Pep Guardiola als Trainer zum BVB? Warum sollte man in Dortmund nicht einmal ganz groß denken?

Pep Guardiola. Quelle Wikipedia, Foto: Football.ua, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bei Borussia Dortmund sind viele Fans in diesen Tagen unglücklich mit ihren Trainer Lucien Favre. Daran hat auch der jüngste 4:0-Sieg am vergangenen Freitag gegen Eintracht Frankfurt nichts geändert. Viele Schwarzgelbe würden den Schweizer lieber heute als morgen durch einen Übungsleiter mit mehr Strahlkraft und mehr Entwicklungsleistung in Bezug auf den vorhandenen Kader ersetzt sehen.

Jetzt deutet sich eine überraschende Entwicklung an, die dem BVB sehr zu pass kommen könnte.

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BVB gegen Eintracht Frankfurt: Der letzte Auftritt von Trainer Lucien Favre?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am heutigen Freitagabend spielt der BVB im Westfalenstadion gegen Eintracht Frankfurt. Schon auf dem Papier keine leichte Aufgabe für die Dortmunder. Doch was ist schon leicht für ein Team, das seine vergangenen beiden Auftritte jeweils auf vieldiskutierte Art und Weise verloren hat?

Sowohl im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (2:3) als auch gegen Bayer 04 Leverkusen (3:4) unterlag die Borussia zuletzt in Spielen, die man eigentlich hätte gewinnen sollen. Am heutigen Abend wartet jetzt also der nächste Prüfstein. Und der dürfte nicht minder schwer zu bewältigen sein.

Die Hessen kommen, auch wenn sie in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr in Dortmund gewinnen konnten, mit viel frischen Selbstvertrauen ins Ruhrgebiet. In einem Spiel, in dem für den BVB ein Sieg Pflicht ist, können die Gäste nur positiv überraschen. Siegt der BVB, es wäre der Normalfall. Doch wehe, das Ansinnen der Schwarzgelben geht erneut schief. Dann…. Ja, was dann?

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#FavreOut: 3:4 in Leverkusen – Der BVB sollte jetzt endgültig handeln!

Lucien Favre (Mitte) in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Auch als selbsternannter Meisterschaftsanwärter kann man auswärts bei einem Champions League-Teilnehmer natürlich einmal verlieren. So gesehen ist die heutige 3:4-Pleite des BVB in der Fußball-Bundesliga bei Bayer 04 Leverkusen einzeln betrachtet kein wirkliches Drama.

In Kombination mit der unter der Woche erlittenen 2:3-Pleite im DFB-Pokal bei Werder Bremen und der selbst bei den drei Ligaspielen zuvor viel zu inkonstanten Leistung in der Defensive, ist sie jedoch inakzeptabel und ein Offenbarungseid für den Trainer, Lucien Favre.

Da kann auch der Traumstart von Sturmtalent Erling Haaland, den der BVB erst in der Winterpause aus Österreich verpflichtet hatte, nicht über die besorgniserregenden Erkenntnisse hinwegtäuschen.

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Subotic-Heimkehr macht deutlich: Dem BVB fehlen inzwischen solche Identifikationsfiguren!

Neven Subotic. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Nach einer sportlich ziemlich enttäuschenden Hinrunde verbessert sich die Stimmung rund um Borussia Dortmund seit ein paar Wochen gefühlt von Tag zu Tag ein Stück weit. Drei gespielte Begegnungen nach der Winterpause, die in drei Siegen mündeten. Besser geht es kaum.

War die Art und Weiser dabei auch nicht immer meisterlich, die erzielten 15 Tore sind schon ein beeindruckendes Statement. Sieben der 15 Treffer gingen dabei auf das Konto von Neuzugang Erling Haaland, der gerade alle Statistiken von Liganeulingen neu zu definieren scheint.

Dazu auch noch die gute Nachricht von der Transferfront, dass Nationalspieler Emre Can den BVB in Zukunft verstärken wird. Klar, Wehrmutstropfen gab es auch. Das Schicksal von Paco Alcacer in Dortmund stimmt nachdenklich, und auch der Abgang von Eigengewächs Jacob Bruun Larsen in Richtung Hoffenheim entspricht sicher nicht dem, was sich ein Dortmund-Fan in Bezug auf den jungen Dänen erträumt hätte.

Und doch war es eine scheinbar beiläufige, herzerwärmende Aktion vom Samstag, die den Anhang der Schwarzgelben so richtig emotional stimmte: Der Besuch von Neven Subotic an alter Wirkungsstätte machte deutlich, woran es dem BVB aktuell fehlt, an echten Identifikationsfiguren.

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Rettet der Traumstart von Erling Haaland BVB-Trainer Lucien Favre ganz nebenbei den Job?

Zufriedene Gesichter in Dortmund. Foto: BVB

Man muss mit Superlativen ja immer vorsichtig sein. Doch was der norwegische Neuzugang Erling Haaland beim BVB in diesen Tagen abliefert, das ist geschichtsträchtig.

Sechs Tage nach seinem Dreierpack nach Einwechslung bei seiner Ligapremiere gegen den FC Augsburg (5:3), netzte der 19-Jährige am Freitag auch gegen den 1. FC Köln, bei seinem ersten Auftritt vor den eigenen Fans in Dortmund, gleich wieder doppelt ein und half dadurch den lockeren 5:1-Erfolg der Westfalen unter Dach und Fach zu bringen.

Haaland ist damit der erste Spieler der Geschichte, der in seinen ersten beiden Bundesligaspielen fünf Tore erzielen konnte. Und das jeweils als Einwechselspieler. Netter Nebeneffekt: Er könnte durch seine Treffsicherheit seinem Trainer Lucien Favre indirekt den Job gerettet haben.

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Der ‚Fall Alcacer‘ zeigt: Der BVB hat gegen ‚Lustlos-Profis‘ im Ernstfall keine Chance!

Paco Alcacer (rechts) war einmal glücklich in Dortmund. Foto: BVB

Spätestens nach seinen drei Toren beim FC Augsburg ist Borussia Dortmunds norwegischer Neuzugang Erling Haaland in aller Munde. Da droht es aktuell etwas unterzugehen, dass Stürmer Paco Alcacer in diesen Tagen eine unrühmliche Rolle abgibt, die mehr und mehr an den traurigen Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang oder Ousmane Dembélé erinnert, die sich einst bekanntlich beide erfolgreich vom BVB wegstreikten und inzwischen bei Arsenal London bzw. dem FC Barcelona kicken.

Der Spanier, der in der Vorrunde der Vorsaison nach 12 Treffern noch als neuer Wunderstürmer in Dortmund gefeiert wurde, gibt aktuell durch seine lustlose Art nicht nur den Stimmungskiller im Verein. Er zeigt dem Klub auch einmal mehr, dass in diesen modernen Zeiten die Spieler letztendlich eindeutig am längeren Hebel sitzen.

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Der BVB sollte nach der großen Haaland-Show in Augsburg nicht gleich abheben!

Zufriedene Gesichter in Dortmund. Foto: BVB

Die Fußball-Bundesliga hat uns nach der vierwöchigen Winterpause endlich wieder! Und was war das für ein Auftakt aus Sicht der beiden großen Ruhrgebietsklubs! Am Freitag zunächst der souveräne Auftritt der Schalker, beim 2:0-Heimerfolg gegen Borussia Mönchengladbach, und am Samstag dann die große Haaland-Show beim 5:3 des BVB in Augsburg.

In Anbetracht der drei Tore des jungen Norwegers bei seinem ersten Auftritt für die Dortmunder gibt es wahrlich genug Gründe über die Top-Leistung des Neuzugangs bei seiner Premiere in Schwarzgelb ins Schwärmen zu geraten. Und doch sollte man bei aller Freude über das Endergebnis und den Hattrick des Neuzugangs, das Gesehene bis kurz nach der Halbzeit nicht vergessen.

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War Mario Götzes Rückkehr am Ende nur ein teures Missverständnis für den BVB?

Mario Götze. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Mario Götze ist ein begnadeter Kicker. Daran besteht kein Zweifel. Und dennoch zeichnet sich in diesen Tagen immer mehr ab, dass die Zeit des inzwischen 27-Jährigen beim BVB, und vielleicht sogar seine gesamte Karriere, kein glückliches Ende nehmen wird.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung steht inzwischen fest, dass der ehemalige Nationalspieler seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängern wird, und den Klub somit in ein paar Wochen ablösefrei verlassen kann. Das Ende eines großen Missverständnisses und einer Zeit viel zu vieler Enttäuschungen zeichnet sich damit immer deutlicher ab…. und zugleich ein Millionenverlust für den BVB, der viele (zu viele?) Jahre auf eine Leistungsexplosion seines Spielers gehofft hatte.

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Durch den Haaland-Transfer droht der BVB endgültig zum Durchlauferhitzer zu werden

Zufriedene Gesichter in Dortmund. Foto: BVB

Es war auf den ersten Blick eine sehr gute Nachricht für alle Beteiligten, als der BVB am Sonntag, kurz vor dem Jahresende, noch die spektakuläre Verpflichtung des norwegischen Sturmtalents Erling Braut Haaland (19) von RB Salzburg bekanntgab.

Haaland war dem Vernehmen nach von etlichen Spitzenklubs umworben, entschied sich am Ende aber dann dafür nach Dortmund zu kommen, die Schwarzgelben ab der Mitte Januar beginnenden Rückrunde der laufenden Saison auf dem Platz zu unterstützen. Schon beim traditionellen Trainingslager in Spanien wird er in ein paar Tagen mit dabei sein.

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Warum Schalke am Ende der Saison deutlich hinter dem BVB landen wird

Schalke gegen Freiburg. Foto: Michael Kamps

Gefühlt trennen die beiden großen Fußballklubs aus dem Ruhrgebiet derzeit Welten. Beim BVB herrscht nach einer enttäuschenden Hinrunde mit nur 30 Punkten aktuell Katerstimmung. Gemessen an den eigenen und öffentlich geäußerten Erwartungen liegen die Borussen als selbsternannter Meisterschaftsanwärter meilenweit hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Trainer Lucien Favre und auch der Kader werden von den Fans massiv für ihre schwankenden Leistungen kritisiert.

Ganz anders ist die Lage in diesen Tagen nebenan auf Schalke. Zumindest die Stimmung. Nach dem gestrigen 2:2 gegen den SC Freiburg, beendeten die Knappen ihre Hinrunde zwar auch mit einem Dämpfer, können mit ihrer Hinrunde im Gegensatz zum BVB jedoch sehr zufrieden sein. Auch sie rangieren in der Tabelle derzeit mit 30 Punkten im Verfolgerfeld der Bundesligaspitze. Nur hätte das von dieser Mannschaft, nach dem Fast-Abstieg in Vorjahr, so wohl kaum jemand erwartet.

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