Mehr Geld scheint Bedenken in Freiburg zu verwischen – Matthias Ginter kommt nun doch zum BVB

Matthias Ginter bekommt in Dortmund die Rückennummer 28. Foto: BVB
Matthias Ginter bekommt in Dortmund die Rückennummer 28. Foto: BVB

Weltmeister Matthias Ginter wechselt für geschätzte 10 Mio. Euro Ablöse vom SC Freiburg zur Borussia nach Dortmund. Das gaben die Clubs gestern offiziell bekannt.

Ginter? Da war doch was? Richtig! Noch vor einem Monat ließ der Präsident des SC den Wechsel mit einer scheinbar noblen Begründung platzen: „Matthias wird auch in der nächsten Saison beim SC Freiburg spielen, das haben wir ihm auch so mitgeteilt“, sagte damals SC-Präsident Fritz Keller.

Und weiter: „Es geht um die Verantwortung gegenüber einem 20-jährigen Spieler. Es ist für alle Beteiligten das Beste, wenn er noch ein Jahr bei uns bleibt“, sagte der Clubchef. Zudem ergänzte er damals, dass Ginter im Gegensatz zu Freiburg in Dortmund viel weniger Spielpraxis bekäme.

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BVB-Trikotdesign zur neuen Saison trifft längst nicht überall auf Begeisterung

Die neuen Trikots der Borussia sind da. Foto: BVB
Die neuen Heim-Trikots der Borussia sind da. Foto: BVB

Jedes Jahr die gleichen Diskussionen und Spekulationen unter tausenden von BVB-Fans. Wie werden wohl die Trikots zur neuen Saison aussehen?

Diverse Bildchen, fast immer irgendwelche Fälschungen, kursieren während der Sommerpause dann dazu im Netz. So auch in diesem Jahr. Nun, direkt nach dem Ende der WM in Brasilien lüftete der BVB offiziell das Geheimnis, welches offenbar in diesem Jahr eh` längst schon keines mehr war.

Denn selbst beim Ausrüster ‚Puma‘ war bereits ein Bild vorzeitig ins Netz geraten, welches das Geheimnis, ob beabsichtigt oder nicht, vorzeitig verriet, ohne jedoch bisher offiziell entsprechend bestätigt zu werden. Nun ist die Zeit der Spekulationen für die kommende Saison vorbei.

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WM-Finale: ‚Erfolgsfans‘ fluten das Land

DSC09508 (580x462) (2)Nun steht es also fest. Das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien am Sonntag wird Deutschland gegen Argentinien lauten. Ein Traditionsduell zweier ‚Giganten‘ im Weltfußball. Auch das ‚Spiel um Platz 3‘ wird mit Brasilien und den Niederlanden namhaft und mehr als würdig besetzt sein.

Eigentlich kann man auch als Fußballfreund der mit Clubfußball in der Regel deutlich mehr anfangen kann als mit dem von nationalem Taumel allzu häufig überfrachteten Wettstreit der Nationen, so wie ich, mit dem Verlauf der diesjährigen WM soweit zufrieden sein.

Es war bisher ein durchaus gelungenes und gutes Turnier. Und wohl in vieler Hinsicht auch deutlich besser und positiver als es zahlreiche Skeptiker im Vorfeld dieser WM erwartet hatten. Zumindest bisher. Der Unterhaltung suchende Sport- und Fußballfan wird bisher jedenfalls ein positives Fazit ziehen.

Und in den ersten Turnierwochen ist diesmal auch der nationale ‚Überschwang‘ in ganz gut erträglichen Grenzen gewesen. Zumindest aus meiner Sicht. Es mag allerdings durchaus Zeitgenossen geben denen die ‚Schland‘-Flaggen im Lande bisher schon deutlich zu viele waren.

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Drei der vier BVB-Profis im Deutschen Kader ‚droht‘ ein WM-Titel ohne eigene Einsatzzeit

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Nach der Streichung von Marcel Schmelzer aus dem 23er-Kader in quasi letzter Sekunde und der unglücklichen Verletzung von Marco Reus kurz vor dem Abflug der DFB-Auswahl in Richtung Südamerika starteten lediglich noch vier BVB-Profis in das Abenteuer Weltmeisterschaft 2014.

Und auch wenn die Diskussionen um die Nominierungen im Vorfeld des Turniers intensiv und hitzig waren, fristeten Roman Weidenfeller, Erik Durm und auch Kevin Großkreutz vor Ort dann bisher ein Dasein auf den Ersatzbänken, konnten noch keine einzige Spielminute für sich verbuchen. Ganz im Gegensatz zu Mats Hummels, der etwas überraschend sogar zum heimlichen Helden der Löw-Truppe auf ihrem Weg in das Finale von Rio mutiert zu sein scheint.

Da nun nur noch das Finale am Sonntag ansteht, Deutschland im Highlight des Turniers sogar als leichter Favorit gelten dürfte, droht den drei bisher noch nichteingesetzten Dortmundern ein Schicksal welches auch schon anderen BVB-Profis in der Geschichte beschieden war und welches als eines der denkbar unglücklichsten in einer Fußballerkarriere gilt: Das eines offiziellen Titelträgers der am errungenen Titel selber allerdings gar nicht aktiv auf dem Platz mitwirken durfte.

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Die Fußball-Bundesliga und die häufig gar nicht so heile Welt ihrer Werbepartner


Vor knapp zwei Wochen sorgte der insgesamt ca. 300 Mio. Euro umfassende neue Werbedeal zwischen Borussia Dortmund und dem aus der ehemaligen ‚Ruhrkohle AG‘ hervorgegangenen Essener ‚Evonik‘-Konzern deutschlandweit für Schlagzeilen.

Der Kooperationsvertrag sichert dem Deutschen Fußball-Vizemeister der letzten beiden Jahre eine langfristig konkurrenzfähige Situation beim Kampf um die Ligaspitze mit dem FC Bayern München. Zumindest ein Stück weit.

Zufriedene Gesichter überall. Überall? Nein, längst nicht. Bei etlichen Evonik-Mitarbeitern sorgte der Deal für kritische Minen.

Konzernweit sollen bei Evonik nämlich in den nächsten Jahren, unter dem vornehm klingenden Titel ‚Administration Excellence‘, etwa 1000 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden, was etwa 230 Millionen Euro an Kosten einsparen soll. Ziemlich genau also der in den BVB gerade frisch investierte Betrag. Dass das manch einem Mitarbeiter den schwarzgelben Torjubel zukünftig etwas erschweren dürfte, sollte klar sein.

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‚Didi‘ Hamann: Ein weiterer Bayern-Experte in der Fußball-Fernsehlandschaft

Dietmar Hamann. Quelle: Wikipedia, Foto: Jonesy702, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dietmar Hamann. Quelle: Wikipedia, Foto: Jonesy702, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Auch abseits der Weltmeisterschaft gibt es aktuell noch interessante Entwicklungen in der Fußballlandschaft. So wurde heute u.a. bekannt, dass ab der kommenden Bundesligaspielzeit ein weiterer ehemaliger Bayernspieler im TV als Experte auftreten wird.

Mit Dietmar ‚Didi‘ Hamann verstärkt der Pay-TV-Anbieter ‚Sky‘ somit die ohnehin bereits von vielen Zuschauern kritisierte Dominanz des Rekordmeisters unter den Fernsehexperten in den nationalen Medien.

Aktuell präsentieren mit Mehmet Scholl und Oliver Kahn bereits bei ARD und ZDF zwei den ‚Bayern‘ noch immer nahestehende Experten ihre Spielanalysen zur Nationalmannschaft. Auch bei ‚Sky‘ sind mit Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus bereits ehemalige prominente Bayernspieler landesweit präsent. Nun wird mit dem Ex-Nationalspieler Hamann noch ein weiterer hinzukommen. Das wird sicherlich nicht alle Fußballfreunde in der Republik erfreuen.

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Neven Subotic beim BVB-Trainingsauftakt dabei

BVB 19.03.14 (580x333)Am gestrigen Samstag versammelte Jürgen Klopp erstmals zum Start der neuen Bundesligasaison die BVB-Kicker um sich. In Anbetracht der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft, relativ wenig beachtet.

Auffällig zudem, dass es aufgrund der vielen noch immer bei der WM befindlichen Schwarzgelben, einiger Verletzter und Aktiven mit Sonderurlaub, erst 10 Spieler waren, welche sich dem üblichen Laktattest zum Trainingsauftakt in Dortmund stellen mussten.

Dies wird sich in den nächsten Wochen auch nur schrittweise ändern, da die Borussia den noch immer in Brasilien weilenden Profis nach dem Turnier noch vier Wochen Erholung gönnen möchte.

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MSV Duisburg: „Wir sind alle gleich – weil wir anders sind!“

Der MSV Duisburg und das Fanprojekt des Clubs beteiligen sich aktuell mit dem Fan-Video „Wir sind alle gleich – weil wir anders sind!“ am Wettbewerb um den Julius-Hirsch-Preis des Deutschen Fußball Bundes.

Der DFB würdigt mit diesem Preis in Erinnerung an den jüdischen deutschen Nationalspieler, der 1943 in Auschwitz-Birkenau von den Nationalsozialisten ermordet wurde, das Engagement für Menschenwürde und Toleranz, gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.

Ein durchaus gelungenes Video voller Selbstironie und Charme, wie ich finde. Viel Glück mit der Bewerbung, MSV!



BVB: Julian Schieber – ‚Der Bulle aus Backnang‘ sucht das Glück nun in Berlin

Julian Schieber. Foto: BVB
Julian Schieber. Foto: BVB

Am heutigen Donnerstag endet wohl die kurze und erfolglose Ära des Ex-U21-Nationalspielers Julian Schieber beim BVB. Übereinstimmenden Berichten zufolge wird der ‚Bulle von Backnang‘, wie Schieber in seiner Heimat liebevoll genannt wurde, heute seinen obligatorischen Medizincheck in der Hauptstadt absolvieren und die Clubs dann wohl anschließend seinen Wechsel zur Hertha BSC auch offiziell verkünden.

Julian Schieber wird damit als einer der ‚Fehleinkäufe‘ in der Klopp-Ära beim BVB in die Clubgeschichte eingehen. 2012 noch mit großen Hoffnungen und für 5,5 Mio. Euro Ablöse vom VfB Stuttgart verpflichtet, sollte er den Abgang von Lucas Barrios kompensieren, hinter Robert Lewandowski der Stürmer Nummer Zwei beim damaligen Deutschen Meister geben. Diesen Ansprüchen vermochte Schieber jedoch nie wirklich zu genügen.

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WM: Der erste Gewinner des Turniers steht bereits fest – Es ist das ‚Freistoßspray‘

ZDF-Experte und Ex-Schiedsrichter Urs Meier. Quelle: Wikipedia, Foto: PeterZF, Lizenz: CC BY-SA 3.0
ZDF-Experte und Ex-Schiedsrichter Urs Meier. Quelle: Wikipedia, Foto: PeterZF, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Während die Achtelfinalduelle bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien noch in vollem Gange sind, scheint ein Sieger der WM bereits nach den ersten gut zwei Wochen festzustehen. Es ist, kurioser Weise, nicht die teure und aufwändige Torlinientechnik, über die zuletzt auch hierzulande heftig diskutiert wurde. Es ist das dort erstmals einem weltweiten Publikum präsentierte, und zuvor von vielen noch nicht wirklich ernstgenommene, ‚Freistoßspray‘.

Der zunächst von vielen nur milde belächelte Schaum, bestehend aus ca. 20% Butangas, ca. 1% Tensiden und ca. 2% anderen Substanzen; und natürlich ca. 80% Wasser, wird inzwischen auch von hohen DFB- und Schiedsrichtervertretern für den Einsatz in der Bundesliga in Erwägung gezogen.

Das Freistoßspray soll dem Schiedsrichter dabei helfen, dass alle Spieler bei Freistößen die vorgeschriebene Distanz von 9,15 Metern zum Freistoßschützen einhalten. Der Schiedsrichter markiert damit die Stelle, an der ein Freistoß ausgeführt werden soll und die Linie, die die Spieler in der Mauer nicht übertreten dürfen. Die Zeit, bis der auf den Rasen gesprühte Schaum verschwindet, liegt bei bis zu zwei Minuten.

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