Es gibt Dinge, die machen es einem wirklich schwer die Begeisterung für den modernen Profifußball weiterhin aufrecht zu erhalten. Insbesondere auch in diesen komplizierten Tagen der Corona-Pandemie.
Da wird hierzulande aktuell gerade wieder über neue Höchststände bei den Corona-Infektionen diskutiert, droht dem Land noch vor Weihnachten ein harter Lockdown, der die Menschen teilweise in große Not bringt, und dann liest man auf der anderen Seite zeitgleich das
Trotz der aktuell alles überlagernden Corona-Thematik gibt es auch in diesen besonderen Zeiten keine Woche ohne etliche spannende Entwicklungen im Profifußball. Unsere Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt haben sich auch diesmal wieder über die heißesten Fußball-Themen unterhalten.
Bei ihrem wilden Ritt durch die aus ihrer Sicht spektakulärsten Ereignisse der vergangenen Tage, ging es neben den großen Revierklubs aus Dortmund, Schalke und Bochum diesmal auch um den KFC Uerdingen aus Krefeld, die Deutsche Nationalmannschaft und den ruhmreichen FC Liverpool aus England, bei dem der Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp seit 2015 sein Unwesen treibt. Außerdem haben die beiden schon einmal über das Fußballbuch des Jahres 2020 nachgedacht.
Schon wieder ist eine Woche vergangen. Der nächste Bundesligaspieltag steht an diesem Wochenende ins Haus. Die Ruhrbarone-Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt haben es sich auch diesmal nicht nehmen lassen die Lage in der Szene zu besprechen. In dieser Woche ging es neben dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund unter anderem auch um das Berliner Derby zwischen Union und Hertha BSC, die Jobgarantie für Bundestrainer Joachim Löw für das nächste Jahr und den Aufschwung des VfL Bochum in Liga 2. Aber lest selbst:
Als Anhänger eines der beiden großen Ruhrgebietsvereine in der Fußball-Bundesliga hat man es aktuell wahrlich nicht leicht. Sowohl der FC Schalke 04 (1:4 bei Borussia Mönchengladbach) als auch Borussia Dortmund (1:2 gegen den 1. FC Köln) haben nicht nur ihre Spiele am vergangenen Wochenende verloren, sie zeigten dabei auch beide einmal mehr, warum sich ihre Anhänger mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine am Ende enttäuschende Spielzeit einstellen müssen.
Und so unterschiedlich die Lage in beiden Klubs auch ist, eines haben beide gemeinsam: Den vielbeschworenen ‚Malocherklubs‘ fehlt aktuell einfach zu häufig die richtige Arbeitseinstellung.
Wir kommen auch hier im Blog einfach nicht darum herum diese heikle Frage zu stellen: Was ist eigentlich mit dem FC Schalke 04 los?
An diesem Wochenende verloren die Gelsenkirchener ihr Heimspiel gegen den über viele Jahre hinweg nur mitleidig als ‚graue Maus‘ angesehenen VfL Wolfsburg mit 0:2, verharrten damit bei drei mageren Pünktchen nach acht Spielen der Saison 20/21. Seit Januar gelang den Knappen kein einziger Sieg in der Bundesliga mehr. Einfach desaströs, diese Bilanz.
Eines sollte am heutigen Freitag auch hier bei den Ruhrbaronen natürlich nicht gänzlich unterbleiben: Youssoufa Moukoko gebührt zu seinem heutigen 16. Geburtstag ein wohlwollendes ‚Alles Gute‘!
Nun ist das ja hier ja längst nicht alltäglich, dass wir jungen, noch relativ unbekannten Sportlern zum Wiegenfest unsere besten Wünsche überbringen. Im Falle des Teenagers in Diensten von Borussia Dortmund, ist das heute aber gleich doppelt angebracht, und aufgrund dessen gibt es dann auch diesen kurzen Beitrag hier im Blog.
Nach zweiwöchiger Pause haben sich unsere Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt in dieser Woche wieder einmal etwas ausführlicher über die aktuelle Lage im Profifußball unterhalten. Diesmal ging es u.a. um die schwindende Strahlkraft der Nationalmannschaft und die Aussichten der Bundesliga nach der leidigen Corona-Pandemie.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann ist, wenn einem die eigenen Gegner nur noch Mitleid entgegenbringen. Dies trifft auch und gerade im Sportbereich zu. Rivalitäten werden dort besonders leidenschaftlich gepflegt, man gönnt dem Rivalen nichts, möchte ihn sportlich am liebsten am Boden sehen, die eigene Mannschaft möglichst stets siegreich erleben. Also, so grundsätzlich betrachtet.
Insbesondere bei der Rivalität der großen Ruhgebietsklubs FC Schalke 04 und Borussia Dortmund prägt eine ausgeprägte Konkurrenz seit jeher das Verhältnis der beiden Vereine zueinander. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
Seit ich den Fußballsport hierzulande leidenschaftlich verfolge, was seit dem Ende der 1970er-Jahre der Fall ist, kann ich mich an unzählige Triumphe und Demütigungen erinnern, wenn es um die Derbys zwischen dem BVB und S04 geht.
Doch aktuell habe ich erstmals in all den Jahren fast schon Mitleid mit den Schalkern. Die höchste Stufe der Demütigung für die Königsblauen, wenn das aus dem Munde eines Schwarzgelben kommt.
Die Nachrichtenlage ist derzeit besonders ernst. Trotzdem bietet die Fußball-Bundesliga auch am kommenden Wochenende wieder die Gelegenheit für etwas Zerstreuung. Die Ruhrbarone-Autoren Peter Hesse und Robin Patzwaldt haben sich vor dem 5. Spieltag wieder einmal über die aktuelle Lage im Profifußball unterhalten. Ganz vorbeigekommen sind sie am Thema Corona dabei auch nicht. Ansonsten stand natürlich das große Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04, das für Samstag angesetzt ist, dabei im Mittelpunkt.
BVB-Boss Aki Watzke jammerte am Samstagabend im Sportstudio des ZDF öffentlich über drohende finanzielle Verluste des BVB. So würde die Corona-Situation den Klub alleine beim am kommenden Wochenende anstehenden Heimspiel gegen den FC Schalke 04 rund eine Millionen Euro ‚kosten‘, weil die angestammten gut 80.000 Zuschauer bekanntermaßen aktuell nicht im Stadion sein könnten.
Wenige Tage späte drohe dem BVB gegen St. Petersburg in der UEFA Champions League dann erneut das Gleiche. Der Klub bezifferte den u.a. deshalb zu erwartenden Verlust für diese Saison kürzlich schon einmal auf rund 70 Millionen Euro.
Logisch, dass ein Verein sowas nicht ewig wird stemmen können. Die Pandemie bedroht folglich die Zukunft selbst der größten Klubs im Lande. Doch eines wird in diesen Diskussionen ums Geld gerne vergessen: Es droht damit auch das Ende der Fan-Kultur, wie wir sie zuletzt kannten.
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