Schalke 04 verliert mit Leroy Sané den nächsten Fanliebling – Aber kaum jemanden regt das auf!

Leroy Sané ist aktuell unglaublich begehrt. Quelle: Wikipedia, Foto: Thomas Rodenbücher, Lizenz: CC BY 2.0
Leroy Sané ist aktuell begehrt. Quelle: Wikipedia, Foto: Thomas Rodenbücher, Lizenz: CC BY 2.0

Es ist schon erstaunlich. Nach dem Abgang von Identifikationsfigur Julian Draxler, der den Verein vor rund einem Jahr in Richtung Wolfsburg verließ, zeichnet sich auf Schalke aktuell auch der Abgang des nächsten Eigengewächses ab. Neu-Manager Christian Heidel bestätigte am Dienstag, am Rande des sportlich eher bedeutungslosen Testspiels beim Sechstligisten DSC Wanne-Eickel (13:0), nämlich erstmals öffentlich, dass Leroy Sané dem Verein gegenüber ganz klar den Wunsch geäußert habe, den Club noch in diesem Sommer verlassen zu wollen. Und das, obwohl er seinen Kontrakt doch erst im vergangenen Jahr langfristig verlängert hatte.

Damit wird ein Wechsel des Jungnationalspielers in die englische Premiere League, höchstwahrscheinlich zu Pep Guardiola und Manchester City, für den 20-Jährigen immer wahrscheinlicher. Jetzt geht es wohl nur noch um  das liebe Geld.

Ein Wechsel zum FC Bayern, der zuletzt allgemein ebenfalls noch für möglich gehalten wurde, dürfte nach recht klaren Aussagen von  Bayerntrainer Carlo Ancelotti aus der Isarmetropole zuletzt, dass der dortige Kader aktuell keine weiteren Verstärkungen mehr benötige, wohl weitestgehend vom Tisch sein. Zumindest eben für diesen Sommer.

S04 droht damit nun aber trotzdem der zweite Abgang eines echten Fanlieblings. Wenn auch nicht zum FC Bayern. Merkwürdig ist nur, niemanden scheint das wirklich mehr groß aufzuregen. Die große Mehrheit der Fans unterstützt offenkundig sogar den drohenden Weggang des Megatalents aus der ‚Knappenschmiede‘, was wohl auch an der kolportierten Ablösesumme von schier unglaublichen rund 50 Mio. Euro liegen dürfte.

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Dortmund: Droht dem BVB ein akuter Mangel an Führungspersönlichkeiten im Team?

Wer fliegt in den nächsten Tagen bei den Schwarzgelben noch ein? Foto: BVB
Wer fliegt in den nächsten Tagen noch bei den Schwarzgelben ein und aus? Foto: BVB

Spekulationen ohne Ende aktuell noch immer rund um den BVB. Kommt Mario Götze? Kommt auch Andre Schürrle? Geht Neven Subotic nach England? Geht auch Matthias Ginter (nach Wolfsburg?)? So Einiges deutet aktuell darauf hin, dass alle vier Fragen demnächst mit einem ‚Ja!‘ beantwortet werden können.

Der Zugang von Mario Götze aus München wurde in einigen Medien am gestrigen Freitag bereits bestätigt. Noch fehlen allerdings aktuell wohl letzte Details. Die kolportierte Ablösesumme von rund 28 Millionen Euro macht allerdings stutzig. BVB-Star Mats Hummels für rund 35 Mio. an die Isar, Bankdrücker Götze aber für 28 Mio. zurück ins Revier? Da scheint etwas an der Preis-Leistungsverhältnissen nicht zu stimmen. Zumal beide derzeit nur noch ein Jahr Vertragsrestlaufzeit haben bzw. hatten.

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#EM2016: Man muss dem ARD-Experten Mehmet Scholl für die Kritik an der DFB-Elf dankbar sein!

Mehmet Scholl (li.) bei der Arbeit. Quelle: Wikipedia, Foto: Adrian Zawislak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mehmet Scholl (li.) bei der Arbeit. Quelle: Wikipedia, Foto: Adrian Zawislak, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Viertelfinalspiele bei der Fußball-EM in Frankreich liegen inzwischen bekanntlich hinter uns. Portugal gegen Wales und Frankreich gegen Deutschland, so lauten die beiden Halbfinalspiele, welche ab Mittwoch ausgespielt werden. Dass Deutschland es über die hohe Viertelfinalhürde ‚Italien‘ geschafft hat, das verdankt das Team einer großen Portion Glück in einem wirklich denkwürdigen Elfmeterschießen, welches erst nach insgesamt 18 (!!!) Versuchen beendet werden konnte.

Zwischendurch stand die Löw-Elf bereits mehrfach kurz vor dem ‚Aus‘. Am Ende trauerten aber die Italiener, waren die Unglücklicheren an diesem Abend, nach der knappsten aller denkbaren Entscheidungen im modernen Fußball. Und trotzdem wurde im Nachgang der Partie vom Samstag in erster Linie über die Kritik von Mehmet Scholl diskutiert, welche er, vom Zeitpunkt her etwas überraschend, direkt nach dem Weiterkommen der DFB-Mannschaft öffentlich äußerte.

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Ist der ‚Salary Cap‘ aus der NHL nicht auch ein lohnendes Denkmodell für die Fußball-Bundesliga?

Der Stanley Cup. Foto: Robin Patzwaldt
Der begehrte ‚Stanley Cup‘. Foto: Robin Patzwaldt

Die nordamerikanische Profi-Eishockey-Liga `NHL‘ (National Hockey League) sorgt aktuell auch hierzulande mal wieder für einige Schlagzeilen in der Sportszene. Ab der übernächsten Saison wird dort die bisher aus 30 Franchises (‚Clubs‘) bestehende Liga nämlich ein 31. Team in ihr eigentlich geschlossenes System aufnehmen. Die Stadt Las Vegas erhält für eine Zahlung von kolportierten 500 Mio. US-Dollar, welche unter allen anderen Teams aufgeteilt werden wird, ein Startrecht in der besten Eishockey Liga der Welt.

Sicherlich so nichts, was sich ganz einfach und problemlos in das europäische Sportgeschehen übertragen ließe. Sportfans hierzulande sind traditionell mehrheitlich noch immer strikte Anhänger von Auf- und Abstieg. Und auch die Deutsche Eishockeyliga (DEL) hat zuletzt schon eher schlechte Erfahrungen mit einem in sich geschlossenen Ligasystem gemacht.

Ein anderer in diesem Zusammenhang nun bekanntgewordener Fakt verdient allerdings auch hierzulande eigentlich einmal mehr tatsächlich etwas mehr Beachtung: Der sogenannte ‚Salary Cap‘ wurde, wie in diesem Zusammenhang bekannt wurde, bereits für die nächste, im kommenden Herbst beginnende Spielzeit, in Übersee von bisher 71,4 auf zukünftig 73 Millionen US-Dollar angehoben. Die Untergrenze des ‚Cap‘ liegt demnächst bei 54 Mio. US$.

Was zunächst noch ziemlich beiläufig erscheinen mag, ist bei etwas näherer Betrachtung aber einer der Hauptfaktoren dafür, dass die NHL seit Jahren extrem ausgeglichen und spannend verläuft, seit Jahren schon kein Team mehr seinen Titelgewinn verteidigen konnte, auch Teams aus dem Tabellenkeller häufig binnen weniger Jahre wieder zu echten Titelanwärtern auf den ‚Stanley Cup‘ mutieren können.

Ein äußerst erfolgreiches Regulierungsinstrument also, welches man bei der zunehmenden Dominanz einiger weniger Teams im europäischen Fußball, durchaus einmal für eine wieder deutlich spannendere Zukunft der Ligen in Betracht ziehen und diskutieren sollte.

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Große Show, wenig Neues: Markus Weinzierl nun endlich auch offiziell auf Schalke vorgestellt

Markus Weinzierl. Quelle: Wikipedia, Foto: Maerwa, Lizenz: CC BY 3.0
Markus Weinzierl. Quelle: Wikipedia, Foto: Maerwa, Lizenz: CC BY 3.0

Es hat sich ja dann doch noch einige Wochen hingezogen, doch heute war es endlich soweit. Frei nach dem Motto ‚Was lange währt wird endlich gut‘ traten erstmalig in Gelsenkirchen Neu-Manager Christian Heidel und sein ausdrücklicher Wunschtrainer Markus Weinzierl gemeinsam vor die versammelten Medienvertreter.

Und im Blitzlichtgewitter bot sich nun für langjährige Schalke-Beobachter ein wahrlich ungewohnter Anblick. Diese beiden anerkannten Fachleute der Szene werden also ab sofort die Geschicke der Königsblauen mit zu verantworten haben. In gut 30 Minuten präsentierten sie den Anwesenden dabei ihre jüngsten Erkenntnisse und Absichten. Professionell, sympathisch. Doch, um es vorweg zu nehmen, wirklich viele neue Erkenntnisse boten ihre Aussagen dabei jedoch nicht.

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Dortmund: Henrikh Mkhitaryan muss offenbar beim BVB bleiben – Klug wäre das nicht!

Henrikh Mkhitaryan. Foto: Robin Patzwaldt
Henrikh Mkhitaryan. Foto: Robin Patzwaldt

Nun scheint sich auch die Situation rund um Henrikh Mkhitaryan beim BVB endlich zu klären. Und zwar eben nicht so, wie es sich die Dortmunder gewünscht hätten.

Nach ‚Bild‘-Informationen wird der Armenier seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag bei den Westfalen nicht vorzeitig verlängern, möchte stattdessen lieber sofort nach England, zu Manchester United wechseln.

Dies möchte man beim BVB aber so offenbar nicht, verzichtet sogar auf kolportierte rund 25 Mio. Euro an möglicher Ablöse, lässt den Mittelfeldstrategen dann lieber im kommenden Sommer, wenn der Vertrag ausläuft, komplett ablösefrei gehen. Das könnte man natürlich so machen, hat der BVB im Falle von Robert Lewandowski, der im Sommer 2014 am Ende seines Vertrages ebenfalls ablösefrei zum FC Bayern München ging, so ja auch schon einmal knallhart durchgezogen.

Doch klug wäre das auch im Falle von Henrikh Mkhitaryan nicht!

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich da freiwillig in eine ‚unschöne‘ (und nun vielleicht sogar sehr teure) Zwickmühle begeben, als er im Frühjahr im TV-Format ‚Audi Star Talk‘ vollmundig kategorisch ausschloss, dass Ilkay Gündogan, Mats Hummels und Henrikh Mkhitaryan den Verein allesamt in diesem Sommer verlassen würden.

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#EM2016: Bisher viel Spektakel – nur leider nicht auf dem Spielfeld!

Stade de France. Quelle: Wikipedia, Foto: Liondartois, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stade de France. Quelle: Wikipedia, Foto: Liondartois, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die ersten vier Spieltage des Turniers sind inzwischen Vergangenheit. Und die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich beherrscht erwartungsgemäß die Schlagzeilen. Allerdings sind es keine sportlichen Schlagzeilen, es sind die vermeintlichen Randgeschichten, welche bisher im Mittelpunkt dieser Sportveranstaltung stehen.

Egal ob der Bundestrainer mehr oder weniger klammheimlich mit der Hand in seiner Hose herumfuhrwerkt, sich Hooligans diverser Nationen rund um die Spiele widerliche Scharmützel mit gleichgesinnten anderer Nationalität liefern, die Auswahl der Fernsehbilder kritisiert wird, mit Fußball hat das Alles eher weniger bis gar nichts zu tun.

Sportliche Schlagzeilen sind bisher kaum geschrieben worden. Und das auch zu recht. Von den bisher zwanzig in Aktion getretenen Teams vermochte eigentlich keines einen wirklich bleibenden Eindruck beim Zuschauer bzw. Fan zu hinterlassen. Ist ja auch schwierig, wenn es bis hierhin auch nur vier Teams gelungen ist zwei Treffer in einem Spiel zu erzielen.

Sagen wir es geradeheraus: Diese EM ist sportlich bisher eigentlich weitestgehend langweilig!

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Fußball-Europameisterschaft? Ich will lieber schnellstmöglich ‚meine‘ Bundesliga wiederhaben!

Public Viewing. Quelle: Wikipedia, Foto: AxelHH, Lizenz: CC BY 3.0
‚Public Viewing‘ ist bei vielen angesagt. Quelle: Wikipedia, Foto: AxelHH, Lizenz: CC BY 3.0

Heute Abend geht sie also ‚endlich‘ los, die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Bis Mitte Juli küren nun 24 Teams die derzeit beste Herren-Fußballnation des Kontinents. Überschattet wird die Veranstaltung bereits im Vorfeld dabei von einer großen Sicherheitsdebatte. Die Angst vor Anschlägen im Umfeld des Turniers beschäftigt breite Maßen der Sportfreunde spätestens seit den erschreckenden Geschehnissen rund um das Freundschaftsspiel Frankreich-Deutschland im November des vergangenen Jahres in Paris.

Nichtsdestotrotz bereiten sich aktuell Millionen von Fußballfreunden auf ein großes Fußballfest vor, wollen dabei auch dem Terror und der Angst trotzen. Ein ungutes Gefühl in Sachen Sicherheit bleibt im Vorfeld des Turniers aber bei vielen ohne Zweifel erst einmal (noch) bestehen.

Ungeachtet dessen stieg in den letzten Tagen aber auch die Vorfreude bei Millionen. Auch hierzulande natürlich. Erste beflaggte Balkone und PKWs waren und sind bereits auf den Straßen des Reviers zu sehen. Und wenn der Ball dann auch erst einmal rollt, dann dürfte sich das erfahrungsgemäß noch einmal deutlich steigern. Auch wir hier im Blog werden die sportlichen Highlights dieses Wettbewerbs dann wieder entsprechend aufgreifen, können und wollen mit unseren sportinteressierten Leserinnen und Lesern ab sofort über die Geschehnisse auf den diversen Plätzen unserer Nachbarnation diskutieren, vielleicht auch mal ’streiten‘.

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DFL vergibt Medien-Rechte neu: Pro Saison durchschnittlich 1,16 Milliarden Euro ab 2017/18

TV-Kamera im Dortmunder Stadion. Foto: Robin Patzwaldt
TV-Kamera im Dortmunder Stadion. Foto: Robin Patzwaldt
  • 85 Prozent Wachstum: Nationale Medienerlöse steigen auf insgesamt 4,64 Milliarden Euro für die Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21
  • Weiteres Einnahmeplus durch internationale Vermarktung geplant
  • Im Pay-Bereich sichert sich Sky die Samstagskonferenz, die Live-Spiele der Bundesliga am Samstag und Sonntag sowie der kompletten 2. Bundesliga; Eurosport erwirbt u.a. Live-Spiele der Bundesliga am Freitag
  • Frei empfangbare Erstverwertung der Samstags- und Sonntagsspiele bleibt bei der ARD
  • Über die Verteilung der Erlöse entscheidet der bei der Generalversammlung im August neu zu wählende Ligavorstand in der kommenden Saison

Die DFL Deutsche Fußball Liga hat bei der Ausschreibung der nationalen Medienrechte ein Rekordergebnis erzielt und überspringt erstmals die Marke von durchschnittlich einer Milliarde Euro pro Saison. Ein Gesamtbetrag für die vier Spielzeiten von 2017/18 bis 2020/21 in Höhe von 4,64 Milliarden Euro bedeutet durchschnittlich 1,16 Milliarden Euro pro Saison. Dies entspricht einem Wachstum von rund 85 Prozent gegenüber dem aktuellen Vergabezeitraum. Seit der Saison 2005/06 ist eine Steigerung um 287 Prozent zu verzeichnen. Ein weiteres Einnahmeplus ist mit Blick auf die internationale Vermarktung zu erwarten. Damit erwirtschaftet die DFL in der kommenden Rechteperiode voraussichtlich mediale Gesamterlöse von durchschnittlich mindestens 1,4 Milliarden Euro pro Saison.

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Dortmund: Der BVB verpflichtet nun auch den 18-jährigen Emre Mor

Emre Mor (511x600)
Emre Mor. Quelle: Wikipedia, Foto: Huseyin1295, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund hat einen weiteren Spieler für die kommende Saison verpflichtet: Emre Mor wechselt vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland zum Champions League-Teilnehmer an die Strobelallee. 

„Emre Mor ist ein hochveranlagter und in der Offensive vielseitig einsetzbarer junger Spieler mit riesigem Entwicklungspotenzial“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

Mor, in Dänemark geboren und aufgewachsen, verfügt auch über einen türkischen Pass, hat gerade seine ersten A-Länderspiele absolviert und gehört wie Borussia Dortmunds Profi Nuri Sahin dem EM-Kader der Türkei an.

„Der BVB ist ein großartiger Klub in Europa mit einzigartigen Fans. Ich freue mich riesig auf die neuen Mannschaftskollegen und kann den Saisonstart sowie mein erstes Spiel für die Borussia kaum mehr abwarten“, so der 18-Jährige.

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