Die Dortmunder taten sich an der Isar in den vergangenen Jahren immer schwer. Zudem erhielten die Bayern durch den Trainerwechsel von Julian Nagelsmann hin zu Thomas Tuchel einen zusätzlichen Push. Erfahrungsgemäß rüttelt es eine Mannschaft immer direkt einmal auf, wenn ein neuer Übungsleiter das Kommando übernimmt. Das war auch bei den Bayern diesmal der Fall.
Daraus jetzt aber gleich weitergehende Interpretationen und Wertungen abzuleiten, erscheint dann doch sehr verfrüht.
Wer an eine ruhige Spielpause in der Fußball-Bundesliga geglaubt hatte, der sah sich bisher getäuscht. Der FC Bayern München füllte das hinter uns liegende spielfreie Wochenende in der Liga mühelos ganz alleine. Durch die verkündete Trennung von Trainer Julian Nagelsmann und die Neuverpflichtung von Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel als dessen Nachfolger, bestimmte der Rekordmeister die Schlagzeilen und sorgte bundesweit für lebhafte Diskussionen.
Die Fußball-Bundesliga macht gerade mal wieder Pause. Was liegt da näher als sich mit einem frisch erschienenen Buch das Warten auf den nächsten Spieltag zu vertreiben? Im Sportbereich bietet sich da aktuell ‚Eintracht intim: Schräges und Besonderes aus der Geschichte von Eintracht Frankfurt‘ an.
Dass Eintracht Frankfurt ein Verein ist, der polarisiert, das haben wir auch hier im Blog der Ruhrbarone in der Vergangenheit immer wieder festgestellt. Die einen lieben den Klub, die andern sehen ihn skeptisch. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe.
Nach der 25. Runde der Saison 2022/23 hat die Borussia 53 Punkte auf dem Konto, der Rekordmeister von der Isar hingegen nur deren 52. Und das ausgerechnet vor dem direkten Duell der beiden Kontrahenten an der Isar am 1. April, nach der nun anstehenden Länderspielpause. Wer hätte das noch vor wenigen Wochen für möglich gehalten?
Es war eine Nachricht, welche die Sportinteressierten unter unseren Lesern nicht überrascht haben dürfte. FIFA-Präsident Gianni Infantino ist am Donnerstagvormittag auch ohne die Unterstützung aus Deutschland in seinem Amt bestätigt worden.
Der 52 Jahre alte Schweizer wurde beim Kongress des Fußball-Weltverbands in Kigali erneut an dessen Spitze gewählt. Die Abstimmung erfolgte in der ruandischen Hauptstadt per Akklamation. Die Delegierten zeigten mit Applaus ihre Zustimmung. Infantino war der einzige Kandidat. „Alle, die mich lieben, alle die mich hassen, ich weiß, es gibt da ein paar – ich liebe euch alle“, sagte Infantino nach seiner Wahl und sorgte damit einmal mehr für viel Aufsehen und Diskussionen.
Wer sich hier noch an die Hoffnungen erinnert, mit denen Infantino einst zum Nachfolger seines vielkritisierten Landsmannes Sepp Blatter gewählt wurde, der kann über sein Wirken in den vergangenen Jahren eigentlich nur bitter enttäuscht sein.
Das mit Spannung erwartete Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund endete am Samstagabend mit 2:2. Beide Kontrahenten konnten am Ende mit diesem Ergebnis auf den ersten Blick ganz gut Leben.
Der BVB konnte dabei für sich reklamieren, dass einen Unentschieden auf dem Platz des Gegners in der Fußball-Bundesliga, zumal wenn es nach einem fordernden Europapokalspiel in der Woche erzielt wird (0:2 beim FC Chelsea in London), immer ein ordentliches Ergebnis ist. Die Gelsenkirchener ihrerseits dürften als Mannschaft die gegen den Abstieg kämpft, mit einem Remis gegen einen Champions League Teilnehmer ebenfalls nicht unzufrieden gewesen sein.
Betrachtet man das Resultat am Tag danach jedoch einmal etwas näher, kann eigentlich keine der beiden Mannschaften mit dem Spielausgang zufrieden sein. In der Realität haben nämlich beide Revierklubs im Derby ‚verloren‘.
Das zarte Pflänzchen des erfolgreichen Reifeprozesses beim BVB sah sich am Dienstag einem ersten kräftigen Gegenwind ausgesetzt. Mit 0:2 unterlagen die Dortmunder beim FC Chelsea in London und schieden damit im Achtelfinale aus der UEFA Champions League aus.
Für sich genommen kein Drama, wenn auch viele im Umfeld des Klubs nach zuvor zehn Pflichtspielsiegen in Serie wohl selbstbewusst auf ein Weiterkommen der Dortmunder Profikicker gehofft hatten. Doch der 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel erwies sich in der Praxis als zu dünn, um sich in England gegen die mit vielen Millionen aufgepumpten Londoner durchsetzen zu können.
Konnte man diese Pleite in der Ruhrgebietsmetropole noch relativ leicht und schnell abhaken, wäre das mit einer weiteren Niederlage am Samstag beim Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga, dem FC Schalke 04, garantiert anders. Hier muss der BVB beweisen, dass die Mannschaft tatsächlich auf einem guten Wege ist und die Phase der unzähligen, unerwarteten Rückschläge, die viele zuletzt schon für überwunden hielten, unter Trainer Edin Terzic inzwischen tatsächlich Geschichte geworden ist.
Macht man schon vor einer emotionalen Auseinandersetzung verbal ein großes Fass auf, sollte man sich in der Sache dann auch durchsetzen, wenn es zählt. Gelingt dies nicht, sieht man ansonsten ziemlich blöde aus. Diese bittere Erfahrung mussten am vergangenen Wochenende die Fans des VfL Bochum machen.
Vor dem mit Spannung erwarteten Wiedersehen mit Ex-Trainer Thomas Reis, der am Samstag mit seinem neuen Klub, dem FC Schalke 04, im Bochumer Ruhrstadion zum ‚Kleinen Revierderby‘ zu Gast war, wurden bei vielen Erinnerungen an den unschönen Abgang des Coaches im vergangenen Herbst wach.
Reis, der im vergangenen Frühsommer den VfL zu einem überraschend ungefährdeten Klassenerhalt in Liga 1 geführt hatte, fiel an der Castroper Straße rasch in Ungnade, als seine angeblichen Gespräche mit den Schalkern über ein zukünftiges Engagement in Gelsenkirchen öffentlich bekannt wurden und zugleich der Saisonstart in Bochum sportlich misslang. Es folgte seine überraschend frühe Freistellung und kurz darauf tatsächlich auch der sich bereits in den Augen vieler zuvor anbahnende Vereinswechsel in Richtung des Ruhrgebietskontrahenten.
Seitdem ist der Name Reis in Bochum endgültig ein Reizwort. Dass sich der Trainer bei seiner ersten offiziellen Rückkehr ins Ruhrstadion mit Kritik auseinandersetzen müsste, war daher klar. Dass sie teilweise so entglitt, wie dann am Samstag überall zu sehen und zu hören war, der einstige Fanliebling aller Bochumer sich sogar als ‚Bastard‘ betiteln lassen musste, schoss dann jedoch mächtig über das Ziel und den üblichen Rahmen solcher Kritik hinaus.
Sie können es doch noch! Nach vier torlosen Auftritten in der Fußball-Bundesliga traf der FC Schalke 04 beim 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart endlich wieder ins Tor des Gegners und erntete dafür wertvolle drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Zwar liegen die Gelsenkirchener mit mageren 16 Punkten nach 22 Spielen auch nach dem Dreier vom Samstagabend noch immer ganz am Tabellenende, doch ist die zuletzt gerissene Lücke zu den Rängen davor wieder überschaubar. Drei Zähler beträgt aktuell der Rückstand auf den VfL Bochum (19), die TSG Hoffenheim (19) und den VfB Stuttgart (19). Und auch Hertha BSC (20) liegt nur einen Punkt besser und befindet sich plötzlich in Schlagdistanz für die Schalker. Da geht also doch noch was für die Königsblauen, die noch zum Jahresbeginn als abgeschlagen galten!
Fußballkommentatoren polarisieren seit jeher. Zu den umstrittensten gehört seit Jahren Frank Buschmann. Die einen lieben ihn, die anderen nervt er mit seiner teilweise überemotionalen Art extrem. Jetzt macht Buschmann am Saisonende als Bundesliga-Kommentator Schluss, wie Bild.de zu berichten weiß.
Besonders interessant an der Nachricht ist Buschmanns Begründung für den eigenen Rückzug, denn die klingt recht verbittert. Der 58-Jährige ist nach eigener Aussage genervt von den Entwicklungen der vergangenen Zeit. Zum einen kritisiert Buschmann die Zustände des Geschäfts, womit er sich in guter Gesellschaft befinden dürfte, zum anderen ist es aber auch die Entwicklung in der Medienbranche, die ihm nicht gefällt.
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