20 Millionen Euro: Solidaritätsaktion der Champions-League-Teilnehmer

Hans-Joachim Watzke vom BVB. Foto: Robin Patzwaldt

Im Rahmen einer Solidaritätsaktion stellen die deutschen Champions-League-Teilnehmer aus Dortmund, München, Leipzig und Leverkusen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel der Aktion ist es, in von der Corona-Krise ausgelösten Härtefällen, Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga finanziell zu unterstützen.

„Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Klubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten, die sie alleine nicht mehr beherrschen können. Der BVB wirkt aktuell durch vielfältige Aktionen tief in die Gesellschaft hinein. Und natürlich sind wir auch bereit, im Profifußball zu helfen, wenn es am Ende darum geht, wirtschaftliche Konsequenzen der Pandemie ein Stück weit aufzufangen“, betont Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung.

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BVB: Stellungnahme von Hans-Joachim Watzke zum Beschluss des DFL-Präsidiums

BVB-Boss Aki Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat heute beschlossen, den 26. Spieltag zu verlegen und wird der am Montag tagenden Mitgliederversammlung der Proficlubs die Aussetzung des Spielbetriebs bis zum 2. April empfehlen.

Borussia Dortmund nimmt dazu in Person von Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung) wie folgt Stellung:

„Das Präsidium der DFL hat eine Entscheidung getroffen, die es zu respektieren gilt – unabhängig davon, dass es sicher auch andere Ansätze gegeben hätte. Wir müssen das jetzt alle gemeinsam solidarisch tragen und am Montag die entsprechenden Ableitungen diskutieren. Gleichwohl gilt – auch abhängig von dem, was am Montag beschlossen wird –, dass sich der deutsche Profi-Fußball in der größten Krise seiner Geschichte befindet. Es steht zu hoffen, dass die Bundesliga-Klubs in den vergangenen Jahren so viel Substanz gebildet haben, dass alle diese Krise überstehen. Eine existenzielle Gefährdung von Borussia Dortmund ist nach allem, was wir heute einschätzen können, auszuschließen.“

Corona-Wahnsinn: Stoppt den Profifußball in Deutschland! – Jetzt!

DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt

Na, habt ihr noch Lust auf Fußball? Ich meine, unter diesen Umständen? Der Bundesliga steht ein Wochenende ins Haus, wie es sich noch vor wenigen Tagen kaum einer vorstellen wollte oder auch nur konnte. Inzwischen sind Geisterspiele im Profizirkus traurige Realität. Erste Spiele haben in den vergangenen Tagen schon gänzlich ohne Zuschauer im jeweiligen Stadion stattgefunden. Eine befremdliche Erfahrung, wie auch viele Offizielle im Nachgang zugeben mussten.

Egal ob Schiedsrichter, Spieler oder Manager, viele Beteiligte fanden diese Veranstaltungen schlicht gruselig.

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BVB enttäuscht in Paris: Das vielleicht unwichtigste Scheitern der Klubgeschichte

Das leere Stadion in Paris. Quelle: Wikipedia, Foto: Валерий Дед , Lizenz: CC BY 3.0

Es hat einfach irgendwie nicht sollen sein. Der BVB unterlag am Mittwoch bei Paris SG in der UEFA Champions League im Rückspiel des Achtelfinales mit 0:2 (0:2) und schied aus dem Wettbewerb aus. Das 2:1 aus dem Hinspiel reichte der Elf von Trainer Lucien Favre nicht um am Ende eine Runde weiterzukommen.

Natürlich ist das enttäuschend, aber wohl im Rückblick sportlich betrachtet irgendwann das unwichtigste Scheitern in der langen Klubgeschichte der Dortmunder.

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Der BVB ist dank der Neuzugänge Haaland und Can endlich wieder auf Kurs

Zufriedene Gesichter in Dortmund. Foto: BVB

Vor der Saison 2019/20 riefen die Verantwortlichen beim BVB vollmundig aus, dass die Schwarzgelben dieses Mal Deutscher Meister werden wollen. Eigentlich keine dramatische Nachricht, wenn ein Team im Vorjahr Vizemeister wurde und bis zum letzte Spieltag die Möglichkeit hatte den Titel zu ergattern.

In Dortmund war das jedoch anders. Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen ist es nicht die Sache von Trainer Lucien Favre große öffentliche Ankündigungen zu machen, zum anderen mied der gesamte Verein in der Vorsaison das Wort Meisterschaft noch wie der Teufel das sprichwörtliche Weihwasser.

Als Klub-Boss Aki Watzke & Co. also diesmal also offensiv vom Ziel Meisterschaft redeten, noch bevor das erste Spiel absolviert war, da bürdeten sie der jungen Mannschaft damit einen mächtig schweren Rucksack auf, mit der weder die Spieler noch Coach Favre wirklich gut zurecht zu kommen schienen. Kurz vor der Winterpause drohten die Borussen frühzeitig alle gesteckten Saisonziele zu verpassen.

In der UEFA Champions League stand der BVB kurz vor dem Vorrundenaus und in der Bundesliga rangierte die Mannschaft weit hinter den eigenen Erwartungen. Mit viel Glück und nur dank fremder Hilfe reichte es in der Königsklasse dann doch noch zum Überwintern und in der Liga gelang eine kleine Siegesserie, die dem Team half sich zumindest einigermaßen im Soll in die Winterpause zu retten, so dass es in Dortmund nicht zum großen Knall kam.

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Es steht viel auf dem Spiel: Das wohl spannendste Bundesliga-Wochenende seit Jahren!

Ultras in Aktion. Foto: Daniel Jentsch

An Themen mangelt es in der Fußball-Bundesliga aktuell wahrlich nicht. Es erscheint sogar gut möglich, dass uns eines der spektakulärsten und spannendsten Wochenenden der vergangenen Jahre erwartet.

Da ist zum einen der sportliche Wert der angesetzten Partien. Beispielsweise empfängt der FC Schalke 04 nach sechs sieglosen Ligaspielen die TSG 1899 Hoffenheim zum Punktspiel in der heimischen Arena. Und der BVB reist zum immer jungen Duell mit der ‚anderen Borussia‘ an den Niederrhein, ist in Mönchengladbach zu Gast.

Das Alles findet vor dem Hintergrund der sich anbahnenden Corona-Virus-Krise statt, die der Kollege Stefan Laurin hier im Blog ja thematisch heute auch schon aufgegriffen hat und dabei die Frage gestellt hat, ob insbesondere die Partie in Mönchengladbach vor diesen Hintergründen überhaupt stattfinden sollte. Eine berechtigte Frage, wie auch ich finde, die in den kommenden Tagen und Wochen wohl auch für andre Städte und Spiele gestellt werden dürfte.

Und dann ist da ja auch noch die leidige Ultra-Thematik, die uns alle seit Tagen in Atem hält.

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BVB: Mit zwei Trikot-Sponsoren in die Zukunft

Grafik: BVB

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird ab dem Sommer 2020 und erstmals in seiner Geschichte über zwei Trikotsponsoren verfügen: den Spezialchemiekonzern Evonik und das Telekommunikationsunternehmen 1&1. Evonik öffnet den Weg für das innovative Modell, indem der Konzern seine langjährige Partnerschaft mit dem BVB stärker auf internationale Zielgruppen ausrichtet. In der Folge übernimmt 1&1 als Trikotsponsor im attraktiven Umfeld der Fußball-Bundesliga.

„Wir freuen uns sehr, in 1&1 ein weiteres Top-Unternehmen als Trikotsponsor gewonnen zu haben, das unseren erfolgreichen Weg gemeinsam mit uns gehen möchte“, sagt Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke: „Für uns ist der heutige Tag ein Meilenstein auf dem Weg der wirtschaftlichen und damit auch sportlichen Weiterentwicklung des BVB.“

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Thomas Tuchel zurück in Dortmund – Ein Wiedersehen, das beim BVB nachdenklich stimmt

Thomas Tuchel in Dortmund. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Das Thema Trainer ist und bleibt in Dortmund, rund um den BVB, aktuell an der Tagesordnung. Nicht nur, dass Borussen-Coach Lucien Favre seit Monaten in der Kritik steht, ausgerechnet jetzt kommt mit Thomas Tuchel einer seiner Amtsvorgänger zum direkten Duell in die Stadt.

Am Dienstag gastiert Paris Saint-Germain im Ruhrgebiet, kickt im Rahmen des Achtelfinales der UEFA Champions League im Westfalenstadion gegen die Schwarzgelben und weckt dadurch fast zwangsläufig wehmütige Erinnerungen bei vielen, weil es aktuell den Trainer in seinen Reihen hat, mit dem der BVB seinen bisher letzten Titel gewann, den DFB-Pokal 2017. Das schmerzt viele Borussen.

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Pep Guardiola als Trainer zum BVB? Warum sollte man in Dortmund nicht einmal ganz groß denken?

Pep Guardiola. Quelle Wikipedia, Foto: Football.ua, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bei Borussia Dortmund sind viele Fans in diesen Tagen unglücklich mit ihren Trainer Lucien Favre. Daran hat auch der jüngste 4:0-Sieg am vergangenen Freitag gegen Eintracht Frankfurt nichts geändert. Viele Schwarzgelbe würden den Schweizer lieber heute als morgen durch einen Übungsleiter mit mehr Strahlkraft und mehr Entwicklungsleistung in Bezug auf den vorhandenen Kader ersetzt sehen.

Jetzt deutet sich eine überraschende Entwicklung an, die dem BVB sehr zu pass kommen könnte.

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BVB gegen Eintracht Frankfurt: Der letzte Auftritt von Trainer Lucien Favre?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am heutigen Freitagabend spielt der BVB im Westfalenstadion gegen Eintracht Frankfurt. Schon auf dem Papier keine leichte Aufgabe für die Dortmunder. Doch was ist schon leicht für ein Team, das seine vergangenen beiden Auftritte jeweils auf vieldiskutierte Art und Weise verloren hat?

Sowohl im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (2:3) als auch gegen Bayer 04 Leverkusen (3:4) unterlag die Borussia zuletzt in Spielen, die man eigentlich hätte gewinnen sollen. Am heutigen Abend wartet jetzt also der nächste Prüfstein. Und der dürfte nicht minder schwer zu bewältigen sein.

Die Hessen kommen, auch wenn sie in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr in Dortmund gewinnen konnten, mit viel frischen Selbstvertrauen ins Ruhrgebiet. In einem Spiel, in dem für den BVB ein Sieg Pflicht ist, können die Gäste nur positiv überraschen. Siegt der BVB, es wäre der Normalfall. Doch wehe, das Ansinnen der Schwarzgelben geht erneut schief. Dann…. Ja, was dann?

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