Auch der BVB bestätigt: Neven Subotic verlängert vorzeitig bis 2018

Zor, Watzke und Subotic haben gute Laune heute. Foto: BVB
Michael Zorc (links), Aki Watzke (rechts) und Neven Subotic (Mitte) haben gute Laune heute. Foto: BVB

Der BVB-Kader der Thomas Tuchel-Ära nimmt weiter Form an: Anfang des Jahres 2015 wurde sein Name noch einige Male genannt als es um mögliche ‚Streichkandidaten‘ für den anstehenden Sommer im BVB-Kader (nach dieser doch arg enttäuschenden Bundesliga-Saison) bei den Schwarzgelben aus Dortmund ging. Doch so schnelllebig ist das Geschäft, werden auch Einschätzungen von Spielerleistungen offenbar revidiert, denn heute wurde nun offiziell bestätigt, dass Verteidiger Neven Subotic seinen ursprünglich bis 2016 laufenden Vertrag vorzeitig bis Juni 2018 verlängert hat.
Subotic kam ursprünglich im Jahre 2008 zusammen mit Trainer Jürgen Klopp aus Mainz ins Revier. Doch während Klopp nun bekanntlich im Sommer weiterzieht, bleibt der sozial sehr engagierte Serbe noch längerfristig beim Verein.
Nachdem der Verteidiger die Neuigkeit zuvor bereits selber über die sozialen Netzwerke verbreitet hatte, erreichte uns inzwischen auch die offizielle Pressemeldung des Vereins dazu:

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‚Sommerpause‘ in der Bundesliga? – Nicht mit dem FC Schalke 04!

War am Ende nicht wirklich erfolgreich in Gelsenkirchen: Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0
War am Ende nicht wirklich erfolgreich in Gelsenkirchen: Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0

Tja, so kann man sich täuschen. Da denkt man die Fußball-Bundesliga hat mit ihrem letzten Spieltag der Saison den vorläufigen Höhepunkt an Spannung und großen Emotionen erreicht, dass mit ihrem Ende auch die Fußball-Themen, zumindest bis auf die rund um die beim Pokalendspiel und die bei der Relegation beteiligten Teams, nun erst einmal deutlich weniger werden würden, das sprichwörtliche ‚Sommerloch‘ in Sachen Fußball mit großen Schritten nun naht, doch da hat man dann wohl offenbar mal wieder die Rechnung ohne den traditionell unruhigen FC Schalke 04 gemacht!
Der frisch gebackene Tabellensechste der abgelaufenen Spielzeit macht seinem Ruf als echte ‚Skandalnudel‘ der Fußballszene aktuell mal wieder alle Ehre, und trennte sich offenbar nur einen Tag nach Saisonende von seinem Trainer, liefert nun einmal mehr mit vielen aktuell noch laufenden Themen und Fragestellungen die die Grundfeste des Vereins zu erschüttern scheinen die thematische Steilvorlage für Fußballdeutschland die angedachte Sommerpause womöglich deutlich zu verkürzen.
Medienvertreter freuen sich darüber ganz offenkundig, die Fans in und um Gelsenkirchen sind offenbar aktuell aufgebrachter denn je und auch noch immer stinkwütend, was vor dem Hintergrund, dass man die Spielzeit einen Platz vor der Dortmunder Borussia beendete, wo aktuell allerdings eine Art Feierstimmung herrscht, für Außenstehende zunächst schon etwas verwundern mag.
Dort bei den ungeliebten Nachbarn geht der Trainer nach sieben Jahren nun ohne Groll, wird ihm sogar noch traurig und tränenreich hinterhergewunken. In Gelsenkirchen wird jedoch aktuell über die Zukunft des halben Vereins gestritten. So merkwürdig kann es im Fußball manchmal zugehen. Ist halt nicht immer alles rein logisch zu erklären.

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Borussia Dortmund verpflichtet Gonzalo Castro von Bayer 04 Leverkusen

Gonzalo Castro noch im Leverkusen-Dress. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Gonzalo Castro noch im Leverkusen-Dress. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Die Spatzen pfiffen es in den letzten Tagen schon von den Dächern, nun ist es seit wenigen Minuten auch offiziell. Der BVB vermeldet die erste hochkarätige Spielerneuverpflichtung zur neuen Saison:
Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat zur Saison 2015/2016 Gonzalo Castro vom Bundesliga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag genommen.
Der 27-Jährige, der fünf Mal für die deutsche Nationalmannschaft spielte und in 286 Bundesliga-Partien 25 Tore erzielte sowie 57 weitere Treffer vorbereitete, erhält beim BVB einen Vierjahresvertrag.

„Wir freuen uns, in Gonzalo Castro einen erfahrenen, technisch versierten Mittelfeldspieler für uns gewonnen zu haben, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist“, betont Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
Dem Vernehmen nach soll die fällige Ablösesumme bei rund 11 Mio. Euro liegen. Castro hatte in Leverkusen eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, welche ihm noch bis zum 25. Mai die Möglichkeit geboten haben soll, den Verein auf eigenen Wunsch hin zu fixen Konditionen zu verlassen. Diese Klausel hat er nun offenbar gezogen und sich mit dem BVB auf einen Wechsel nach Dortmund verständigt.

Willkommen in Dortmund, Gonzalo Castro!

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Tag der Entscheidungen: Die ‚Kleinen‘ steigen ab – Der ‚Dino‘ zittert, lebt aber noch!

In Hamburg muss noch um den Ligaverbleib gezittert werden. Der Rest der Liga kann die neue Saison planen. Foto: Daniel Jentsch
Beim HSV muss weiterhin um den Verbleib in der 1. Liga gezittert werden. Der Rest vom Oberhaus kann nun planen. Foto: Daniel Jentsch

Es war gestern tatsächlich das von Millionen Fußballfreunden so erwartete spektakuläre Ende der an der Spitze längst gelaufenen Bundesliga-Saison. Der Samstagnachmittag brachte zum Saisonfinale im Fußballoberhaus wieder einmal alle möglichen Facetten an großen Emotionen an die Oberfläche. Freudentränen bei Fans, Spielern und Offiziellen, aber natürlich auch tiefe Trauer und Bestürzung. Selbst Frust und große Wut waren mancherorts zu beobachten als die die Eliteliga die Saison 2014/15, die finale 34. Runde, hinter sich gebracht hatte, die Hoffnungen der einzelnen Teams sich danach erfüllt hatten oder zerstört wurden.
Und obwohl in einer repräsentativen, großen Umfrage im Vorfeld rund 80% der Befragten äußerten, dass sie den Abstieg am ehesten dem Bundesliga-Dino, dem Hamburger SV, gönnen wurden, kam es am Ende anders. Der HSV rettete sich nach einem 2:0-Sieg gegen einmal mehr erschreckend schwache Schalker noch auf den Relegationsrang, darf nun gegen den Tabellendritten im Unterhaus, welcher heute Nachmittag in Liga 2 aus den Mannschaften Darmstadt, Karlsruhe und Kaiserslautern ermittelt werden wird, um die Fortsetzung seiner 52-jährigen Ligazugehörigkeit spielen. Klarheit gibt es für die Hansestädter dann erst am 01. Juni, wenn auch das Rückspiel der Relegation gespielt sein wird.
Direkt ‚erwischt‘ hat es gestern mit dem SC Paderborn den wohl klarsten Außenseiter der Bundesligageschichte und mit dem SC Freiburg den zweiten ‚Kleinen‘ im Konzert der ‚Großen‘. Stuttgart, Hannover und Berlin wird man hingegen in der kommenden Spielzeit erneut bzw. weiterhin in der 1. Liga sehen.

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BVB: Jürgen Klopp verabschiedet sich mit Platz 7 und einer ‚Abschiedsrede‘ von den Heimfans


Der BVB hat am Nachmittag das letzte Bundesligaspiel der Saison 2014/15 gegen den SV Werder Bremen mit 3:2 (3:1) gewonnen und sich dadurch, bereits unabhängig vom Ausgang des Pokalfinales in der nächsten Woche in Berlin, tatsächlich am Ende einer katastrophal gestarteten Spielzeit noch erneut für den internationalen Fußball qualifizieren können.
Heute im Stadion, nach dem Ende der Ära Klopp beim BVB, zumindest eben schon einmal in der Bundesliga, dann der unglaublich emotionale Abschied des insgesamt dreiköpfigen Trainergespanns vom Publikum im heimischen Stadion.
Nach dem Schlusspfiff wurde über die Leinwände im Stadion zudem eine kurze, bereits vorab vorbereitete Video-Ansprache des scheidenden Chef-Trainers eingespielt, welche sich inzwischen auch schon im Netz rasant verbreitet, und die ich unseren fußballinteressierten Lesern, welche diese vielleicht bisher noch nicht sehen konnten, wirklich dringend ans Herz legen möchte.
Ergreifend und emotional, wohl längst nicht nur für BVB-Fans…
Nicht weniger emotional wurde heute übrigens auch der langjährige Team-Kapitän Sebastian Kehl von der schwarzgelben Familie im ‚Westfalenstadion‘ verabschiedet. Das soll an dieser Stelle natürlich nicht unerwähnt bleiben.

Ein Ende voller Stolz oder Tränen? Die Bundesliga geht in den letzten Spieltag der Saison 2014/15

Sebastian Kehl. Foto: Robin Patzwaldt
Ex-BVB-Kapitän Sebastian Kehl bestreitet am Samstag sein letztes Bundesligaspiel. Foto: Robin Patzwaldt

In der Fußball-Bundesliga erfolgt am morgigen Samstag der Abschluss einer insgesamt wohl eher als mittelmäßig anzusehenden Saison, welche zunächst mit großen Erwartungen, gar als ‚Liga der Weltmeister‘ tituliert, im vergangenen August mit hohen Erwartungen gestartet war. Dass es nun morgen überhaupt noch einmal so richtig spannend wird, das haben die Fußballfreunde im Lande in erster Line dem ungewöhnlich dramatischen Abstiegskampf zu verdanken, welcher tatsächlich einer der spannendsten der Geschichte ist. Sechs Teams können sich am letzten Spieltag allesamt sowohl noch retten, als auch am Ende absteigen. Das hat es so noch nicht gegeben in der langen Ligageschichte.
Nach Wochen des Zitterns und Rechnens entscheidet sich am Wochenende in der Bundesliga nun also der Abstiegskampf. Die Meisterschaft und die Champions League Plätze sind hingegen schon seit gefühlten Ewigkeiten vor- bzw. gänzlich entschieden. Für die sechs Vereine des unteren Tabellendrittels wird sich jedoch erst am Samstag entscheiden, ob es nächste Saison in der Bundesliga oder eine Spielklasse tiefer weitergeht. Auf den Plätzen in Paderborn, Hannover, Hamburg und Sinsheim werden die beiden direkten Absteiger und der Relegationsteilnehmer ermittelt. Abseits des Tabellenkellers geht es beim letzten Bundesliga-Spiel von Jürgen Klopp als BVB-Trainer zwischen der Borussia und dem SV Werder Bremen aber auch noch um den letzten verbliebenen Platz in der UEFA Europa League.
Ferner werden sich auch am Ende dieser langen Saison nun wieder einige verdiente Spielerpersönlichkeiten von ihrem Publikum verabschieden. Allen voran, zumindest aus Ruhrgebietssicht, wohl hierbei Ex-Dortmund-Kapitän Sebastian Kehl, welcher beim BVB nun gegen Werder sein letztes Heimspiel bestreiten wird, seine insgesamt lange und erfolgreiche Karriere in Schwarzgelb, bei der er alle Höhen und Tiefen der letzten13 Jahre mitgemacht hat, nun dabei sogar noch einmal entsprechend krönen könnte. Noch nie hat ein Bundesliga-Team welches am 19. Spieltag Letzter in der Tabelle war, am Ende noch die Europa League-Qualifikation geschafft. Die Dortmunder haben am, Samstag nun tatsächlich noch die realistische Chance dazu. Wer hätte das noch im Februar ernsthaft gedacht?

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BVB: Stadiondeckel läuft zum Saisonfinale aus – Mit dem Restguthaben noch etwas ‚Gutes‘ tun?

Club-Logo auf einem aktuellen BVB-Trikot. Foto: Robin Patzwaldt
Club-Logo auf einem aktuellen BVB-Trikot. Foto: Robin Patzwaldt

Mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen läuft am Samstag, wie bereits berichtet, die Gültigkeit des sogenannten ‚Stadiondeckels‘ im Stadion der Dortmunder aus. Bei Saisonfinale haben Stadionbesucher zum letzten Mal die Möglichkeit, den „Stadiondeckel“ dort zur Zahlung einzusetzen.
Wer sein Guthaben dabei nicht vollständig aufbraucht, der hat dann mehrere Möglichkeiten. Entweder kann man es sich bar an den bekannten „justpay“-Stationen im Signal Iduna Park auszahlen lassen, danach noch in anderen Stadien mit dem verwendeten „justpay“-Bezahlsystem nutzen, oder auch via Antragsformular (steht zum Download unter http://www.justpay.de bereit) das Guthaben anfordern.

 
Es gibt aber auch noch eine ‚schönere‘ Möglichkeit, auf die aktuell die BVB-Stiftung ‚leuchte auf‘ und die ‚Neven Subotic Stiftung‘ nun aufmerksam machen.

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Wenn der BVB die Europa League-Qualifikation nicht schafft, dann hat er sie auch nicht verdient

Der Abschied aus Dortmund naht, noch zwei Spiele mit dem BVB für Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Der Abschied aus Dortmund naht, noch zwei Spiele mit dem BVB für Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Wenden wir uns nach einem insgesamt äußerst ereignisreichen und turbulenten Fußballwochenende noch einmal kurz dem BVB zu: Dass die Schwarzgelben am Wochenende knapp mit 1:2 in Wolfsburg verloren haben, das ist sicherlich kein Drama, kam so wohl auch nicht wirklich unerwartet. Schließlich ist der VfL daheim noch ungeschlagen, rangiert auf Tabellenplatz Zwei, und ist eine ohne Zweifel top zusammengestellte und aktuell in guter Form agierende Mannschaft. Da kann man mit einem Tor Differenz verlieren. Nicht weiter dramatisch.
Was vielen BVB-Anhängern hingegen aber schon übel aufstößt, das ist das in dieser Saison insgesamt bereits vierte (!!!) Gegentor in der ersten Spielminute, welches der BVB in der Autostadt kassierte. Immer ’nur‘ Pech kann das inzwischen nicht mehr sein. Da scheint wohl eher ein echtes Problem vorzuliegen in dieser Runde.
Dass auch der Schiedsrichter seinen Anteil an der insgesamt am Ende unglücklichen Niederlage in Niedersachsen hatte, sei an dieser Stelle aber auch nicht verschwiegen. Da die Teams aus Bremen und Hoffenheim jedoch auch nicht gewannen, hat sich die Ausgangslage für die Dortmunder vor den letzten beiden Spielen in der Klopp-Ära nun aber auch so nicht wesentlich verschlechtert. Es galt am Ende des Tages ‚lediglich‘ festzustellen, dass die Schalker in dieser Spielzeit nun definitiv nicht mehr abzufangen sind. Und das obwohl der BVB sich am Wochenende durchaus positiv und spielfreudig präsentierte, während S04 trotz des glücklichen 1:0-Erfolgs gegen Paderborn einmal mehr ihre schlechte Verfassung unterstrichen. Sei es drum.

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Der FC Ingolstadt 04 steigt in die 1. Fußball-Bundesliga auf

Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch
Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch

Der insgesamt 54. Verein in der langen Geschichte der 1. Fußball-Bundesliga hat sich soeben neu für die Saison 2015/2016 qualifiziert. Durch einen knappen 2:1-Erfolg gegen RB Leipzig sicherte sich der monetär stark von ‚Audi‘ unterstützte Club am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in Liga 2.
Was das für die Bundesliga bedeuten wird, darüber gehen die Meinungen der Fußballfans bekanntlich weit auseinander. Die einen sehen in erster Linie die durchaus vorhandene sportliche Qualität der Mannschaft, welche seit Spieltag acht der auslaufenden Zweitligasaison stets an der Tabellenspitze stand. Die anderen kritisieren die starke Förderung durch Audi, welche dem neuen Zweitligameister wirtschaftliche Vorteile bietet, die manch einem Traditionsverein im Unterhaus so eben nicht zu Verfügung stand bzw. steht, kritisieren, ähnlich wie auch im Falle von z.B. RB Leipzig, einen hierdurch vorhandenen Wettbewerbsvorteil.

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