und Javier Martinez. Die beiden Fußballfachleute zerbrachen sich vor laufender Kamera minutenlang den Kopf darüber, welcher Hochkaräter bei deren Rückkehr denn dann wohl den harten Platz auf der Bank einnehmen soll.
Im Laufe der Diskussion wurde zudem ausgiebig darüber sinniert, wie es Trainer Pep Guardiola wohl gelingen könnte die Stimmung im Team hoch zu halten, auch wenn der ein oder andere Star demnächst dann eben nicht die von ihm selbst erwarteten Einsatzzeiten bekäme… Alles schön und gut.
Ein Name fiel in der Diskussion aber gar nicht, und das zeigt ein schier unglaubliches Problem: Was wird eigentlich aus Mario Götze?
Werfen wir auch an diesem Montag einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Bundesligawochenende. Themen bieten sich da in dieser Woche viele an. Schalke suspendiert Jermaine Jones, der BVB zerlegt den SC Freiburg in seine Einzelteile, der FSV Mainz 05 legt unter Trainer Thomas Tuchel eine so noch nicht gekannte Negativserie hin usw.. Ich will mich hier an dieser Stelle aber in dieser Woche einmal mit den Aufsteigern von Eintracht Braunschweig beschäftigen.
Die Braunschweiger zieren nämlich, nach der gestrigen 0:4-Heimklatsche gegen den ebenfalls nicht gerade als Spitzenteam geltenden VfB Stuttgart, mit lediglich einem von 21 möglichen Punkten, das Tabellenende der Fußball Bundesliga! Ein neuer Negativrekord in der Ligageschichte, zu diesem Saisonzeitpunkt.
Und das besonders Kuriose daran ist
Einen durchaus interessanten Reformvorschlag für die Zukunft des DFB-Pokalwettbewerbs machte nun Bochums Cheftrainer Peter Neururer.
Im Vorfeld der heutigen Begegnung seines VfL beim Erstligisten Eintracht Frankfurt, bei der die Bochumer auswärts der Papierform nach der klare sportliche Außenseiter sind, regte Neururer nun an, zukünftig bei solchen Begegnungen von unterschiedlich klassigen Vereinen bis zu den Halbfinalspielen stets dem niederklassigeren Team das Heimrecht einzuräumen, um so am Ende ein größeres Überraschungspotential im DFB-Pokal zu bekommen. Bisher gibt es diese Regelungen nur für den Fall eines Aufeinandertreffens einer Profimannschaft mit einem ‚Amateurverein‘, d.h. alles unter Liga 2. Neururer sieht die Zweitligisten dadurch aktuell im Pokalwettbewerb benachteiligt und möchte die Regel daher zukünftig auch auf diese ausdehnen.
Es gehört wohl längst zur Normalität, dass ein Jürgen Klopp die Meinungen der Öffentlichkeit spaltet. Die einen lieben ihn, die anderen Fallen scharenweise über ihn her, wenn sich der Erfolgstrainer von Borussia Dortmund einmal wieder eine Schwäche leistet.
Aktuell ist das wieder einmal der Fall. Als emotionsgeladener Trainer hat sich Jürgen Klopp in der Vergangenheit immer mal wieder Streitigkeiten mit Schiedsrichterassistenten und den sogenannten 4.Offfiziellen an der Seitenlinie geliefert. So nun eben auch beim Champions League-Auftakt des BVB am Mittwoch in Neapel. Eine Verbannung auf einen Tribünensitzplatz war die angemessene Folge für den Dortmunder Meistertrainer.
So scheinbar regelmäßig wie die übermäßigen Gefühlsausbrüche des Fußballehrers sind inzwischen aber auch die Versuche ihn dafür öffentlich zu maßregeln. Leistet Klopp sich einen ‚Ausraster‘ fällt sofort ein großer Teil der Medien und auch der Fans anderer Vereine über ihn her
Viele Anhänger des BVB haben es vor der angelaufenen Saison als vielleicht einzige Chance der Schwarzgelben gesehen die übermächtig scheinenden Bayern zu stoppen. Nun ist es tatsächlich eingetreten. Die Bayern streiten sich. Matthias Sammer hat mit seinen jüngsten Äußerungen, in denen er, trotz Tabellenplatz zwei, von seinem Team mehr Einsatz und Leidenschaft einforderte, eine vereinsinterne Diskussion im Verein von der Isar ausgelöst.
Uli Hoeneß konterte prompt und kritisierte Sammer im Gegenzug u.a. ob des, seiner Meinung nach, unglücklichen Zeitpunkts und ob der Heftigkeit seiner Attacken gegen die bisherigen Leistungen des Teams. Sammers Äußerungen vermittelten den Eindruck als habe man bereits drei Spiele verloren, so Hoeneß.
Wie es nun in den nächsten Tagen bei den Bayern weitergeht, das ist
Nun hat auch der BVB die Offensive in der noch jungen Saison einmal so richtig entfesselt. Mit 6:2 (2:1) besiegte die Klopp-Truppe am Samstag beim Top-Spiel des 5. Spieltages den Hamburger SV in der heimischen Arena. Nach jeweils zwei Treffern von Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski, sowie je einem Tor von Henrikh Mkhitaryan und Marco Reus, feierte die Südtribüne ihre Lieblinge begeistert.
Und auch wenn die Zuschauer ob der sechs erzielten Treffer zufrieden den Heimweg antraten, so gab es doch erneut noch Verbesserungspotential bei den Schwarzgelben zu entdecken. Es war einmal mehr der Schlendrian in der Defensive, der zwischenzeitlich den nach rascher 2:0-Führung schon früh sicher scheinenden Heimsieg gefährdete. Urplötzlich, kurz nach der Pause, stand es nämlich, trotz drückender Überlegenheit des Doublesiegers von 2012 2:2 durch einen Kopfballtreffer von Heiko Westermann.
Zu diesem Zeitpunkt beschlich dann wohl nicht nur mich kurzzeitig ein eher ungutes Gefühl.
Das Crowdfunding-Projekt um den geplanten ‚Franz Jacobi‘-Film, über das auch wir hier bereits mehrfach berichtet hatten, hat die stolze Marke von 184.000 Euro bereits überschritten! Eine tolle Sache, für die Macher des Films, welche ursprünglich eigentlich erst einmal gut 100.000 anvisiert hatten. Mit Erreichen der aktuellen Zahlen ist das Projekt das erfolgreichste Crowdfunding-Projekt in Deutschland. Und der Film kann nun noch deutlich schöner ausgestaltet werden. Und noch kann man sich beteiligen, die Aktion läuft noch. Neues Ziel ist die Marke von 250.000 Euro.
Die Jacobi-Macher zeigen sich begeistert uns stolz über die zahlreiche Unterstützung:
„Wir sind deutscher Crowdfunding Meister!
Etwas überraschend ist die Borussia heute doch noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Wenige Stunden vor Ende der Transferperiode hat man noch einmal die Drittligamannschaft verstärkt und Johannes Focher (23) verpflichtet.
Der Torhüter, der schon von 2006 bis 2012 beim BVB unter Vertrag stand, hatte zuletzt in Österreich bei Sturm Graz gespielt und war dort auf insgesamt 22 Einsätze gekommen. Borussia Dortmund reagiert mit diesem Transfer auf die Hüftverletzung seines Drittliga-Torhüters Hendrik Bonmann, der mehrere Monate lang pausieren muss. Focher erhält beim BVB einen Ein-Jahres-Vertrag bis zum Sommer 2014.
Dank zweier Tore von Neuzugang Henrikh Mkhitaryan, beim hart umkämpften 2:1-Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt, geht der BVB mit zwei Punkten Vorsprung auf Bayern München in die nun anstehende Länderspielpause. Weiter geht es für die Borussen nun erst am 14. September mit dem Heimspiel gegen den Hamburger SV.
Bei aller Zufriedenheit über den ‚perfekten Start‘ mit vier Siegen in der Bundesliga, bleibt allerdings bei aller Freude über die Tabellenführung noch einiges zu tun für Jürgen Klopp und Co.. Das machte auch der Sonntag in Frankfurt noch einmal mehr als deutlich.
Wirft man generell mal einen Blick auf die bereits absolvierten Begegnungen, dann fällt nämlich auf, dass eigentlich kein Spiel wirklich vollends überzeugend war.
Bis zu einem gewissen Grad ist das natürlich dem frühen Saisonzeitpunkt geschuldet. Alles kann noch nicht laufen, das ist klar.