2004 war „Ein Volksfeind“ zuletzt am Theater Oberhausen zu sehen. Damals führte ein langer Steg weit in den Zuschauerraum. Auch jetzt hat Bühnenbildnerin Maria-Alice Bahra wieder eine Gangway durch das Parkett gebaut. Jeff Zach, der Thomas Stockmann von damals, sitzt allerdings bei der Premiere am 12.1. nur im Publikum und niemand muss fürchten, dass er sich plötzlich splitterfasernackt auszieht und von oben herab das Publikum anbrüllt, bis es wutschnaubend den Zuschauerraum verläßt. Volker Lösch, der seinerzeit die umstrittene Inszenierung besorgte, wollte uns aus unserer Konsumenten-Lethargie reißen und zwingen, Stellung zu beziehen. Florian Fiedler nutzt die gleiche Stück-Szene,
Deutsche Zumutungen IV/IV
In den letzten drei Wochen veröffentlichten wir jeden Sonntag Aphorismen von unserem Gastautor
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Aber wirklicher Luxus wäre es, das letzte Exemplar einer Art serviert zu bekommen.
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Hab‘ mir ein paar Minuten Todenhöfer gegeben und musste wegen einer Überdosis Frieden und Gerechtigkeit in der Notaufnahme mit Broder behandelt werden.
iii
Es gibt einen Menschenschlag, der zur Freundschaft unfähig ist und deshalb Mitglied wird.