Der BVB geht bei Erling Haaland unnötiger Weise volles Risiko!

Zufriedene Gesichter in Dortmund. Foto: BVB

Es ist ein Thema, das den BVB grundsätzlich schon über Jahre hinweg begleitet: Ist ein echter Vollblutstürmer im Kader wirklich genug für die hohen Ansprüche des Revierklubs, der nach eigener Zielsetzung möglichst rasch wieder Titel gewinnen will?

Seit langer Zeit schon wird in Dortmund heftig darüber diskutiert, ob sich die Borussia bei diesen Ambitionen im Angriff nicht breiter aufstellen müsste. Zwar verfügen die Schwarzgelben insgesamt über eine starke Offensive, eine Hochzahl von Angreifern, echte Stürmer finden sich jedoch schon seit Jahren immer nur in einfacher Ausführung im insgesamt überdurchschnittlich prominent besetzten Kader.

Sowohl Robert Lewandowski als auch Pierre-Emerick Aubameyang, Michy Batshuayi und zuletzt auch Paco Alcacer, sie alle waren in ihrer Zeit in Dortmund nahezu unersetzlich für den BVB.

Tausende von Fans zitterten in jedem einzelnen dieser Fälle, dass sich ihr topgesetzter Angreifer doch bitteschön bloß nicht längerfristig verletzen mögen, da sonst die Durchschlagskraft der Borussen im Sturm für einen ernsthaften Titelkampf des BVB womöglich direkt entscheidend geschwächt werden würde.

Als die Dortmunder im Januar dann

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Vorhersagbarkeit in der Bundesliga nimmt zu – Kann diese Tendenz noch gestoppt werden?

DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt

Bayern München vor Borussia Dortmund, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen. Die ersten Fünf in der Abschlusstabelle der Fußball-Bundesliga sind nach der Saison 2019/20 exakt die gleichen Teams, die sich auch schon nach der Spielzeit 2018/19 auf den ersten Rängen der Liga befunden hatten. Lediglich Mönchengladbach und Leverkusen haben in der am Samstag zu Ende gegangenen Runde im Vergleich zur Vorsaison diesmal die Plätze getauscht.

Was auf den ersten Blick vielleicht noch positiv gesehen für die hohe Konstanz und Verlässlichkeit dieser Mannschaften spricht, ist in Wahrheit eine schlechte Nachricht für die DFL. Denn ein näherer Blick auf die Tabelle zeigt ganz klar, dass die vielbeschworene Schere innerhalb der Liga immer weiter auseinandergeht. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die auf Dauer nicht gut für den Unterhaltungswert und das Gesamtprodukt Bundesliga sein kann.

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Heute vor 25 Jahren: Der BVB wurde Deutscher Meister 1995 – Was für ein Tag!

Große Titel müssen gefeiert werden! Quelle: Wikipedia; Lizenz: Gemeinfrei

Ist heute im Sport eigentlich etwas Besonderes? Nein, ich meine nicht, dass der FC Bayern München seine achte Meisterschaft in Serie feiern kann, nachdem er am Dienstag beim SV Werder Bremen mit 1:0 gewonnen hat und nun auch theoretisch vom BVB nicht mehr eingeholt werden kann. Das begeistert ja selbst im Süden der Republik längst keinen mehr.

Mir geht es um die Tatsache, dass Borussia Dortmund heute vor genau 25 Jahren nach einer langen Durststrecke zum insgesamt vierten Mal Deutscher Fußballmeister wurde. Ein Tag, der in meinem Leben noch immer mit zu den allerschönsten gehört.

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Fünf Jahre nach seiner Rücktrittsankündigung: Beim BVB vermisst man Trainer Jürgen Klopp!

Der BVB-Trainer Jürgen Klopp ganz entspannt… Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Am heutigen 15. April ist es tatsächlich schon fünf Jahre her, dass Trainer Jürgen Klopp seinen Abschied zum Saisonende 2014/15 bei Borussia Dortmund verkündete. Damit setzte er selbst den Schlusspunkt unter eine Phase von sieben Jahren beim BVB, in der er als Coach die Durchschnittsmannschaft des Sommers 2008 zu einem Spitzenteam in Europa machte, mit diesem u.a. zwei Meisterschaften und einen DFB-Pokal-Titel gewann. Eine Zeit, die in den Herzen der Anhängerschar der Schwarzgelben unvergessen bleiben wird!

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Es steht viel auf dem Spiel: Das wohl spannendste Bundesliga-Wochenende seit Jahren!

Ultras in Aktion. Foto: Daniel Jentsch

An Themen mangelt es in der Fußball-Bundesliga aktuell wahrlich nicht. Es erscheint sogar gut möglich, dass uns eines der spektakulärsten und spannendsten Wochenenden der vergangenen Jahre erwartet.

Da ist zum einen der sportliche Wert der angesetzten Partien. Beispielsweise empfängt der FC Schalke 04 nach sechs sieglosen Ligaspielen die TSG 1899 Hoffenheim zum Punktspiel in der heimischen Arena. Und der BVB reist zum immer jungen Duell mit der ‚anderen Borussia‘ an den Niederrhein, ist in Mönchengladbach zu Gast.

Das Alles findet vor dem Hintergrund der sich anbahnenden Corona-Virus-Krise statt, die der Kollege Stefan Laurin hier im Blog ja thematisch heute auch schon aufgegriffen hat und dabei die Frage gestellt hat, ob insbesondere die Partie in Mönchengladbach vor diesen Hintergründen überhaupt stattfinden sollte. Eine berechtigte Frage, wie auch ich finde, die in den kommenden Tagen und Wochen wohl auch für andre Städte und Spiele gestellt werden dürfte.

Und dann ist da ja auch noch die leidige Ultra-Thematik, die uns alle seit Tagen in Atem hält.

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Robert Lewandowski hat doch Recht, der BVB ist kein ‚ganz großer Verein‘!

Robert Lewandowski. Archiv-Foto: BVB

Keine Fußball-Bundesliga-Spiele an diesem Wochenende! Da diskutieren die Fans in diesem Lande traditionell gerne einmal wieder emotional über etwas, was eigentlich eine altbekannte Tatsache ist.

Und genau das ist derzeit auch in überraschend großem Ausmaß der Fall. Rund um den BVB sorgt aktuell der Ex-Dortmunder Robert Lewandowski für etliche Schlagzeilen.

Gegenüber dem Vereins-TV des FC Bayern München, dem Haussender des Klubs für den der Pole seit 2014 spielt, sagte der Stürmer kürzlich über seinen damaligen Wechsel vom Ruhrgebiet an die Isar:

„Ich habe das erste Mal ein Trikot auf meinem Körper gespürt, das zu einem richtig großen Verein gehört. Da war ich sehr stolz.“

Eine Aussage, die manchen BVB-Fan zwar arg schmerzen mag, wie die aktuelle Diskussion zeigt, die jedoch trotzdem einfach nicht von der Hand zu weisen ist.

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BVB-Bankdrücker Götze und Schmelzer werden zu den großen Verlieren des DFB-Supercups 2019

Volles Haus in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Es war ein recht unterhaltsamer Abend am gestrigen Samstag in Dortmund. Der BVB schlug den FC Bayern München mit 2:0 (0:0) und sicherte sich mit dem DFB-Supercup zugleich den ersten Titel der Saison.

In einer ausgeglichenen Begegnung zeigten sich die Dortmunder effektiver, nutzten ihre Torchancen konsequenter und markierten durch Paco Alcacer und Jadon Sancho die beiden Treffer des Tages. Und auch wenn es diesen kleinsten aller Titel nicht überzubewerten gilt, war es doch ein Mutmacher für alle, die es mit den Schwarz-Gelben halten.

Nicht vergessen werden sollte hierbei nämlich, dass die Borussen längst nicht in Bestbesetzung angetreten waren. Neben Stammtorwart Roman Bürki fehlten am Samstagabend unter anderem die Neuzugänge Mats Hummels, Julian Brandt und Thorgan Hazard. Das lässt viel Potenzial im Kader erkennen. Wenn diese wieder einmal mit an Bord sind, sind die Variationsmöglichkeiten bei der Aufstellung schier gigantisch.

Auf der Gegenseite sind das trübe Aussichten für die Spieler, die im Supercup nicht einmal zum Einsatz kamen.

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Ruhrbarone-Buchtipp: Die Trikotgeschichte von Borussia Dortmund

Auch wenn die Fußball-Profis in diesem Lande inzwischen den Trainingsbetrieb größtenteils schon wieder aufgenommen haben, bis zum Beginn der Fußball-Bundesliga dauert es bekanntlich noch ein paar Wochen.

Nachdem inzwischen auch die U21-Europameisterschaft und die Frauen-WM Geschichte sind, befinden wir uns aktuell in der kurzen Zeit des Jahres, in der wirklich kein nennenswerter Live-Fußball zu bestaunen ist.

Die ideale Zeit also, um sich einmal wieder auf dem Buchmarkt umzusehen, um sich dort der einen oder anderen Neuerscheinung im Sportbereich zu widmen. Und genau aus diesem Anlass gibt es jetzt auch hier und heute an dieser Stelle wieder einmal einen kleinen Ruhrbarone-Buchtipp.

Trikotsammler gibt es in diesem Lande in vielen Bereichen des Sports viele. Auch im Fußballbereich natürlich. Und für alle die, die es mit den bunten Sportshirts haben, da gibt es in diesen Tagen wieder einmal ein besonders spannendes neues Buch auf dem Markt, das einen näheren Blick lohnt: „Die Trikotgeschichte von Borussia Dortmund“ aus dem Geramond Verlag.

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Michael Zorcs Personalpolitik beim BVB überzeugt nur teilweise: Was wird aus Rode und Schürrle?

Sebastian Rode im BVB-Trikot. Foto: Robin Patzwaldt

Michael Zorc macht beim BVB in Sachen Kaderplanung seit Jahren einen guten Job. Sein Name steht für Transferüberschüsse in Millionenhöhe. Dembele, Aubameyang, Hummels, Gündogan oder auch Mkhitaryan, die Liste der Spieler, die sich beim BVB prima entwickelt haben, dann für viel Geld an andere Klubs weitergereicht wurden, die ist lang.

Gerne übersehen wird in diesem Zusammenhang jedoch, dass es eine mindestens vergleichbar hohe Anzahl von Spielern gibt, die in Dortmund bitter enttäuscht haben. Zwei aktuelle Kandidaten aus dieser Gruppe sind Sebastian Rode und Andre Schürrle. Rode kam mit großen Hoffnungen für gut 10 Millionen Euro aus München zu seinem ‚Lieblingsverein‘ ins Ruhrgebiet, Schürrle gar für gut 30 Millionen als neuer Rekordtransfer vom VfL Wolfsburg nach Dortmund.

Beide zündeten beim BVB überhaupt nicht, blieben sogar weit hinter den in sie gesetzten Erwartungen zurück. Am Ende wurde sie, da sich kein Abnehmer fand, der eine entsprechend Ablösesumme für sie zu zahlen bereit war, lediglich ausgeliehen, damit sie zumindest etwas Spielpraxis sammeln konnten, zudem mit ihren hohen Gehältern von der beachtlichen Dortmunder Gehaltsliste kamen.

Jetzt stellt sich aktuell in beiden die bei Fans vieldiskutierte Frage: Sollen die beiden im Sommer eine neue Chance in schwarzgelb bekommen?

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Anti-RB Leipzig-Protest in Mönchengladbach von Sky rüde ausgebremst

Das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Viele Fußballfans in diesem Lande mögen RB Leipzig nicht. Das hat rein gar nichts mit der Stadt Leipzig zu tun, sondern in erster Linie mit dem organisatorischen Hintergrund des Vereins, der vom ‚Red Bull‘-Konzern finanziell gefördert wird. Im Falle der Leipziger geht die monetäre Unterstützung sogar über eine eine Hilfe hinaus. Der Klub ist in den Augen vieler quasi eine Schöpfung der Marketingabteilung des Brausekonzerns, so dass viele Kritiker in dieser Handhabung einen ablehnenswerten Wettbewerbsvorteil des ‚künstlichen‘ Klubs sehen.

Beim Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen RB sorgten zahlreiche Anhänger der Gastgeber rund um das Spiel einmal mehr dafür, dass ihre Abneigung gegenüber RB Leipzig deutlich sichtbar wurde. Etliche Anti-RB-Transparente (einige leider auch in beleidigendem Ton) und lautes Trillerpfeifen waren für ein Millionenpublikum vor den TV-Bildschirmen gut sicht- und hörbar.

Solche Aktionen gab es im Laufe der vergangenen Jahre schon häufiger. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die unrühmliche Aktion der Dortmunder Südtribüne Anfang 2017, die durch zahlreiche geschmacklose Transparente damals für eine Menge Ärger für den BVB sorgte.

Die übertragenden Fernsehanstalten halten das Thema gerne klein, wollen sich ihre Hochglanzprodukt Fußball-Bundesliga, für das sie viel Geld bezahlen, nicht unnötig durch Negativschlagzeilen beschmutzen lassen. Das war auch gestern über weite Phasen wieder der Fall.

Doch diesmal begnügte man sich seitens der Fernsehmacher nicht mit dem üblichen Übergehen der Thematik.

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